Bessere psychologische Betreuung
Windhoek (Nampa/sb) -• Mitglieder des Parlaments haben eine verpflichtende Beratung und psychologische Unterstützung für Opfer, Täter und Betroffene von geschlechtsspezifischer Gewalt (GBV)vorgeschlagen, um den Kreislauf der Gewalt in der namibischen Gesellschaft zu beenden. Die Abgeordneten machten den Vorschlag Anfang dieser Woche in der Nationalversammlung während einer Debatte über den Gesetzentwurf zur Bekämpfung häuslicher Gewalt (Combating of Domestic Violence Amendment Bill).
Die Swapo-Parlamentarierin Maureen Hinda sagte, dass GBV oft ein Teufelskreis und eine obligatorische Beratung der Betroffenen daher wichtig seien, um diesen Kreislauf zu durchbrechen. „Viele Frauen und Kinder, die Opfer von Gewalt wurden, leben weiterhin mit einem Trauma, da ihnen nie bei der Bewältigung des Erlebten geholfen wurde.“
Die Präsidentin der National Unity Democratic Organisation (NUDO), Esther Muinjangue, gab an, dass die meisten Täter, die sich an Frauen und Kindern vergreifen würden, selbst Opfer von Gewalt gewesen seien. „Wir müssen unser Augenmerk auch mehr auf Rehabilitationsprogramme richten, deren Absolvierung gesetzlich verpflichtend ist, was momentan nicht der Fall ist.“
Indessen gab der Leiter der Polizei in der Kunene-Region, James Nderura, bekannt, dass ein Untersuchungsteam nach Khorixas geschickt werde, nachdem ein Video in sozialen Netzwerken für Aufregung sorgte, auf dem ein Polizist zu sehen ist, der eine Frau in einer Polizeistation angreift. Diese soll allerdings zuerst auf den Polizisten losgegangen sein, um ihn daran zu hindern, Gewalt gegen einen anderen Mann auszuüben. „Wir haben eine interne Ermittlung eingeleitet. Ich kann zudem bestätigen, dass die Frau in dem Video eine Anzeige wegen des Angriffs eines Polizeibeamten erhalten hat und sich auf Kaution auf freiem Fuß befindet.“ Weitere Details zu dem Vorfall wurden bisher nicht bekannt gegeben.
Die Swapo-Parlamentarierin Maureen Hinda sagte, dass GBV oft ein Teufelskreis und eine obligatorische Beratung der Betroffenen daher wichtig seien, um diesen Kreislauf zu durchbrechen. „Viele Frauen und Kinder, die Opfer von Gewalt wurden, leben weiterhin mit einem Trauma, da ihnen nie bei der Bewältigung des Erlebten geholfen wurde.“
Die Präsidentin der National Unity Democratic Organisation (NUDO), Esther Muinjangue, gab an, dass die meisten Täter, die sich an Frauen und Kindern vergreifen würden, selbst Opfer von Gewalt gewesen seien. „Wir müssen unser Augenmerk auch mehr auf Rehabilitationsprogramme richten, deren Absolvierung gesetzlich verpflichtend ist, was momentan nicht der Fall ist.“
Indessen gab der Leiter der Polizei in der Kunene-Region, James Nderura, bekannt, dass ein Untersuchungsteam nach Khorixas geschickt werde, nachdem ein Video in sozialen Netzwerken für Aufregung sorgte, auf dem ein Polizist zu sehen ist, der eine Frau in einer Polizeistation angreift. Diese soll allerdings zuerst auf den Polizisten losgegangen sein, um ihn daran zu hindern, Gewalt gegen einen anderen Mann auszuüben. „Wir haben eine interne Ermittlung eingeleitet. Ich kann zudem bestätigen, dass die Frau in dem Video eine Anzeige wegen des Angriffs eines Polizeibeamten erhalten hat und sich auf Kaution auf freiem Fuß befindet.“ Weitere Details zu dem Vorfall wurden bisher nicht bekannt gegeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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