Büffel läuft über die Grenze
Windhoek - Elefanten hatten den Grenzzaun zwischen Namibia und Botswana nördlich von Gam beschädigt. Eine Patrouille der Veterinärbehörde entdeckte am Montag vergangener Woche das Loch im Zaun und eine Spur eines einzelnen Kaffernbüffels, der aus Botswana nach Namibia eingedrungen war. Die Angestellten folgten der Spur, verloren diese jedoch nach einiger Zeit. "Naturschutzbeamte, unsere Mitarbeiter und die dortige Bevölkerung suchen seit Tagen erfolglos nach dem Büffel. Wir erwägen jetzt, die Suche mit Hilfe eines Flugzeuges oder eines Hubschraubers fortzusetzen", sagte Dr. Frans Joubert, der amtierende Direktor der Veterinärbehörde auf Nachfrage. Seit bekannt geworden war, dass ein Kaffernbüffel aus dem Maul-und-Klauenseuchen-Gebiet in Botswana nach Namibia eingedrungen war, dürfen vorläufig keine Huftiere in dem kommunalen Gebiet in der Omaheke-Region auf benachbarte Farmen oder angrenzende Siedlungen oder aus den Distrikten oder der Region transportiert oder getrieben werden. Betroffen sind die Gebiete Eiseb, Gam, Otjombinde, Otjinene, Epukiro, Otjituo, Okakarara und Okondjatu.
"Wir müssen den Büffel auftreiben und erschießen. Es kann sein, dass das Tier in das ehemalige nördlich von Gam gelegene Buschmannland gewandert oder immer noch im ehemaligen Hereroland zu finden ist", sagte Dr. Joubert. Die drastischen Maßnahmen seien notwendig, da der Kaffernbüffel Träger der gefürchteten Maul- und Klauenseuche sein und die Krankheit auf Vieh übertragen könnte, wenn er mit dem Nutzvieh in Berührung käme.
Die Einschränkungen für Viehbewegungen, Transport von Huftieren und deren Produkten in Botswana, die mit sofortiger Wirkung in Kraft traten, als vor einigen Wochen fünf Rinder auf einer Farm im Ghanzi-Veterinärdistrikt mit Maul- und Klauenseuche diagnostiziert wurden, sei teilweise aufgehoben worden. "Wir hatten in der vergangenen Woche ein Treffen mit der botswanischen Behörde und erfuhren, dass im Osten des Nachbarlandes, in der Francistown-Gegend, wieder Rinder für den Export geschlachtet werden dürfen", sagte Dr. Joubert. Das Transportverbot für Vieh und Viehprodukte von und nach Namibia durch Botswana sei jedoch noch nicht aufgehoben worden, da der westliche und südliche Teil des Nachbarlandes noch immer für jegliche Viehbewegungen geschlossen sei. Auf drei Farmen im Ghanzi-Bezirk seien um die 1400 Rinder von der Veterinärbehörde notgeschlachtet worden. Die Farmer seien für die Tiere entschädigt worden, so der amtierende Direktor der hiesigen Veterinärbehörde.
Seit einigen Wochen hat die hiesige Veterinärbehörde die Patrouillen entlang der Grenze zu Botswana verstärkt, nachdem dort im kommerziellen Farmgebiet die Maul- und Klauenseuche entdeckt worden war.
"Wir müssen den Büffel auftreiben und erschießen. Es kann sein, dass das Tier in das ehemalige nördlich von Gam gelegene Buschmannland gewandert oder immer noch im ehemaligen Hereroland zu finden ist", sagte Dr. Joubert. Die drastischen Maßnahmen seien notwendig, da der Kaffernbüffel Träger der gefürchteten Maul- und Klauenseuche sein und die Krankheit auf Vieh übertragen könnte, wenn er mit dem Nutzvieh in Berührung käme.
Die Einschränkungen für Viehbewegungen, Transport von Huftieren und deren Produkten in Botswana, die mit sofortiger Wirkung in Kraft traten, als vor einigen Wochen fünf Rinder auf einer Farm im Ghanzi-Veterinärdistrikt mit Maul- und Klauenseuche diagnostiziert wurden, sei teilweise aufgehoben worden. "Wir hatten in der vergangenen Woche ein Treffen mit der botswanischen Behörde und erfuhren, dass im Osten des Nachbarlandes, in der Francistown-Gegend, wieder Rinder für den Export geschlachtet werden dürfen", sagte Dr. Joubert. Das Transportverbot für Vieh und Viehprodukte von und nach Namibia durch Botswana sei jedoch noch nicht aufgehoben worden, da der westliche und südliche Teil des Nachbarlandes noch immer für jegliche Viehbewegungen geschlossen sei. Auf drei Farmen im Ghanzi-Bezirk seien um die 1400 Rinder von der Veterinärbehörde notgeschlachtet worden. Die Farmer seien für die Tiere entschädigt worden, so der amtierende Direktor der hiesigen Veterinärbehörde.
Seit einigen Wochen hat die hiesige Veterinärbehörde die Patrouillen entlang der Grenze zu Botswana verstärkt, nachdem dort im kommerziellen Farmgebiet die Maul- und Klauenseuche entdeckt worden war.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen