Betriebskultur steht im Vordergrund
Ohlthaver & List will sein Personal gemäß eines sechs-Jahresplans nahezu verdoppeln
Von Frank Steffen, Windhoek
Bei einer im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der Ohlthaver & List-Gruppe am 21. Oktober veranstalteten Pressekonferenz, zeigten sich der Exekutiv-Aufsichtsratsvorsitzende Sven Thieme sowie der O&L-Hauptgeschäftsführer Hendrik (Wessie) van der Westhuizen, extrem positiv und voller Tatendrang. „Natürlich muss gefeiert werden - und das haben wir ausgiebig getan -, aber jetzt gilt es das nächste Jahrhundert unseres Firmenbestehens anzupacken. Wir als O&L-Gruppe sind sehr optimistisch (bullish) und haben uns einen sechs-Jahresplan zurechtgelegt“, teilte Thieme mit.
Die O&L-Gruppe erkenne jedes Personalmitglied als führende Kapazität und Teil der Firmenleitung an. „Wir wollen unser Personal als Leiter ausbilden, fördern und respektieren“, meinte Thieme, der ins diesem Ansinnen von van der Westhuizen sowie Patricia Hoeksema, der Leiterin der Öffentlichkeitsarbeitsabteilung, Berthold Mukuahima, Personalchef und Günther Hanke, unlängst im Amt des Vize-Geschäftsführers bestätigt, unterstützt wurde.
In den kommenden sechs Jahren trachte O&L danach, Angestellte sowie tangierende Interessenträger zu fördern. Neue Geschäftsideen sollen umgesetzt werden und die Zahl des Personals von 6000 auf 10000 anwachsen. „Bis 2025 wollen wir einer der Top 25-Arbeitgeber der Welt werden“, erklärte Thieme. Van der Westhuizen forderte: „Fragen sie uns nicht warum, sondern warum nicht.“ Die Firmenkultur stehe im Vordergrund und daher würde die Firma sogar profitable Vorschläge ablehnen, so derer Inhalt nicht mit der Firmenkultur konform gehe, so Thieme.
O&L will zum Katalysator des Wandels (Catalyst for change) werden, erklärte die Führungsetage und lud nicht nur ihre Angestellten sondern ganz Namibia ein, zu diesem Wandel beizutragen. Als Land, das 70 Prozent seines Verbrauchs importiere, müssten sich schier undenkbar viele ungenutzte Geschäftsmöglichkeiten ergeben - es müsse ein Weg gefunden werden, wie dieses unerschlossene Potenzial entwickelt werde. Dazu wolle O&L beitragen, indem es lerne umzudenken und sich der Realität anzupassen. „Es handelt sich um eine Verantwortung - wir sind es unseren Leuten und dem Land schuldig“, erklärte van der Westhuizen.
Wenn die Firma danach trachte, die Gewinne in dieser Zeit auf vier Milliarden N$ vor Zinsen und Steuern (EBIT) pro Jahr zu heben, so plane sie zwischen 700 und 750 Mio. N$ pro Jahr neu zu investieren. Einiges stehe bereits kurz vor dem Beginn, andere Ideen müssten noch geboren werden. Ob alternative Energien oder intensive Landwirtschaft, ob in Form der privat-öffentlichen Partnerschaft (PPP) oder einer normaler Geschäftsentwicklungen - O&L wolle jede Gelegenheit nutzen, so Thieme.
Bei einer im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der Ohlthaver & List-Gruppe am 21. Oktober veranstalteten Pressekonferenz, zeigten sich der Exekutiv-Aufsichtsratsvorsitzende Sven Thieme sowie der O&L-Hauptgeschäftsführer Hendrik (Wessie) van der Westhuizen, extrem positiv und voller Tatendrang. „Natürlich muss gefeiert werden - und das haben wir ausgiebig getan -, aber jetzt gilt es das nächste Jahrhundert unseres Firmenbestehens anzupacken. Wir als O&L-Gruppe sind sehr optimistisch (bullish) und haben uns einen sechs-Jahresplan zurechtgelegt“, teilte Thieme mit.
Die O&L-Gruppe erkenne jedes Personalmitglied als führende Kapazität und Teil der Firmenleitung an. „Wir wollen unser Personal als Leiter ausbilden, fördern und respektieren“, meinte Thieme, der ins diesem Ansinnen von van der Westhuizen sowie Patricia Hoeksema, der Leiterin der Öffentlichkeitsarbeitsabteilung, Berthold Mukuahima, Personalchef und Günther Hanke, unlängst im Amt des Vize-Geschäftsführers bestätigt, unterstützt wurde.
In den kommenden sechs Jahren trachte O&L danach, Angestellte sowie tangierende Interessenträger zu fördern. Neue Geschäftsideen sollen umgesetzt werden und die Zahl des Personals von 6000 auf 10000 anwachsen. „Bis 2025 wollen wir einer der Top 25-Arbeitgeber der Welt werden“, erklärte Thieme. Van der Westhuizen forderte: „Fragen sie uns nicht warum, sondern warum nicht.“ Die Firmenkultur stehe im Vordergrund und daher würde die Firma sogar profitable Vorschläge ablehnen, so derer Inhalt nicht mit der Firmenkultur konform gehe, so Thieme.
O&L will zum Katalysator des Wandels (Catalyst for change) werden, erklärte die Führungsetage und lud nicht nur ihre Angestellten sondern ganz Namibia ein, zu diesem Wandel beizutragen. Als Land, das 70 Prozent seines Verbrauchs importiere, müssten sich schier undenkbar viele ungenutzte Geschäftsmöglichkeiten ergeben - es müsse ein Weg gefunden werden, wie dieses unerschlossene Potenzial entwickelt werde. Dazu wolle O&L beitragen, indem es lerne umzudenken und sich der Realität anzupassen. „Es handelt sich um eine Verantwortung - wir sind es unseren Leuten und dem Land schuldig“, erklärte van der Westhuizen.
Wenn die Firma danach trachte, die Gewinne in dieser Zeit auf vier Milliarden N$ vor Zinsen und Steuern (EBIT) pro Jahr zu heben, so plane sie zwischen 700 und 750 Mio. N$ pro Jahr neu zu investieren. Einiges stehe bereits kurz vor dem Beginn, andere Ideen müssten noch geboren werden. Ob alternative Energien oder intensive Landwirtschaft, ob in Form der privat-öffentlichen Partnerschaft (PPP) oder einer normaler Geschäftsentwicklungen - O&L wolle jede Gelegenheit nutzen, so Thieme.
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Allgemeine Zeitung
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