Bier sehr beliebt - und deshalb knapp
Windhoek - Das Bier der Namibischen Brauerei (NBL) kann in den nächsten Tagen knapp werden. Darauf wies das Unternehmen gestern in einer Presseerklärung hin. Als Grund wird die große Nachfrage angegeben.
Die Brauerei registriere derzeit einen "beispiellosen Bedarf für die Premium-Biermarken", heißt es in der Erklärung. Deshalb könne es zu einer "kurzfristigen Knappheit" kommen. NBL zeigte sich aber überzeugt, die Situation sehr schnell in den Griff zu bekommen.
"Ich kann keinen genauen Grund für diese große Nachfrage in der kurzen Zeit nennen", sagte Sven Thieme, Vorstandsvorsitzender der Ohlthaver&List-Gruppe, der NBL angehört, zur AZ. Bereits im Oktober habe sich eine deutliche Absatzsteigerung abgezeichnet, erklärte er freudig. Wie Thieme versicherte, laufe die Produktion bereits rund um die Uhr.
Durch das Ersetzen einer Produktionsstrecke mit neuer Technik soll das Volumen mittelfristig erhöht werden. Der gestiegene Bierverkauf im In- und Ausland war ein Grund dafür, dass NBL den Gewinn (vor Besteuerung) im jüngsten Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr um 420% steigern konnte (AZ berichtete). In Namibia konnte der Absatz im zweiten Jahr in Folge leicht erhöht werden, womit sich die Trendwende nach fünfjähriger Rückgangsperiode fortsetzte.
Das Exportvolumen bewegt sich laut Thieme inzwischen auf die 60%-Marke des Gesamtabsatzes zu. Wichtigster Markt ist dabei Südafrika. NBL hat eine Bierbrau-Kapazität von 1,5 Mio. Hektoliter pro Jahr.
Die Brauerei registriere derzeit einen "beispiellosen Bedarf für die Premium-Biermarken", heißt es in der Erklärung. Deshalb könne es zu einer "kurzfristigen Knappheit" kommen. NBL zeigte sich aber überzeugt, die Situation sehr schnell in den Griff zu bekommen.
"Ich kann keinen genauen Grund für diese große Nachfrage in der kurzen Zeit nennen", sagte Sven Thieme, Vorstandsvorsitzender der Ohlthaver&List-Gruppe, der NBL angehört, zur AZ. Bereits im Oktober habe sich eine deutliche Absatzsteigerung abgezeichnet, erklärte er freudig. Wie Thieme versicherte, laufe die Produktion bereits rund um die Uhr.
Durch das Ersetzen einer Produktionsstrecke mit neuer Technik soll das Volumen mittelfristig erhöht werden. Der gestiegene Bierverkauf im In- und Ausland war ein Grund dafür, dass NBL den Gewinn (vor Besteuerung) im jüngsten Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr um 420% steigern konnte (AZ berichtete). In Namibia konnte der Absatz im zweiten Jahr in Folge leicht erhöht werden, womit sich die Trendwende nach fünfjähriger Rückgangsperiode fortsetzte.
Das Exportvolumen bewegt sich laut Thieme inzwischen auf die 60%-Marke des Gesamtabsatzes zu. Wichtigster Markt ist dabei Südafrika. NBL hat eine Bierbrau-Kapazität von 1,5 Mio. Hektoliter pro Jahr.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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