Besserer Dienst in Namibia
Windhoek - Drei Stahlkabelrollen mit einem Gewicht von je 37 Tonnen sowie einige stählerne Ausrüstungsteile mit einem Gesamtgewicht von 112 Tonnen landeten am Mittwochabend kurz nach 20 Uhr an Bord einer Antonov An-225 auf dem Hosea-Kutako-Flughafen. Einige hundert Schaulustige hatten sich eingefunden, um das größte Flugzeug der Welt zu sehen.
"Dies ist ein historischer Moment und wir wollten den Menschen die Gelegenheit bieten, dies mitzuerleben", sagte der Flughafenmanager Anton Theart am späten Mittwochabend gegenüber der AZ. Zu diesem Zweck waren der Flughafen einige Stunden länger geöffnet, das alte Flughafengebäude mit seiner großen Terrasse zugänglich und zahlreiche Angestellte im Dienst gehalten worden.
Flughafenpersonal, die hiesigen Agenten der Chartergesellschaft und die zahlreichen Windhoeker waren von der sechsmotorigen Antonov fasziniert. Die An-225 war vom Flughafen Köln/Bonn gestartet und mit ihrer schweren und teuren Fracht nach Tripolis (Flugdauer zwei Stunden und 45 Minuten) geflogen. Dort wurde der Riesenflieger aufgetankt und legte die Strecke nach Windhoek in acht Stunden und 45 Minuten zurück, sagte der Flugmanager der An- 225, Iwan Belozerov.
Einem Sprecher der Manica-Gruppe Namibia, dem hiesigen Agenten, zufolge sei die Fracht nach Windhoek geflogen worden, da die hiesigen Behörden allem Anschein nach schneller und effizienter als ihre Kollegen im Nachbarstaat Angola arbeiten. Die drei schweren Stahlkabelrollen wurden gestern auf Tiefladern vom Flughafen nach Walvis Bay transportiert, wo sie gegen Ende des Monats, voraussichtlich am 29., auf ein amerikanisches Spezialschiff, die "Greater Plutonio" verladen werden.
Das FPSO-Schiff (Floating Production Storage Offloading) wird bei der Öl- und Erdgassuche vor der angolanischen Küste eingesetzt. Um 2 Uhr gestern Morgen war die Fracht der ukrainischen Maschine abgeladen worden. Die vier Tieflader des namibischen Unternehmens Wesbank Transport konnten sich nicht sofort auf den Weg machen, da es ein technisches Problem an einem der Lkw gab.
"Die erste Anfrage der Chartergesellschaft, ob die An-225 hier landen könnte und ob genug Treibstoff vorhanden wäre, erhielten wir am 20. Dezember des vergangenen Jahres. In Absprache mit der Zivilen Luftfahrtbehörde konnten wir der Chartergesellschaft das OK geben", sagte Theart von der Namibia Airports Company. Gestern Nachmittag wurde die An-225 "Mriya" aufgetankt. Dies dauerte einige Stunden und sie sollte heute Morgen gegen 6 Uhr wieder abgeflogen sein, wenn die Temperaturen unter 20 Grad Celsius waren.
"Dies ist ein historischer Moment und wir wollten den Menschen die Gelegenheit bieten, dies mitzuerleben", sagte der Flughafenmanager Anton Theart am späten Mittwochabend gegenüber der AZ. Zu diesem Zweck waren der Flughafen einige Stunden länger geöffnet, das alte Flughafengebäude mit seiner großen Terrasse zugänglich und zahlreiche Angestellte im Dienst gehalten worden.
Flughafenpersonal, die hiesigen Agenten der Chartergesellschaft und die zahlreichen Windhoeker waren von der sechsmotorigen Antonov fasziniert. Die An-225 war vom Flughafen Köln/Bonn gestartet und mit ihrer schweren und teuren Fracht nach Tripolis (Flugdauer zwei Stunden und 45 Minuten) geflogen. Dort wurde der Riesenflieger aufgetankt und legte die Strecke nach Windhoek in acht Stunden und 45 Minuten zurück, sagte der Flugmanager der An- 225, Iwan Belozerov.
Einem Sprecher der Manica-Gruppe Namibia, dem hiesigen Agenten, zufolge sei die Fracht nach Windhoek geflogen worden, da die hiesigen Behörden allem Anschein nach schneller und effizienter als ihre Kollegen im Nachbarstaat Angola arbeiten. Die drei schweren Stahlkabelrollen wurden gestern auf Tiefladern vom Flughafen nach Walvis Bay transportiert, wo sie gegen Ende des Monats, voraussichtlich am 29., auf ein amerikanisches Spezialschiff, die "Greater Plutonio" verladen werden.
Das FPSO-Schiff (Floating Production Storage Offloading) wird bei der Öl- und Erdgassuche vor der angolanischen Küste eingesetzt. Um 2 Uhr gestern Morgen war die Fracht der ukrainischen Maschine abgeladen worden. Die vier Tieflader des namibischen Unternehmens Wesbank Transport konnten sich nicht sofort auf den Weg machen, da es ein technisches Problem an einem der Lkw gab.
"Die erste Anfrage der Chartergesellschaft, ob die An-225 hier landen könnte und ob genug Treibstoff vorhanden wäre, erhielten wir am 20. Dezember des vergangenen Jahres. In Absprache mit der Zivilen Luftfahrtbehörde konnten wir der Chartergesellschaft das OK geben", sagte Theart von der Namibia Airports Company. Gestern Nachmittag wurde die An-225 "Mriya" aufgetankt. Dies dauerte einige Stunden und sie sollte heute Morgen gegen 6 Uhr wieder abgeflogen sein, wenn die Temperaturen unter 20 Grad Celsius waren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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