Bierbrauer trotz harter Konkurrenz wieder das Maß der Dinge
Doch der Reihe nach: Bereits im ersten Durchgang gewinnt Bierbrauer den Start, gefolgt von Frank Klosta, Ruhan Gous und Jaco Loots. Brannigan "Animal" Wise findet sich auf dem 5. Rang, gibt seinem Motorrad die Sporen und bereits in der 2. Runde klebt Wise am Hinterrad von Bierbrauer. Wise hat keine Mühe, mit der Geschwindigkeit seines Team-Kollegen Bierbrauer mitzuhalten. Ein Sturz in der 4. Runde wirft Wise aber zurück. Zwischenzeitlich stürmt Tommy Gous mit Siebenmeilenstiefeln durchs Fahrerfeld. Erst beißt er sich an Jaco Loots fest, dann ist Klosta im Weg, an dem Gous aber nicht vorbeikommt. Sieg für Bierbrauer vor Klosta und Tommy Gous.
Im 2. Lauf geht Bierbrauer gleich nach dem Start in Führung. Wieder ein schlechter Start für Wise, der erst von Position acht das Rennen aufnimmt. Vorne balgen sich Bierbrauer, Klosta und ein überraschend starker Ruhan Gous um die Führung. Im 5. Umlauf haben o'Kennedy und Wise aufgeschlossen, kommen aber nicht an Klosta vorbei. Klosta kann nur im 3. Gang fahren, die Konkurrenz schläft, bekommt nichts mit und Bierbrauer siegt vor Klosta und Wise.
Im "King-of-the-Dirt"-Rennen geschieht das Unfassbare: Wise kommt an Bierbrauer vorbei, dann kommt es zur Überraschung des Tages: Wise führt knapp, aber immerhin über vier Runden. Die zwei Heißsporne schenken sich nichts, Seite an Seite jagen die Beiden über die Bahn. Wise immer einen Tick schneller in der Kurvenwahl. In der Osttraverse passiert es dann: Ein überrundeter Fahrer ist im Weg, Bierbrauer und Wise gehen zu Boden, ihre Motorräder verhaken sich und es dauert, ehe Bierbrauer seine Maschine wieder zum Laufen bringt. Für Wise ist nach dem Crash das Treppchen im "King of the Dirt" leider außer Reichweite. Was für ein Rennen, die Zuschauer sind schier aus dem Häuschen. Bierbrauer gewinnt verdient vor einem stark fahrenden Klosta und Tommy Gous.
Bei den Kindern der MX65-Klasse geht der Sieg mit Maximum-Punktzahl an Matthew Nederlof. Matthew siegt vor Michael Barlow und dem Jungen aus Botswana, Joshua Potts.
In der MX-Lites-Klasse siegt gewohnheitsgemäß Tristan Muller vor Pauli Loots. Doppelstarter Matthew Nederlof wird Dritter vor Morné Jacobs und Joshua Teixeira.
In der Clubmens-Klasse nutzt der Swakopmunder Schalk Louw seinen Heimvorteil knallhart aus und siegt vor Carlo Bronkhorst aus Walvis Bay und Reginald Venter. Vier Gastfahrer aus Botswana nehmen in dieser großen Klasse teil. Bester Ausländer ist Dartagnan Lobjoit auf Rang sechs.
Der Dünensand der Coastal-Cement-Works-Rennbahn ist natürlich der klassische Untergrund für Quad-Fahrzeuge. Hier sieht alles spielerisch aus, obwohl in der gemischten Quad-A- und -B-Klasse mit Härtegrad zehn gefahren wird. Start-Ziel-Sieg, nach Pech von Jean Venter, für den Walvis Bayer Michael Behnke im 1. Lauf. Zweiter wird Wolfgang Röhl vor dem Angolaner Fabio Ferreira. Dieser kommt immer besser mit den Tücken namibischer Strecken zurecht. Jean Venter siegt unangefochten im 2. Lauf vor Röhl und Behnke, der sich mit einem waidwunden Motor noch als Dritter über die Ziellinie retten kann. Dann kommt der Höhepunkt, der "King-of-the-Quads"-Lauf. Gleich nach dem Start übernimmt Behnke die Führung, in der Whoops-Sektion überschlägt sich der 12-jährige Ecki Spoerer und wird ins Krankenhaus gebracht. Jetzt schiebt sich Ferreira auf die 2. Position. Dritter ist Lee-Jean Skoppelitus, damit bester B-Klasse-Fahrer im Feld.
Der Walvis Bayer Teenager Charney Joubert wird einmal mehr seiner Favoritenrolle gerecht und siegt mit Maximalpunktzahl in der Quads-Ladies-Klasse vor Anneke Steenkamp. Um diesen 2. Platz wird hart gekämpft. Es war schon sehenswert, wie Maike Bochert im 1. Heat alle Angriffe Steenkamps gekonnt abwehrt. Im 2. Heat setzt sich Steenkamp durch, daher nur der 3. Gesamtplatz für Bochert.
Bernd Kroemer
King-of-the-Dirt-Ergbnisse
1. Björn Bierbrauer, Windhoek, Honda Muxima Racing (25 Punkte)
2. Frank Klosta, Swakopmund, Bikes 4 Fun-KTM (22 Punkte)
3 .Tommy Gous, Windhoek, Zenner Novel-Yamaha (20 Punkte)
4. Jaco Loots, Windhoek, Bike & Quad Clinic Suzuki (19 Punkte)
5. Ruhan Gous, Windhoek, Honda Muxima Racing (18 Punkte)
Im 2. Lauf geht Bierbrauer gleich nach dem Start in Führung. Wieder ein schlechter Start für Wise, der erst von Position acht das Rennen aufnimmt. Vorne balgen sich Bierbrauer, Klosta und ein überraschend starker Ruhan Gous um die Führung. Im 5. Umlauf haben o'Kennedy und Wise aufgeschlossen, kommen aber nicht an Klosta vorbei. Klosta kann nur im 3. Gang fahren, die Konkurrenz schläft, bekommt nichts mit und Bierbrauer siegt vor Klosta und Wise.
Im "King-of-the-Dirt"-Rennen geschieht das Unfassbare: Wise kommt an Bierbrauer vorbei, dann kommt es zur Überraschung des Tages: Wise führt knapp, aber immerhin über vier Runden. Die zwei Heißsporne schenken sich nichts, Seite an Seite jagen die Beiden über die Bahn. Wise immer einen Tick schneller in der Kurvenwahl. In der Osttraverse passiert es dann: Ein überrundeter Fahrer ist im Weg, Bierbrauer und Wise gehen zu Boden, ihre Motorräder verhaken sich und es dauert, ehe Bierbrauer seine Maschine wieder zum Laufen bringt. Für Wise ist nach dem Crash das Treppchen im "King of the Dirt" leider außer Reichweite. Was für ein Rennen, die Zuschauer sind schier aus dem Häuschen. Bierbrauer gewinnt verdient vor einem stark fahrenden Klosta und Tommy Gous.
Bei den Kindern der MX65-Klasse geht der Sieg mit Maximum-Punktzahl an Matthew Nederlof. Matthew siegt vor Michael Barlow und dem Jungen aus Botswana, Joshua Potts.
In der MX-Lites-Klasse siegt gewohnheitsgemäß Tristan Muller vor Pauli Loots. Doppelstarter Matthew Nederlof wird Dritter vor Morné Jacobs und Joshua Teixeira.
In der Clubmens-Klasse nutzt der Swakopmunder Schalk Louw seinen Heimvorteil knallhart aus und siegt vor Carlo Bronkhorst aus Walvis Bay und Reginald Venter. Vier Gastfahrer aus Botswana nehmen in dieser großen Klasse teil. Bester Ausländer ist Dartagnan Lobjoit auf Rang sechs.
Der Dünensand der Coastal-Cement-Works-Rennbahn ist natürlich der klassische Untergrund für Quad-Fahrzeuge. Hier sieht alles spielerisch aus, obwohl in der gemischten Quad-A- und -B-Klasse mit Härtegrad zehn gefahren wird. Start-Ziel-Sieg, nach Pech von Jean Venter, für den Walvis Bayer Michael Behnke im 1. Lauf. Zweiter wird Wolfgang Röhl vor dem Angolaner Fabio Ferreira. Dieser kommt immer besser mit den Tücken namibischer Strecken zurecht. Jean Venter siegt unangefochten im 2. Lauf vor Röhl und Behnke, der sich mit einem waidwunden Motor noch als Dritter über die Ziellinie retten kann. Dann kommt der Höhepunkt, der "King-of-the-Quads"-Lauf. Gleich nach dem Start übernimmt Behnke die Führung, in der Whoops-Sektion überschlägt sich der 12-jährige Ecki Spoerer und wird ins Krankenhaus gebracht. Jetzt schiebt sich Ferreira auf die 2. Position. Dritter ist Lee-Jean Skoppelitus, damit bester B-Klasse-Fahrer im Feld.
Der Walvis Bayer Teenager Charney Joubert wird einmal mehr seiner Favoritenrolle gerecht und siegt mit Maximalpunktzahl in der Quads-Ladies-Klasse vor Anneke Steenkamp. Um diesen 2. Platz wird hart gekämpft. Es war schon sehenswert, wie Maike Bochert im 1. Heat alle Angriffe Steenkamps gekonnt abwehrt. Im 2. Heat setzt sich Steenkamp durch, daher nur der 3. Gesamtplatz für Bochert.
Bernd Kroemer
King-of-the-Dirt-Ergbnisse
1. Björn Bierbrauer, Windhoek, Honda Muxima Racing (25 Punkte)
2. Frank Klosta, Swakopmund, Bikes 4 Fun-KTM (22 Punkte)
3 .Tommy Gous, Windhoek, Zenner Novel-Yamaha (20 Punkte)
4. Jaco Loots, Windhoek, Bike & Quad Clinic Suzuki (19 Punkte)
5. Ruhan Gous, Windhoek, Honda Muxima Racing (18 Punkte)
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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