Beziehung zu Algerien wächst
Zusammenarbeit mit nordafrikanischem Land wird intensiviert
Von Catherine Sasman und Nina Cerezo, Windhoek
Es ist noch nicht lange her, dass die algerische Botschaft in Windhoek eröffnete und der erste algerische Botschafter in Namibia, Sid-Ali Abdelbari, sein Amt antrat. Ebenso geschah es erst in diesem Jahr, dass die erste namibische Botschafterin, Panduleni Shigenge, im nordafrikanischen Land ihre Arbeit aufnahm.
Für Abdelbari stellt dies ein wichtiger Anfang dar. Im Rahmen der Gedenkfeier zum 62. Jahrestag der Republik Algerien am 4. November in Windhoek betonte er, dass die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern ausgebaut werden solle. Dies gelte vor allem für die Bereiche Energie, Handel, Industrie, Landwirtschaft, Bildung, Sport und Kultur.
Des Weiteren verwies Abdelbari auf das vom 3. bis 5. Dezember in Algerien geplante „Afrikanische Investment- und Geschäftsforum“, welches darauf abziele, afrikanische Interessensvertreter, darunter Regierungsvertreter sowie regionale und internationale Organisationen, zusammenzubringen, um über Kernelemente zur wirtschaftlichen Entwicklung des Kontinents zu sprechen. In Hinblick auf das Gastgeberland stehe dabei im Fokus, die extreme Abhängigkeit von Öl zu beenden und vielfältigere Wirtschaftszweige zu entwickeln.
Darüber hinaus hob Abdelbari die Bemühungen der algerischen Behörden hervor, mit denen die Stabilität des seit 1962 offiziell unabhängigen Landes gewahrt werden solle und verwies dabei auch auf die generell unsichere Lage in Nordafrika. Seit der Unabhängigkeit von Frankreich habe das Land zudem ernsthafte wirtschaftliche und soziale Herausforderungen erlebt, die der Staat mit einer Reihe von ehrgeizigen Entwicklungsplänen bewältigen wolle; so seien Bildung und die Gesundheitsversorgung zum Beispiel kostenlos, um die Lebensbedingungen für die Bevölkerung zu verbessern.
Als Beispiel verwies der Diplomat darauf, dass Algerien zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit eine Universität gehabt habe - heute seien es 48 mit einer Million Studenten. „Davon profitiert auch Namibia“, so der Botschafter, denn Algerien vergebe jedes Jahr auch 15 bis 20 Stipendien an namibische Studenten.
Es ist noch nicht lange her, dass die algerische Botschaft in Windhoek eröffnete und der erste algerische Botschafter in Namibia, Sid-Ali Abdelbari, sein Amt antrat. Ebenso geschah es erst in diesem Jahr, dass die erste namibische Botschafterin, Panduleni Shigenge, im nordafrikanischen Land ihre Arbeit aufnahm.
Für Abdelbari stellt dies ein wichtiger Anfang dar. Im Rahmen der Gedenkfeier zum 62. Jahrestag der Republik Algerien am 4. November in Windhoek betonte er, dass die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern ausgebaut werden solle. Dies gelte vor allem für die Bereiche Energie, Handel, Industrie, Landwirtschaft, Bildung, Sport und Kultur.
Des Weiteren verwies Abdelbari auf das vom 3. bis 5. Dezember in Algerien geplante „Afrikanische Investment- und Geschäftsforum“, welches darauf abziele, afrikanische Interessensvertreter, darunter Regierungsvertreter sowie regionale und internationale Organisationen, zusammenzubringen, um über Kernelemente zur wirtschaftlichen Entwicklung des Kontinents zu sprechen. In Hinblick auf das Gastgeberland stehe dabei im Fokus, die extreme Abhängigkeit von Öl zu beenden und vielfältigere Wirtschaftszweige zu entwickeln.
Darüber hinaus hob Abdelbari die Bemühungen der algerischen Behörden hervor, mit denen die Stabilität des seit 1962 offiziell unabhängigen Landes gewahrt werden solle und verwies dabei auch auf die generell unsichere Lage in Nordafrika. Seit der Unabhängigkeit von Frankreich habe das Land zudem ernsthafte wirtschaftliche und soziale Herausforderungen erlebt, die der Staat mit einer Reihe von ehrgeizigen Entwicklungsplänen bewältigen wolle; so seien Bildung und die Gesundheitsversorgung zum Beispiel kostenlos, um die Lebensbedingungen für die Bevölkerung zu verbessern.
Als Beispiel verwies der Diplomat darauf, dass Algerien zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit eine Universität gehabt habe - heute seien es 48 mit einer Million Studenten. „Davon profitiert auch Namibia“, so der Botschafter, denn Algerien vergebe jedes Jahr auch 15 bis 20 Stipendien an namibische Studenten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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