BIG-Debatte weiterführen
Die regierende Partei ist in der Diskussion um das Grundeinkommen (Basic Income Grant: BIG) in zwei Lager geteilt. Präsident Pohamba gibt den Ton der größeren Fraktion der SWAPO an, dass ein bedingungsloses Handout an alle Einwohner die Arbeiter erbosen könne, die in Lohn und Brot stehen. Als Staats- und Parteipräsident zählt seine Meinung vorerst mehr als die des Handelsministers und seines nächsten Untergebenen in der Partei, Hage Geingob, der sich als Fürsprecher und Spender für das Sozialprojekt von Otjivero hervorgetan hat. Wie gewohnt hat der Speaker der Nationalversammlung und Parteiveteran Theo-Ben Gurirab, dem die BIG-Koalition nichtstaatlicher Organisationen ihr Vorhaben auch detailliert vorgetragen hat, über Höflichkeiten hinaus keinerlei Partei ergriffen.
Vereinfacht scharen sich die Fürsprecher um ein idealisiertes Bild, dass ein landesweit verteiltes Grundeinkommen pro Kopf die ärgste Not und Armut in Namibia lindern könne. Die Gegner erhärten ihre Ablehnung am Einwurf, dass hier Gelder ohne Gegenleistung fließen sollen. Hinzu kommt, dass die Regierung es nicht schafft alle Bürger mit Personalausweisen auszustatten. Es gibt nicht einmal eine stichhaltige Wählerliste. Deshalb wird die staatliche Fähigkeit angezweifelt, eine BIG-Ausschüttung durchzuführen.
Somit ist das Thema noch nicht ausdiskutiert.
Vereinfacht scharen sich die Fürsprecher um ein idealisiertes Bild, dass ein landesweit verteiltes Grundeinkommen pro Kopf die ärgste Not und Armut in Namibia lindern könne. Die Gegner erhärten ihre Ablehnung am Einwurf, dass hier Gelder ohne Gegenleistung fließen sollen. Hinzu kommt, dass die Regierung es nicht schafft alle Bürger mit Personalausweisen auszustatten. Es gibt nicht einmal eine stichhaltige Wählerliste. Deshalb wird die staatliche Fähigkeit angezweifelt, eine BIG-Ausschüttung durchzuführen.
Somit ist das Thema noch nicht ausdiskutiert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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