"Bestattung zu teuer und zu lang"
Windhoek - Pastoren und Beerdigungsunternehmer sollen auf hinterbliebene Angehörige mehr Rücksicht nehmen.
Die Synode der Evangelical Lutheran Church in the Republic of Namibia, ELCRN, hat ihre Bedenken über die landläufige Bestattungskultur zum Ausdruck gebracht.
Die 20. Synode der ELCRN - vom 30. August bis 4. September in Aranos abgehalten - hat Ende letzter Woche eine Erklärung herausgegeben.
"Die Erfahrung lehrt, dass lange Beerdigungsprogramme die Familie der Hinterbliebenen erschöpft. Die Bestattung ist auch zu teuer geworden und setzt insbesondere arme Familien unter Druck", erklärt die Synode und rät Pastoren und Gemeinden, dringend über die Verkürzung von Trauerfeiern zu sprechen.
Die ELCRN-Synode hat sich ebenfalls wie die Elkin/Delk-Synodalen erneut für die Fortsetzung der Bemühungen um lutherische Einheit ausgesprochen. Die Gemeinden sollen sich aktiv mit einem Konzept für eine einheitliche lutherische Kirche in Namibia auseinandersetzen. Die 21. ELCRN-Synode soll im Jahr 2005 darüber beraten und die Verfassung eventuell schon verabschieden.
Ferner haben die Synodalen ihre Sorge über die "Profitkirchen" (money making churches) ausgesprochen, die "in unserem Land wie Pilze aus dem Boden schießen". Die Synode ruft ihre Gemeinden auf, sich mit dem Geist solcher Kirchen auseinander zu setzen, wo sie damit konfrontiert werden. Sie sollten sich nicht dadurch verwirren lassen.
Im Übrigen hat die Synode zum Aufgabenbereich der Kirche Stellung bezogen, darunter der Ruf nach sozialer Heilung im Hinblick auf die Gewalt, Korruption und Ungerechtigkeit in der Wirtschaft. Der Diakonie, HIV/Aids und der Nutzung und Verteilung von Ressourcen, unter anderem Farmland und Wasser, gelten weitere Resolutionen und Empfehlungen, die den gerechten Zugriff zur Linderung der Armut in Namibia fordern.
Die Synode der Evangelical Lutheran Church in the Republic of Namibia, ELCRN, hat ihre Bedenken über die landläufige Bestattungskultur zum Ausdruck gebracht.
Die 20. Synode der ELCRN - vom 30. August bis 4. September in Aranos abgehalten - hat Ende letzter Woche eine Erklärung herausgegeben.
"Die Erfahrung lehrt, dass lange Beerdigungsprogramme die Familie der Hinterbliebenen erschöpft. Die Bestattung ist auch zu teuer geworden und setzt insbesondere arme Familien unter Druck", erklärt die Synode und rät Pastoren und Gemeinden, dringend über die Verkürzung von Trauerfeiern zu sprechen.
Die ELCRN-Synode hat sich ebenfalls wie die Elkin/Delk-Synodalen erneut für die Fortsetzung der Bemühungen um lutherische Einheit ausgesprochen. Die Gemeinden sollen sich aktiv mit einem Konzept für eine einheitliche lutherische Kirche in Namibia auseinandersetzen. Die 21. ELCRN-Synode soll im Jahr 2005 darüber beraten und die Verfassung eventuell schon verabschieden.
Ferner haben die Synodalen ihre Sorge über die "Profitkirchen" (money making churches) ausgesprochen, die "in unserem Land wie Pilze aus dem Boden schießen". Die Synode ruft ihre Gemeinden auf, sich mit dem Geist solcher Kirchen auseinander zu setzen, wo sie damit konfrontiert werden. Sie sollten sich nicht dadurch verwirren lassen.
Im Übrigen hat die Synode zum Aufgabenbereich der Kirche Stellung bezogen, darunter der Ruf nach sozialer Heilung im Hinblick auf die Gewalt, Korruption und Ungerechtigkeit in der Wirtschaft. Der Diakonie, HIV/Aids und der Nutzung und Verteilung von Ressourcen, unter anderem Farmland und Wasser, gelten weitere Resolutionen und Empfehlungen, die den gerechten Zugriff zur Linderung der Armut in Namibia fordern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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