Betrüger das Handwerk gelegt
Der 50-jährige Bernhard S., der in den vergangenen Wochen verschiedene Unternehmer betrogen hat, soll am Donnerstag letzter Woche verhaftet worden sein. Das erfuhr die AZ gestern aus zuverlässigen Quellen. Die Polizei hat die Festnahme noch nicht offiziell bestätigt.
Windhoek - Nach AZ-Informationen habe ein Opfer, bei dem sich S. Geld geliehen und dieses nicht zurückgezahlt hat, den Mann in Windhoek auf der Straße erkannt und die Polizei benachrichtigt, die ihn kurze Zeit später verhaftet habe. Bei allen der AZ bekannten Fällen hat S. bis jetzt rund N$ 1000 in bar bzw. in Leistungen ergaunert sowie Bestellungen im Wert von mehreren hundert Dollar aufgegeben, die er nie abgeholt hat.
Nach den AZ-Veröffentlichungen über die Betrugsserie in der vergangenen Woche haben sich weitere Unternehmer gemeldet, die von S. betrogen worden sind, darunter aus Otjiwarongo und Swakopmund. "In unserem Geschäft war er am 23. oder 24. Januar", berichtet Walter Benz, Inhaber der Buchhandlung Otjiwarongo. Seine Angestellte sei an diesem Tag dort gewesen. "Er hat ihr gesagt, dass er mich gut kennt. Dann hat er um 100 Dollar gebeten und versprochen, dieses am nächsten Tag zurückzubringen. Ebenso wollte er an diesem Tag bestellte Ware abholen. Die 100 Dollar hat er bekommen, aber nicht zurückgebracht. Und Ware hatte er nie bei uns bestellt", so der Geschäftsmann.
Aus Swakopmund meldete sich unterdessen Edith Bolte vom Caf" Treff, die dem Gauner ebenfalls auf den Leim gegangen war. "Am 7. Januar Januar kam er zu uns und tat so, als ob er die Inhaber kennt. Er hat sich N$ 100 für Benzingeld geliehen und außerdem zwei Torten und 28 Teilchen im Wert von 400 Dollar für den nächsten Tag bestellt", rekapituliert die Angestellte. Und: "Wir sind darauf reingefallen, denn er hat weder das Geld gebracht, noch die bestellte Ware abgeholt", sagt sie.
In Swakopmund suchte S. auch das Hotel Europa Hof auf. Nicole Wannenmacher erzählt: "Am 12. Januar kam ein gutgekleideter Mann zu mir ins Restaurant und fragte nach Herrn Wannenmacher, dem Besitzer des Hotels. Ich sagte ihm, dass er leider nicht erreichbar ist. Herr S. meinte, er sei ein sehr guter Freund von Herrn Wannenmacher. Er wolle gern einen Tisch für 15 Personen am folgenden Abend reservieren. Dann bat er mich um ein paar Hundert Dollar; er wolle seinen Bus volltanken und hätte kein Bargeld mehr. Er würde es mir am folgenden Abend zurückgeben. Das kam mir unwahrscheinlich suspekt vor. Als ich ihm dann sagte, dass ich kein Bargeld hätte, meinte er, N$ 200 würden ihm wahnsinnig weiterhelfen und versicherte mir nochmals, sie mir am nächsten Abend zurückzugeben. Ich wies ihn nochmals ab. Er verabschiedete sich höflich. Am nächsten Abend kam er natürlich nicht mit seiner angeblichen Gruppe", so Frau Wannenmacher.
Die Masche von S. war stets die gleiche. Er gab sich als Tourguide aus und versprach einen weiteren Besuch mit Touristen oder bestellte bestimmte Waren. Dann bat er um kleine Geldbeträge, die er nicht zurückgezahlt hat. Nach Angaben eines seiner Brüder hat der 50-Jährige bereits mehrmal wegen Betruges im Gefängnis gesessen und ist zuletzt im Oktober 2003 auf freien Fuß gekommen.
Windhoek - Nach AZ-Informationen habe ein Opfer, bei dem sich S. Geld geliehen und dieses nicht zurückgezahlt hat, den Mann in Windhoek auf der Straße erkannt und die Polizei benachrichtigt, die ihn kurze Zeit später verhaftet habe. Bei allen der AZ bekannten Fällen hat S. bis jetzt rund N$ 1000 in bar bzw. in Leistungen ergaunert sowie Bestellungen im Wert von mehreren hundert Dollar aufgegeben, die er nie abgeholt hat.
Nach den AZ-Veröffentlichungen über die Betrugsserie in der vergangenen Woche haben sich weitere Unternehmer gemeldet, die von S. betrogen worden sind, darunter aus Otjiwarongo und Swakopmund. "In unserem Geschäft war er am 23. oder 24. Januar", berichtet Walter Benz, Inhaber der Buchhandlung Otjiwarongo. Seine Angestellte sei an diesem Tag dort gewesen. "Er hat ihr gesagt, dass er mich gut kennt. Dann hat er um 100 Dollar gebeten und versprochen, dieses am nächsten Tag zurückzubringen. Ebenso wollte er an diesem Tag bestellte Ware abholen. Die 100 Dollar hat er bekommen, aber nicht zurückgebracht. Und Ware hatte er nie bei uns bestellt", so der Geschäftsmann.
Aus Swakopmund meldete sich unterdessen Edith Bolte vom Caf" Treff, die dem Gauner ebenfalls auf den Leim gegangen war. "Am 7. Januar Januar kam er zu uns und tat so, als ob er die Inhaber kennt. Er hat sich N$ 100 für Benzingeld geliehen und außerdem zwei Torten und 28 Teilchen im Wert von 400 Dollar für den nächsten Tag bestellt", rekapituliert die Angestellte. Und: "Wir sind darauf reingefallen, denn er hat weder das Geld gebracht, noch die bestellte Ware abgeholt", sagt sie.
In Swakopmund suchte S. auch das Hotel Europa Hof auf. Nicole Wannenmacher erzählt: "Am 12. Januar kam ein gutgekleideter Mann zu mir ins Restaurant und fragte nach Herrn Wannenmacher, dem Besitzer des Hotels. Ich sagte ihm, dass er leider nicht erreichbar ist. Herr S. meinte, er sei ein sehr guter Freund von Herrn Wannenmacher. Er wolle gern einen Tisch für 15 Personen am folgenden Abend reservieren. Dann bat er mich um ein paar Hundert Dollar; er wolle seinen Bus volltanken und hätte kein Bargeld mehr. Er würde es mir am folgenden Abend zurückgeben. Das kam mir unwahrscheinlich suspekt vor. Als ich ihm dann sagte, dass ich kein Bargeld hätte, meinte er, N$ 200 würden ihm wahnsinnig weiterhelfen und versicherte mir nochmals, sie mir am nächsten Abend zurückzugeben. Ich wies ihn nochmals ab. Er verabschiedete sich höflich. Am nächsten Abend kam er natürlich nicht mit seiner angeblichen Gruppe", so Frau Wannenmacher.
Die Masche von S. war stets die gleiche. Er gab sich als Tourguide aus und versprach einen weiteren Besuch mit Touristen oder bestellte bestimmte Waren. Dann bat er um kleine Geldbeträge, die er nicht zurückgezahlt hat. Nach Angaben eines seiner Brüder hat der 50-Jährige bereits mehrmal wegen Betruges im Gefängnis gesessen und ist zuletzt im Oktober 2003 auf freien Fuß gekommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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