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"Big Blue" setzt neuen Standard

Windhoek - "Der Belag ist technisch der Beste, den es weltweit gibt", erklärte der Erfinder und Ausleger des Bodens, der seinen Namen jedoch nicht genannt haben will. Der Spezialist aus den USA hat den Belag eigens für den Sport auf acht Rädern entwickelt und sich an die Anforderungen der "Puckjäger" angepasst. Nun hat sich der DTS mit seiner Heimmannschaft Kamikaze einen solchen Boden dank der großzügigen Spende eines Geschäftsmannes, der ebenfalls anonym bleiben will, zugelegt. Die gesamte Halle in Olympia zählt nun zu den modernsten und besten Inline-Hockey-Arenen im gesamten Land und bietet den Spielern, die schon jetzt überaus begeistert sind, perfekte Bedingungen. "Big Blue" wurde der Boden getauft.

Rund 21000 gleichgroße Platten aus Polypropylen wurden auf dem Platz, der bis zum vergangenen Samstag noch aus Beton bestand, verlegt. Jede einzelne dieser Platten hat der US-Amerikaner mit kleinen Löchern - "Speerspitzen" - versehen, um die Dehnbarkeit zu erhöhen. "Zwischen den Platten ist bei kühleren Temperaturen ein Schlitz mit einem Durchmesser von ungefähr zwei Millimetern. Wenn es heißer wird, dehnen sich die Platten in den Schlitz und in die Löcher, somit werden nur die Platten größer und nicht der gesamte Belag. Daher brauchen wir nicht, wie es bei anderen Plätzen der Fall ist, einen Platz an der Bande zu lassen", erklärte der aus South Carolina stammende Geschäftsmann.

Besonders die Ausrüstung der Spieler profitiert von dem neuen Boden. Durch seine weichere Struktur werden die Knie- und Elenbogenschützer weniger abgenutzt. Zudem werden auch die Kufen der Spielstöcke weniger in Mitleidenschaft gezogen. Außerdem können sich die Spieler nun schneller bewegen - der Untergrund erlaubt mehr Geschwindigkeit der "Puckjäger" sowie des Pucks. Auch Indoor-Volley- und -Fußball kann auf dem blauen Untergrund gespielt werden.

Schon jetzt zeigen sich die Spieler der Kamikaze von dem neuen Untergrund beeindruckt: "Der neue Boden ist einfach fantastisch. Man bewegt sich viel schneller und hat auch bessere Haftung als vorher. Ich denke schon, dass sich unsere Qualität dadurch auch verbessern kann", so Stefan Ihms, Open-Spieler der "Todesflieger". Ob der neue Court den Kamikazes qualitativ hilft, können die Spieler bereits am kommenden Wochenende zeigen, wenn sie zum jährlichen Turnier der Swakopmunder Mannschaft Coastal Pirates an die Küste reisen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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