Besserung bei Post erwartet
Die Postsäcke, die letztes Jahr unter einer Brücke bei Windhoek gefunden wurden, brachten den Stein ins Rollen.
Verärgert richteten sich betroffene Bürger an die Höhrerinitiative des deutschen Rundfunks. Gegen Postdiebstahl sollte endlich etwas unternommen werden.
Swakopmund - "Warum meldet sich keiner, der diese Situation mit der Post aufnimmt", lautete es Anfang Mai über den Äther. Heidi Höpfner, ein ebenso erbostes "Postopfer", ergriff die Initiative. Sie sammelte seitdem das ihr zugeschickte Beweismaterial über aufgeritzte und zerfetzte Briefumschläge, Informationen über Post, die als verschickt bestätigt wurde, aber nie ankam, und ging Beschwerden über mangelnde Dienstleistung nach.
Vergangenen Donnerstag setzte sie sich mit Alfons Hannibal, Manager des Postwesens, und Geoff Bailey, Geschäftsleiter der Postämter in Namibia, an einen Tisch. "Der Eingriff in die Privatsphäre muss endlich ein Ende haben", teilte sie der AZ mit. Briefe seien für viele noch etwas ganz besonderes und persönliches, mit dem die Post respektvoll umzugehen habe. Höpfner sprach besonders den mangelnden Kundendienst an. Es fehle an freundlichem, hilfsbereiten, fleißigen und vor allem geschulten Personal. Zu oft seien in letzter Zeit die Mitarbeiter halb schlafend, privat am Telefon oder miteinander erzählend hinter dem Schalter angetroffen worden. "Der Kundenservice wird sich drastisch verbessern", versicherte Bailey. "Ab sofort wollen wir in allen Ämtern die Postmeister und Regionalleiter per Bild im Postamt vorstellen", so der Leiter der namibischen Post. Gleichzeitig bat er die Kunden, sich bei Beschwerden direkt mit ihnen in Verbindung zu setzen. Aber auch Heidi Höpfner sei weiter bereit, sich um Postbelange zu kümmern. Höpfner ist unter Tel. 064 464030 (abends) oder unter [email protected] zu erreichen.
Verärgert richteten sich betroffene Bürger an die Höhrerinitiative des deutschen Rundfunks. Gegen Postdiebstahl sollte endlich etwas unternommen werden.
Swakopmund - "Warum meldet sich keiner, der diese Situation mit der Post aufnimmt", lautete es Anfang Mai über den Äther. Heidi Höpfner, ein ebenso erbostes "Postopfer", ergriff die Initiative. Sie sammelte seitdem das ihr zugeschickte Beweismaterial über aufgeritzte und zerfetzte Briefumschläge, Informationen über Post, die als verschickt bestätigt wurde, aber nie ankam, und ging Beschwerden über mangelnde Dienstleistung nach.
Vergangenen Donnerstag setzte sie sich mit Alfons Hannibal, Manager des Postwesens, und Geoff Bailey, Geschäftsleiter der Postämter in Namibia, an einen Tisch. "Der Eingriff in die Privatsphäre muss endlich ein Ende haben", teilte sie der AZ mit. Briefe seien für viele noch etwas ganz besonderes und persönliches, mit dem die Post respektvoll umzugehen habe. Höpfner sprach besonders den mangelnden Kundendienst an. Es fehle an freundlichem, hilfsbereiten, fleißigen und vor allem geschulten Personal. Zu oft seien in letzter Zeit die Mitarbeiter halb schlafend, privat am Telefon oder miteinander erzählend hinter dem Schalter angetroffen worden. "Der Kundenservice wird sich drastisch verbessern", versicherte Bailey. "Ab sofort wollen wir in allen Ämtern die Postmeister und Regionalleiter per Bild im Postamt vorstellen", so der Leiter der namibischen Post. Gleichzeitig bat er die Kunden, sich bei Beschwerden direkt mit ihnen in Verbindung zu setzen. Aber auch Heidi Höpfner sei weiter bereit, sich um Postbelange zu kümmern. Höpfner ist unter Tel. 064 464030 (abends) oder unter [email protected] zu erreichen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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