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Besitz an Mine neu aufgeteilt

Windhoek/Rosh Pinah - Nachdem Präsident Pohamba über das Geschäft informiert und der Vertrag gestern in Windhoek unterzeichnet wurde, haben die beiden Partner im Anschluss die Veränderung in einer gemeinsamen Erklärung erläutert. Darin wird von einer "Namibianisierung" (Namibianisation) gesprochen, weil ein Großteil der Anteile an "namibische Einwohner" übergehe. Diesem Schritt vorausgegangen sei eine Vereinbarung zwischen der Rosh Pinah Zinc Corporation, dem so genannten Empowerment-Unternehmen PE Minerals, der namibischen Regierung und Exxaros Vorgängerfirma Iscor Limited, hieß es. Welche Finanztransaktionen damit verbunden waren, wurde nicht bekannt gegeben.

Dieses Geschäft bringe zusätzlich "signifikanten Wert für eine Reihe von Teilhabern, inklusive der Menschen des Landes", erklärte Dirk van Staden, Vorsitzender der Rosh Pinah Zinc Corporation. Aaron Mushimba, Vorsitzender von PE Minerals, in deren Hände sich die Bergbaurechte für Rosh Pinah befinden, ergänzte, dass dieser Schritt die "Verpflichtung für soziale Verantwortung und Bevollmächtigung der Namibier während schwieriger wirtschaftlicher Zeiten" demonstriere.

PE Minerals habe in dem mehrmonatigen Beratungs- und Verhandlungsprozess die Aufgabe gehabt, weitere Begünstigte der Transaktion zu suchen, die Genehmigung der Regierung dafür einzuholen und eine neue Struktur für den Anteilsbesitz aufzustellen. Danach verteilen sich die 49,96 Prozent wie folgt: PE Minerals hält acht Prozent, 38,99 Prozent gehen an Jaguar, einer Firma, von der u.a. traditionelle Behörden, Gemeinschaften und Einzelpersonen (inklusive Beschäftigte) profitieren würden. Die verbleibenden 2,97 Prozent gehen an einen Mitarbeiter-Fonds, der noch gebildet werden müsse, worüber sich alle Beteiligten einig seien.

"Seit heute kann man die Firma als klares namibisches Unternehmen bezeichnen", lobte Bernhard Esau, Vizeminister für Bergbau und Energie, gestern während einer Festzeremonie nach der Vertragsunterzeichnung. Die breitere Basis der Anteilseigner sorge nun dafür, "dass mehr Leute investieren wollen", fügte er hinzu.

Im Finanzjahr 2007 seien in der Mine insgesamt 196000 Tonnen Zink (inklusive Konzentrat) gefördert worden. Exxaro werde die Mine entsprechend einer Management-Vereinbarung weiter betreiben, hieß es. Das hier gewonnene Zinkkonzentrat werde in der ebenfalls zu Exxaro gehörenden Raffinerie Zincor in Südafrika weiterverarbeitet, heißt es in der Erklärung.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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