Bidvest zeigt Topleistung
Windhoek - Wie Hauptgeschäftsführer Sebby Kankondi von der Fischerei- und Dienstleistungsgruppe Bidvest gestern in Windhoek erklärte, habe man im Halbjahr bis 31. Dezember 2011 eine "starke Leistung" erzielt. Diese sei hauptsächlich dem guten Fischfang (vor allem Bastardmakrele) sowie der starken afrikanischen Nachfrage und den stabilen - und günstigen - Marktpreisen zu verdanken. Ebenso habe man erste Gewinne von Pesca Fresca erhalten, dem Joint Venture der Firmengruppe in Angola.
Neben den gesamten Gewinn- und Umsatzsteigerungen von 43,5 Prozent beziehungsweise 35,4 Prozent wurden ebenso Dividenden von 23 namibischen Cent pro Aktie ausgeschüttet. Im Vorjahreszeitraum (bis Dezember 2010) waren es lediglich 18 Cent pro Aktie. An Besteuerung fielen knapp 94,9 Millionen Namibia-Dollar an, was einem Anstieg von 25,2 Prozent entspricht - rund 19 Mio. Namibia-Dollar mehr als im Jahr 2010. Wie Bidvest-Finanzleiterin Theresa Weitz sagt, sei indes der Kassenzufluss von Investitionsaktivitäten von ca. 12,4 Mio. Namibia-Dollar (2010) um 1350,6 Prozent auf fast 179 Mio. Namibia-Dollar gestiegen.
Diese Bilanzen beinhalten ebenso erste Leistungen des für insgesamt 188,7 Millionen Namibia-Dollar erworbenen Unternehmens Taeuber & Corssen (T&C), namibischer Lieferant von Konsumgütern und lokaler Vertreter für internationale Marken. Der Mischkonzern Bidvest erwarb im September vergangenen Jahres 100 Prozent der T&C-Anteile für 146,2 Millionen Namibia-Dollar sowie fünf Millionen neu erstellte Bidvest-Aktien. Zwar seien bereits die ersten Vorzüge der Fusion sichtbar, allerdings würden die "vollen Auswirkungen" erst im laufenden und kommenden Jahr deutlich werden. Die Übernahme trat am 1. Dezember 2011 in Kraft.
Der Fischereisektor des Unternehmens, BidFish, ist nach wie vor der Hoffnungsträger von Bidvest. Spartenleiter Jan Arnold ergänzte die Worte von Bidvest-Chef Kankondi und erklärte, dass die angolanischen Aktivitäten (Pesca Fresca) im Juli vergangenen Jahres begonnen hätten. Das positive Finanzresultat wurde durch den relativ schwachen Namibia-Dollar, die ebenfalls guten Sardinenfänge und "den ersten Ergebnissen der Fangvorbereitungen von Seehechten" begünstigt, meinte Arnold. Das Niveau müsse aufrechterhalten werden, denn in naher Zukunft könnte der Höhenflug ein Ende haben. Man erwarte, dass die Preise für Bastardmakrelen schwächer werden. Zudem hätten die beiden BidFish-Firmen, Namsov und Trachurus, vom Ministerium niedrigere Fangquoten erhalten als im Vorjahr. Doch eine erhöhte bewilligte Gesamtfangquote für Bastardmakrelen (320000 Tonnen für 2012), neue Firmenprojekte und ein stabiler Betrieb in Angola seien die Lichtblicke der Zukunft.
Das kommerzielle Geschäft Bidvests, BidCom, habe sich ebenfalls von einer besseren Seite gezeigt. "Der Großteil aller BidCom-Firmen hat eine verbesserte Leistung erzielt", erklärte Geschäftsleiter Hans-Werner Timke. Auch hier habe die schwache namibische Währung Vorteile mit sich gebracht. Teilweise sei auch hier der Handelsgewinn gestiegen - bei Dienstleistungen um 67,7 Prozent und in den Bereichen Industrie und Handel um 78,5 Prozent. Abstriche mussten allerdings bei der Frachtabteilung gemacht werden, wo BidCom einen Gewinnrückgang von 2,9 Millionen Namibia-Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnen musste. Hierfür seien verschiedene Aspekte verantwortlich, wie das Frachtdienstunternehmen Manica, das durch mangelhafte Infrastruktur eingeschränkt worden sei.
Neben den gesamten Gewinn- und Umsatzsteigerungen von 43,5 Prozent beziehungsweise 35,4 Prozent wurden ebenso Dividenden von 23 namibischen Cent pro Aktie ausgeschüttet. Im Vorjahreszeitraum (bis Dezember 2010) waren es lediglich 18 Cent pro Aktie. An Besteuerung fielen knapp 94,9 Millionen Namibia-Dollar an, was einem Anstieg von 25,2 Prozent entspricht - rund 19 Mio. Namibia-Dollar mehr als im Jahr 2010. Wie Bidvest-Finanzleiterin Theresa Weitz sagt, sei indes der Kassenzufluss von Investitionsaktivitäten von ca. 12,4 Mio. Namibia-Dollar (2010) um 1350,6 Prozent auf fast 179 Mio. Namibia-Dollar gestiegen.
Diese Bilanzen beinhalten ebenso erste Leistungen des für insgesamt 188,7 Millionen Namibia-Dollar erworbenen Unternehmens Taeuber & Corssen (T&C), namibischer Lieferant von Konsumgütern und lokaler Vertreter für internationale Marken. Der Mischkonzern Bidvest erwarb im September vergangenen Jahres 100 Prozent der T&C-Anteile für 146,2 Millionen Namibia-Dollar sowie fünf Millionen neu erstellte Bidvest-Aktien. Zwar seien bereits die ersten Vorzüge der Fusion sichtbar, allerdings würden die "vollen Auswirkungen" erst im laufenden und kommenden Jahr deutlich werden. Die Übernahme trat am 1. Dezember 2011 in Kraft.
Der Fischereisektor des Unternehmens, BidFish, ist nach wie vor der Hoffnungsträger von Bidvest. Spartenleiter Jan Arnold ergänzte die Worte von Bidvest-Chef Kankondi und erklärte, dass die angolanischen Aktivitäten (Pesca Fresca) im Juli vergangenen Jahres begonnen hätten. Das positive Finanzresultat wurde durch den relativ schwachen Namibia-Dollar, die ebenfalls guten Sardinenfänge und "den ersten Ergebnissen der Fangvorbereitungen von Seehechten" begünstigt, meinte Arnold. Das Niveau müsse aufrechterhalten werden, denn in naher Zukunft könnte der Höhenflug ein Ende haben. Man erwarte, dass die Preise für Bastardmakrelen schwächer werden. Zudem hätten die beiden BidFish-Firmen, Namsov und Trachurus, vom Ministerium niedrigere Fangquoten erhalten als im Vorjahr. Doch eine erhöhte bewilligte Gesamtfangquote für Bastardmakrelen (320000 Tonnen für 2012), neue Firmenprojekte und ein stabiler Betrieb in Angola seien die Lichtblicke der Zukunft.
Das kommerzielle Geschäft Bidvests, BidCom, habe sich ebenfalls von einer besseren Seite gezeigt. "Der Großteil aller BidCom-Firmen hat eine verbesserte Leistung erzielt", erklärte Geschäftsleiter Hans-Werner Timke. Auch hier habe die schwache namibische Währung Vorteile mit sich gebracht. Teilweise sei auch hier der Handelsgewinn gestiegen - bei Dienstleistungen um 67,7 Prozent und in den Bereichen Industrie und Handel um 78,5 Prozent. Abstriche mussten allerdings bei der Frachtabteilung gemacht werden, wo BidCom einen Gewinnrückgang von 2,9 Millionen Namibia-Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnen musste. Hierfür seien verschiedene Aspekte verantwortlich, wie das Frachtdienstunternehmen Manica, das durch mangelhafte Infrastruktur eingeschränkt worden sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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