Bildungsministerium würdigt Sonderschullehrer
Windhoek (led) - Am Tag nach dem offiziellen Welt-Lehrer-Tag sind an der Dagbreek Schule in Klein Windhoek am Mittwoch Schulleiter und Lehrer von Sonderschulen, Vertreter von Lehrerverbänden und des Bildungsministeriums zusammengekommen. Damit wollten die beiden Lehrerverbände „Public Service Union of Namibia“ (PSUN) und „Teachers Union of Namibia“ (TUN) die tägliche Arbeit der Lehrkräfte für körperlich und geistig behinderte Kinder und Jugendliche würdigen.
„Wir sind heute hier, um Euch, den Lehrern, zu zeigen: ‚Wir gehen den Weg mit Euch gemeinsam. Wir sehen Euch‘“, sagte die namibische Bildungsdirektorin Sanet Steenkamp und überreichte den anwesenden Vertretern verschiedener Sonderschulen in Windhoek eine Urkunde. Steenkamp sei sich bewusst, wie groß die Herausforderungen für die Lehrer an Sonderschulen, sogenannten Resourced Schools, sind. Das Ministerium arbeite daran, Lehrern künftig mehr psychologische Unterstützung zu bieten, um Burnout vorzubeugen. „Niemand sollte sich dafür schämen, in seine eigene mentale Gesundheit zu investieren und einen Psychologen zu Rate zu ziehen“, so Steenkamp weiter.
Der Generalsekretär der PSUN, Ndjizuvee Haakuria, stellte klar, dass Sonderschullehrer dieselben Kompetenzen mitbringen müssen wie Lehrkäfte an anderen Schulen auch. Die Ansicht, Sonderschullehrer müssten Schüler mit Behinderungen nur „irgendwie beschäftigen“, sei nicht richtig. Als Vertreter von PSUN, wünscht sich Haakuria eine engere Zusammenarbeit zwischen den Schulen, den Verbänden und dem Ministerium, um künftig gemeinsam Lösungen anzugehen.
„Wir sind heute hier, um Euch, den Lehrern, zu zeigen: ‚Wir gehen den Weg mit Euch gemeinsam. Wir sehen Euch‘“, sagte die namibische Bildungsdirektorin Sanet Steenkamp und überreichte den anwesenden Vertretern verschiedener Sonderschulen in Windhoek eine Urkunde. Steenkamp sei sich bewusst, wie groß die Herausforderungen für die Lehrer an Sonderschulen, sogenannten Resourced Schools, sind. Das Ministerium arbeite daran, Lehrern künftig mehr psychologische Unterstützung zu bieten, um Burnout vorzubeugen. „Niemand sollte sich dafür schämen, in seine eigene mentale Gesundheit zu investieren und einen Psychologen zu Rate zu ziehen“, so Steenkamp weiter.
Der Generalsekretär der PSUN, Ndjizuvee Haakuria, stellte klar, dass Sonderschullehrer dieselben Kompetenzen mitbringen müssen wie Lehrkäfte an anderen Schulen auch. Die Ansicht, Sonderschullehrer müssten Schüler mit Behinderungen nur „irgendwie beschäftigen“, sei nicht richtig. Als Vertreter von PSUN, wünscht sich Haakuria eine engere Zusammenarbeit zwischen den Schulen, den Verbänden und dem Ministerium, um künftig gemeinsam Lösungen anzugehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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