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Bierbrauer auch in Okahandja nicht zu stoppen

Es war ein äußerst spannender Renntag, den viele Zuschauer sehen wollten. Aufgewertet wurde die MX1/MX2-Klasse durch die Teilnahme des Südafrikaners Hentie Hanekom aus Upington, der Ende der neunziger Jahre regelmäßiger MX-Gast in Namibia war.

Selten hat man so spannende Rennen verfolgen können wie an diesem Wochenende. Im ersten Lauf der kombinierten MX1/MX2-Klasse, der Xpert-Security-Klasse, gewann Björn den Holeshot, hatte aber mit "Animal" Wise einen harten Gegner, der sich rundenlang an Bierbrauers Hinterrad festbiss. Ungemein zu gefallen wusste auch der junge Jaco Loots, der sich auf einem starken dritten Platz halten konnte. Auch Tristan Muller auf seiner unterlegenen 85cc-Maschine konnte Rundenzeiten wie ein Open-Klasse-Fahrer aufweisen. Tommy Gous, seines Zeichens der Champion der vergangenen Saison, konnte sich dieses Mal gegen seine Kollegen der MX2-Klasse nicht durchsetzen.

Im zweiten Durchgang würgte Bierbrauer seine Honda am Start ab und musste das Feld von hinten aufrollen. An der Spitze sah sich Rudi Brand hart bedrängt von Loots auf dem einzigen Zwei-Takter in dieser Kategorie. Auch Alexander Howard gesellte sich zur Spitzengruppe, verfolgt von dem Südafrikaner Hanekom. Bereits in der dritten Runde lag Bierbrauer nach einer unheimlichen Aufholjagd auf der fünften Position. In der sechsten Runde passierte es dann: Bierbrauer fegte an Loots vorbei und übernahm die Führung, die er bis ins Ziel nicht mehr abgab.

Im Endlauf "Muller-Entertainment-King-of-the-Dirt" gewann Loots den Holeshot, aber bereits in der zweiten Runde übersprang Bierbrauer seinen Kontrahenten mit einem mächtigen Satz auf der Quertraverse. Wieder weilte Howard auf dem 3. Platz vor Frank Klosta und Ronnie Adams. Von hinten stürmte "Animal" Wise durchs Feld, mit viel Aggression schob er sich nach vorne und übernahm schließlich in der sechsten Runde den zweiten Rang hinter Bierbrauer. Trotz aller Versuche konnte Wise Bierbrauer nicht mehr einholen.

Spanend ging es auch in der MX-65-Klasse zu. Für die große Überraschung sorgte der Neueinsteiger Kenneth Grobler auf Rang Drei. An der Spitze balgten sich Matthew Nederlof und Michael Barlow. Dieses Mal siegte Nederlof mit Maximalpunktzahl.

In der MX-Lites-Klasse (vormals 85ccm-Klasse) siegte in Abwesenheit des Champions Marc Sternagel der Lokalmatador Tristan Muller vor Pauli Loots.

Die Quads-A-Klasse ließ es mal wieder gehörig krachen in Okahandja. In den Vorläufen siegte jeweils Michael Behnke aus Walvis Bay vor Jean Venter und Fanie Steenkamp. Äußerst spannend war der Höhepunkt, der "Ardilla Mini Lodge King of the Quads"-Lauf. Steenkamp gewann den Start, verfolgt von Wolfgang Röhl und Behnke. Bereits in der zweiten Runde ging Behnke an Röhl vorbei und schnappte sich in der dritten Runde auch Steenkamp. Im weiteren Verlauf des Rennens ließ sich Behnke den Sieg nicht mehr nehmen.

Immer besser und schneller werden auch die Damen auf den Quads. Vor drei Jahren hieß diese Klasse noch Powder Puff und durfte zur Belustigung der Zuschauer nach dem offiziellen Rennende ein paar Runden drehen. Heute ist die Ladies-Quads-Klasse eine nationale Klasse und eine echte Bereicherung für den Sport. Zudem hat Namibia nun ein neues Aushängeschild: Charney Joubert. Die Siebzehnjährige kam Ende 2008, sah und siegte. Vor drei Wochen belegte sie den dritten Platz bei den AMU-Meisterschaften in Südafrika und gewann jetzt mit Maximum das Rennen in Okahandja. Stark verbessert zeigte sich auch Cee-Anne Greyling auf Rang zwei vor Maike Bochert, die den dritten Rang belegte.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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