Betrugsprozess tritt weiter auf der Stelle
Verfahren um angebliche Korruption bei Bauprojekt auf kommendes Jahr vertagt
Windhoek (ms) – In dem seit langem dahinsiechenden Prozess gegen drei des Betrugs beschuldigte Geschäftsleute sind weiterhin keine Fortschritte in Sicht, nachdem das Verfahren gestern auf Juni kommenden Jahres vertagt wurde.
Wesentliche Erkenntnisse sind auch bei der Fortsetzung des Prozesses kaum zu erwarten, weil die am 25. Juni 2018 angesetzte Verhandlung nur vier Tage andauern soll und dann erneut Termine gefunden werden müssen, an denen alle Prozessbeteiligten verfügbar sind.
Den Beschuldigten werden acht Anklagepunkte zur Last gelegt, darunter Betrug, Diebstahl und Korruption. Die Vorwürfe ergeben sich aus dem im Jahre 2006 vorerst gescheiterten und inzwischen verwirklichten Vorhaben, unter dem Namen B-1-City ein Einkaufszentrum mit Taxistand in der Nähe des SWAPO-Hauptbüros in Windhoek zu errichten, an dem die Straßenbaugesellschaft (RCC) beteiligt war.
Deren Ex-Geschäftsführer und Hauptangeklagter Kelly Nghixulifa, wird unterstellt, rund 4,8 Millionen N$ der RCC zweckentfremdet bzw. veruntreut zu haben. Hintergrund ist eine Transaktion, bei der Nghixulifa den Staatsbetrieb durch Vortäuschung falscher Tatsachen dazu bewogen haben soll, ihm die für das B1-City-Projekt vorgesehenen Finanzen anzuvertrauen. Damit soll er ein Grundstück nahe des SWAPO-Hauptbüros erworben haben, auf dem das inzwischen fertig gestellte Einkaufszentrum entstehen sollte und dies dann an die Firma /Ae//Gams Engineering übertragen haben, in der er und seine Mitangeklagten Anna Ndoroma und Hafeni Nginamwaami angeblich Anteile besitzen.
Wesentliche Erkenntnisse sind auch bei der Fortsetzung des Prozesses kaum zu erwarten, weil die am 25. Juni 2018 angesetzte Verhandlung nur vier Tage andauern soll und dann erneut Termine gefunden werden müssen, an denen alle Prozessbeteiligten verfügbar sind.
Den Beschuldigten werden acht Anklagepunkte zur Last gelegt, darunter Betrug, Diebstahl und Korruption. Die Vorwürfe ergeben sich aus dem im Jahre 2006 vorerst gescheiterten und inzwischen verwirklichten Vorhaben, unter dem Namen B-1-City ein Einkaufszentrum mit Taxistand in der Nähe des SWAPO-Hauptbüros in Windhoek zu errichten, an dem die Straßenbaugesellschaft (RCC) beteiligt war.
Deren Ex-Geschäftsführer und Hauptangeklagter Kelly Nghixulifa, wird unterstellt, rund 4,8 Millionen N$ der RCC zweckentfremdet bzw. veruntreut zu haben. Hintergrund ist eine Transaktion, bei der Nghixulifa den Staatsbetrieb durch Vortäuschung falscher Tatsachen dazu bewogen haben soll, ihm die für das B1-City-Projekt vorgesehenen Finanzen anzuvertrauen. Damit soll er ein Grundstück nahe des SWAPO-Hauptbüros erworben haben, auf dem das inzwischen fertig gestellte Einkaufszentrum entstehen sollte und dies dann an die Firma /Ae//Gams Engineering übertragen haben, in der er und seine Mitangeklagten Anna Ndoroma und Hafeni Nginamwaami angeblich Anteile besitzen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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