Bestimmungen gut, Kontrolle besser
Windhoek - In dieser Woche inspiziert eine Delegation des Nahrungs- und Veterinärbüros der Europäischen Kommission die verschiedenen Aspekte der Rindfleischindustrie mit besonderem Augenmerk auf den Export von Rindfleisch in die EU. Hauptaufgabe von Jørgen Alveen aus Dänemark und Anders Manestam aus Schweden ist die Hygiene der Schlachthöfe, die Verarbeitung und Verpackung des Rindfleisches für den Export sowie Gesundheitszustände der Tiere. "Zuvor waren im Jahre 2003 und 2005 eine Delegation in Namibia. Wir kontrollieren in allen Ländern, die Fleisch in die EU exportieren. Es gibt kein bestimmtes Schema unserer Kontrollen, es kann jährlich oder alle paar Jahre sein", sagte Jørgen Alveen gestern. Die beiden Kontrolleure wohnten am Nachmittag einer Kleinviehversteigerung in Windhoek auf dem Ausstellungsgelände bei. "Nach unserem Besuch werden wir einen Bericht unserer Eindrücke verfassen, der jederzeit im Internet nachgelesen werden kann. Wir sind nicht hier wegen des Exportvertrages zwischen Namibia und der EU", sagte Alveen.
Hauptaufgabe von Alveen und Manestam sei die Veterinärkontrollmaßnahmen zu beurteilen, mit besonderem Bezug auf die Maul-und Klauenseuche, Gesundheitsrisiken und Zertifizierung der Ausfuhrprodukte. Veterinärbüros im ganzen Land werden besucht, verschiedene Schlachthöfe, Kontrollpunkte an denen Fahrzeuge desinfiziert werden, Quarantäneeinrichtungen, der Veterinärzaun (Rote Linie), Farmen und Versteigerungen. Zudem werden sich die beiden EU-Vertreter die verschiedenen Systeme zur Identifizierung von Schlachttieren und deren Rückverfolgung zum Ursprung befassen, den Importbestimmungen und -kontrollen, Grenzkontrollen und dem HACCP-System (Hazard analytical critical control points) in Schlachthöfen. Die Transportmethoden von Tieren werden ebenso wie Tierschutz und Impfprogrammen unter die Lupe genommen. Auch die augenblickliche Gesetzgebung und Rückstand-Kontrollprogramme interessieren die EU-Experten.
Hauptaufgabe von Alveen und Manestam sei die Veterinärkontrollmaßnahmen zu beurteilen, mit besonderem Bezug auf die Maul-und Klauenseuche, Gesundheitsrisiken und Zertifizierung der Ausfuhrprodukte. Veterinärbüros im ganzen Land werden besucht, verschiedene Schlachthöfe, Kontrollpunkte an denen Fahrzeuge desinfiziert werden, Quarantäneeinrichtungen, der Veterinärzaun (Rote Linie), Farmen und Versteigerungen. Zudem werden sich die beiden EU-Vertreter die verschiedenen Systeme zur Identifizierung von Schlachttieren und deren Rückverfolgung zum Ursprung befassen, den Importbestimmungen und -kontrollen, Grenzkontrollen und dem HACCP-System (Hazard analytical critical control points) in Schlachthöfen. Die Transportmethoden von Tieren werden ebenso wie Tierschutz und Impfprogrammen unter die Lupe genommen. Auch die augenblickliche Gesetzgebung und Rückstand-Kontrollprogramme interessieren die EU-Experten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen