Büffel führt zu Quarantäne
Windhoek/Omaheke (ste) - Datiert auf den 7. Mai 2018 gab der Chef des namibischen Veterinärsamts, Dr. Milton Maseke, gestern per Pressemitteilung bekannt, dass die Farmen um- sowie die benachbarten Farmen aus den Gegenden Eiseb, Otjinene, Rietfontein und Epukiro ab sofort als gesperrt gelten. Keine Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine sowie anderweitige Paarhufer dürfen in diese Gebiete gebracht werden, noch dürfen sie aus diesen Gebieten genommen werden. Dies trifft auch auf alle diesbezüglichen Fertig- und Nebenprodukte zu. Sämtlicher Transport von Tieren, die sich auf dem Wege dorthin befanden oder dort verladen wurden, ist sofort untersagt. Im Übrigen seien verarbeitete Nahrungsmittel und gesalzenes Biltong nicht von dem Verbot betroffen.
Der Grund für dieses sofort geltende Verbot ist darin zu finden, dass am 7 Mai ein Afrikanischer Büffel (lat. Syncerus Caffer), auch als Schwarzbüffel bekannt, bei der Siedlung Ouje im Eiseb-Block der Omaheke-Region gesichtet worden war. Das Gesetz für Tiergesundheit erlaube keine Büffel außerhalb der Nationalparks, heißt es in der Erklärung. Maseke lässt keinen Zweifel daran, dass das Tier momentan verfolgt wird mit dem ausdrücklichen Ziel es „zu vernichten“.
Bei einem vorigen solchen Fall auf der Wabi-Lodge am Waterberg, hatte das angeblich brutale Vorgehen des Veterinäramts für sichtlichen Unmut unter Lodge-Eigentümern und Gästen geführt. Maseke hatte erklärt, dass er dafür verantwortlich sei, landesweit einer Maul-und Klauenseuche vorzubeugen, weshalb er keine andere Wahl habe, als die betroffenen Tiere gnadenlos zu jagen und wegzuschaffen.
Der Grund für dieses sofort geltende Verbot ist darin zu finden, dass am 7 Mai ein Afrikanischer Büffel (lat. Syncerus Caffer), auch als Schwarzbüffel bekannt, bei der Siedlung Ouje im Eiseb-Block der Omaheke-Region gesichtet worden war. Das Gesetz für Tiergesundheit erlaube keine Büffel außerhalb der Nationalparks, heißt es in der Erklärung. Maseke lässt keinen Zweifel daran, dass das Tier momentan verfolgt wird mit dem ausdrücklichen Ziel es „zu vernichten“.
Bei einem vorigen solchen Fall auf der Wabi-Lodge am Waterberg, hatte das angeblich brutale Vorgehen des Veterinäramts für sichtlichen Unmut unter Lodge-Eigentümern und Gästen geführt. Maseke hatte erklärt, dass er dafür verantwortlich sei, landesweit einer Maul-und Klauenseuche vorzubeugen, weshalb er keine andere Wahl habe, als die betroffenen Tiere gnadenlos zu jagen und wegzuschaffen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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