Besitzfrage kostet Zeit
Im umstrittenen Toscanini-Fall will der malaysische Staatsbürger Ragubathi Subrahmian von der Prospektierfirma Nambib Resources den Rechtsstreit mit dem Bergbau-Ministerium beilegen.
Windhoek - Darüber informierten gestern die Rechtsverteidiger des Ministeriums das Gericht. Aus diesem Grund verlegte Richter Nic Hannah das Verfahren, bei dem Nambib (vorher Safuan) um die Rückgabe der vierten und letzten Exklusiven Prospektierlizenz (EPL) 2696 für Toscanini kämpft, auf den 3. Februar 2003.
An diesem Tag sollen auch die Besitzverhältnisse von Nambib öffentlich gemacht werden. Das hat der Richter verlangt, weil es in der Verhandlung gegensätzliche Aussagen dazu gab. So hat das Ministerium behauptet, dass Subrahmian Alleinaktionär von Nambib sei. Die antragstellende Partei, Nambib, wies das jedoch zurück. Der Malaye wollte unter anderm das Mandat der Rechtsanwälte von Nambib aufheben, um den Fall zu beenden. Auf Grund dieser Unstimmigkeiten verlangte der Richter, dass Subrahmian, der jedoch abwesend war und nächstes Mal im Namen der beklagten Partei, dem Bergbau-Ministerium aussagen werde, Beweise für die Besitzverhältnisse vorlegen müsse. Senior-Verteidiger Piet Henning, der für Nambib agiert, fand die Behandlung dieser Frage irrelevant für das Verfahren.
Des Weiteren werden am 3. Februar zwei Fragen behandelt, die vom Bergbauminister sowie vom Minenkommissar in den Gerichtsunterlagen in diesem Zusammenhang aufgeworfen werden: Hat Nambib das Schürfgebiet freiwillig verlassen und hat Nambib den Antrag auf eine Minenlizenz für einen Teil der EPLs niedergelegt?
Am 17. Juli bekam die Firma Trade Line Namibia die vier durch das Ministerium der Firma Nambib entzogenen EPLs zugesprochen, die ihnen das Recht geben, im Skelettküstenpark nach Diamanten zu suchen. Im Zuge dieses Verfahrens, das prüfen soll, ob die Neuvergabe der Lizenzen rechtmäßig war, wurde Ende August die Vergabe von drei der vier EPLs als ungültig erklärt. Die Rückgabe erfolgte in Konsens mit den beklagten Parteien, dem Bergbauministerium sowie Trade Line Namibia.
Das Strafverfahren gegen Nambib platzte Mitte Juli am Swakopmunder Magistratsgericht, da die Vorwürfe seitens der Regierung unhaltbar waren.
Windhoek - Darüber informierten gestern die Rechtsverteidiger des Ministeriums das Gericht. Aus diesem Grund verlegte Richter Nic Hannah das Verfahren, bei dem Nambib (vorher Safuan) um die Rückgabe der vierten und letzten Exklusiven Prospektierlizenz (EPL) 2696 für Toscanini kämpft, auf den 3. Februar 2003.
An diesem Tag sollen auch die Besitzverhältnisse von Nambib öffentlich gemacht werden. Das hat der Richter verlangt, weil es in der Verhandlung gegensätzliche Aussagen dazu gab. So hat das Ministerium behauptet, dass Subrahmian Alleinaktionär von Nambib sei. Die antragstellende Partei, Nambib, wies das jedoch zurück. Der Malaye wollte unter anderm das Mandat der Rechtsanwälte von Nambib aufheben, um den Fall zu beenden. Auf Grund dieser Unstimmigkeiten verlangte der Richter, dass Subrahmian, der jedoch abwesend war und nächstes Mal im Namen der beklagten Partei, dem Bergbau-Ministerium aussagen werde, Beweise für die Besitzverhältnisse vorlegen müsse. Senior-Verteidiger Piet Henning, der für Nambib agiert, fand die Behandlung dieser Frage irrelevant für das Verfahren.
Des Weiteren werden am 3. Februar zwei Fragen behandelt, die vom Bergbauminister sowie vom Minenkommissar in den Gerichtsunterlagen in diesem Zusammenhang aufgeworfen werden: Hat Nambib das Schürfgebiet freiwillig verlassen und hat Nambib den Antrag auf eine Minenlizenz für einen Teil der EPLs niedergelegt?
Am 17. Juli bekam die Firma Trade Line Namibia die vier durch das Ministerium der Firma Nambib entzogenen EPLs zugesprochen, die ihnen das Recht geben, im Skelettküstenpark nach Diamanten zu suchen. Im Zuge dieses Verfahrens, das prüfen soll, ob die Neuvergabe der Lizenzen rechtmäßig war, wurde Ende August die Vergabe von drei der vier EPLs als ungültig erklärt. Die Rückgabe erfolgte in Konsens mit den beklagten Parteien, dem Bergbauministerium sowie Trade Line Namibia.
Das Strafverfahren gegen Nambib platzte Mitte Juli am Swakopmunder Magistratsgericht, da die Vorwürfe seitens der Regierung unhaltbar waren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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