Bessere Hygiene in vielen Dörfern

Windhoek/Omuangete - Die Europäische Union (EU) hat zusammen mit der Internationalen Föderation des Roten Kreuzes neue Anlagen zur Wasserver- und -entsorgung in der Kunene- und Ohangwena-Region gebaut und diese Woche feierlich eingeweiht. Die Zeremonie fand am Mittwoch in Omuangete (Kunene-Region) im Beisein von Dr. Elisabeth Pape, Botschafterin der EU-Delegation in Windhoek, statt.

Das Drei-Jahres-Projekt, das 2007 begonnen hatte, wurde von der EU im Rahmen des 9. Europäischen Entwicklungsplans (EDF) realisiert. Dafür hätten 17 Millionen Namibia-Dollar zur Verfügung gestanden, teilte die EU-Delegation in einer Presseerklärung mit. Weitere fünf Millionen Namibia-Dollar habe die Internationale Föderation des Roten Kreuzes beigesteuert, an der Implementierung seien die Rote-Kreuz-Gesellschaften aus Belgien, Namibia und Schweden beteiligt gewesen.

Das Ziel des Projektes ist laut der Mitteilung die Verbesserung von Wasserversorgung, Sanitäreinrichtungen und Hygiene zum Vorteil der Bevölkerung. Es soll den Menschen den Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen ermöglichen, das Gesundheitswissen und das Bewusstsein fördern sowie das Engagement in der Leitung sozialer Entwicklung steigern, wodurch begünstigten Gemeinden mehr Eigenständigkeit erhalten sollen.