Bilder auf Glas als Chance für Namibia
Ein junger Mann sitzt an einem Tisch, vor ihm liegt ein Buch. Gedankenverloren schaut er in die Ferne, träumt von einem besseren Leben. "Hope for Afrika": Das war das Thema, zu dem sieben junge namibische Künstler Bilder gemalt haben, die die Firma Glasid auf Glas drucken lässt und in Deutschland versteigert. Namibische Künstler zu unterstützen, ist der in Essen ansässigen Glasid Foundation ein großes Anliegen. Außerdem hat sie sich verpflichtet, jährlich mindestens eine halbe Million Namibia-Dollar für die Nicht-Regierungs-Organisation P.E.A.C.E. zur Verfügung zu stellen, die damit traumatisierten Kindern hilft.
In der vergangenen Woche wurde die Ausstellung der 15 Bilder im Katatura Community Arts Centre eröffnet. Die Maler bekommen eine ganz besondere Chance: Sieben Bilder nimmt die Glasfirma mit nach Deutschland, wo die Motive mit einem Siebdruckverfahren auf Glasplatten übertragen werden. Diese Glasplatten und die dazugehörigen Bilder werden dann auf der 25-Jahrfeier des Unternehmens im nächsten Jahr versteigert. 3000 Gäste können mitbieten, der Erlös für die Bilder fließt in die Stiftung, die Originalbilder werden zugunsten der Künstler versteigert. Eine unheimliche Chance für Namibia und die Künstler, findet Joseph Madisia, Direktor der Nationalgalerie. "Kunst bietet die Möglichkeit, Ländergrenzen zu überwinden, was die Sprache oft nicht schafft", sagt er.
Eine der Künstlerinnen und Künstler ist Elizabeth Shinana aus Otjiwarongo. "Kunst ist meine Leidenschaft. Ich male, weil ich in der Lage sein will, mit der ganzen Welt zu kommunizieren", sagt die 27-Jährige. Zum Thema "Hope for Afrika" hat sie unter anderem eine weiße Hand gemalt, die eine schwarze ergreift: Der Friede ist ihre Botschaft für die Zukunft. Auch von der Hoffnung handeln viele der Bilder und einige Künstler behandeln in irgendeiner Weise die Bildung als Schlüssel zur Zukunft. Ein Bild zeigt nur eine stilisierte schwangere Frau - als Hoffnungsträger. Und auch die Tradition spielt in einigen der Werke eine Rolle, als Kapital des Kontinents für die Zukunft.
Wenn die Stiftung mit den Künstlerprojekten und sozialen Initiativen Erfahrung gesammelt hat, will sie ihr Engagement auch auf andere Länder Afrikas ausweiten, Namibia ist erst das Pilotland. Anfang dieses Jahres wurde die Stiftung gegründet, nachdem Günter Damke beschlossen hatte, anlässlich der 25-Jahrfeier der Firma ein soziales Projekt in Afrika zu starten. "Ich denke, das ist das Größte, was wir in unserem Leben schaffen können", sagt Damke über die Stiftung.
In der vergangenen Woche wurde die Ausstellung der 15 Bilder im Katatura Community Arts Centre eröffnet. Die Maler bekommen eine ganz besondere Chance: Sieben Bilder nimmt die Glasfirma mit nach Deutschland, wo die Motive mit einem Siebdruckverfahren auf Glasplatten übertragen werden. Diese Glasplatten und die dazugehörigen Bilder werden dann auf der 25-Jahrfeier des Unternehmens im nächsten Jahr versteigert. 3000 Gäste können mitbieten, der Erlös für die Bilder fließt in die Stiftung, die Originalbilder werden zugunsten der Künstler versteigert. Eine unheimliche Chance für Namibia und die Künstler, findet Joseph Madisia, Direktor der Nationalgalerie. "Kunst bietet die Möglichkeit, Ländergrenzen zu überwinden, was die Sprache oft nicht schafft", sagt er.
Eine der Künstlerinnen und Künstler ist Elizabeth Shinana aus Otjiwarongo. "Kunst ist meine Leidenschaft. Ich male, weil ich in der Lage sein will, mit der ganzen Welt zu kommunizieren", sagt die 27-Jährige. Zum Thema "Hope for Afrika" hat sie unter anderem eine weiße Hand gemalt, die eine schwarze ergreift: Der Friede ist ihre Botschaft für die Zukunft. Auch von der Hoffnung handeln viele der Bilder und einige Künstler behandeln in irgendeiner Weise die Bildung als Schlüssel zur Zukunft. Ein Bild zeigt nur eine stilisierte schwangere Frau - als Hoffnungsträger. Und auch die Tradition spielt in einigen der Werke eine Rolle, als Kapital des Kontinents für die Zukunft.
Wenn die Stiftung mit den Künstlerprojekten und sozialen Initiativen Erfahrung gesammelt hat, will sie ihr Engagement auch auf andere Länder Afrikas ausweiten, Namibia ist erst das Pilotland. Anfang dieses Jahres wurde die Stiftung gegründet, nachdem Günter Damke beschlossen hatte, anlässlich der 25-Jahrfeier der Firma ein soziales Projekt in Afrika zu starten. "Ich denke, das ist das Größte, was wir in unserem Leben schaffen können", sagt Damke über die Stiftung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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