Betreiber stumm
Windhoek - Die Interessenbetreiber der Touristik-Branche waren gestern entweder noch nicht von der Touristik-Messe Indaba aus Durban zurück oder wollen sich noch nicht zur Wuchergebühr des staatlichen Touristik-Betreibers Namibia Wildlife Resorts, NWR, äußern. Benita Herma-Herrle, amtierende Vorsitzende des Namibia Tourismusrates, beantwortete die Frage nach einer Stellungnahme zur Tariferhöhung für Übernachtungen in den staatlichen Rastlagern zwischen 100 und 350 Prozent mit "ohne Kommentar". Auch die Tour and Safari Association, TASA, enthielt sich des Kommentars.
Der Dachverband der namibischen Touristikverbände war auch ohne Stimme, weil die Vorsitzende Jacky Asheeke erst heute aus Durban erwartet wird. Geschäftsführerin Gitta Petzold vom Hotelfachverband erklärte, HAN äußere sich in der Regel nicht über die Tarifpolitik einzelner Unternehmen, obwohl es dem Verband gelungen sei, auf einige Mitglieder einzuwirken, in ihrer Preispolitik beständig umzugehen. Der Maßstab, den man nun bei NWR anlegen müsse, sei die Frage, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis noch im Lot sei.
Der Dachverband der namibischen Touristikverbände war auch ohne Stimme, weil die Vorsitzende Jacky Asheeke erst heute aus Durban erwartet wird. Geschäftsführerin Gitta Petzold vom Hotelfachverband erklärte, HAN äußere sich in der Regel nicht über die Tarifpolitik einzelner Unternehmen, obwohl es dem Verband gelungen sei, auf einige Mitglieder einzuwirken, in ihrer Preispolitik beständig umzugehen. Der Maßstab, den man nun bei NWR anlegen müsse, sei die Frage, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis noch im Lot sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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