Bildungspartnerschaft betont
Windhoek - Kabajani ist ETSIP-Projektleiter im Erziehungsministerium. Er trat zusammen mit dem Geschäftsführer der deutschen Botschaft, Mathias Hansen, und der strategischen Motivationsrednerin Chantell Ilbury am Samstagabend im Rahmen des jährlichen Gala-Abends von Projekt Lilie auf. Aus dem Fonds der ehemaligen Privatschule Karibib überreichten die Vertreter von Projekt Lilie sowohl dem ETSIP-Programmleiter als auch der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schulvereine (AGDS) Fördermittel und Stipendiengelder in Höhe von 20000 N$, beziehungsweise 74000 N$.
"Der Einsatz zu einem höheren Bildungsniveau geht weiter. Zugunsten der Schulbildung demonstrieren Sie (Projekt Lilie) die Partnerschaft zwischen dem Privatsektor und dem Staat. Es gibt ,da draußen` also Leute, die dem Sanierungskonzept folgen", begrüßte Kabajani die Geste der Spender und schilderte dann wie vor zwei Wochen während der ETSIP-Bestandsaufnahme ein paar Erfolge der Sanierungskampagne der vergangenen drei Jahre. Auf die Frage, ob in einem Bildungsprojekt im Werte von 5,3 Milliarden N$ ein Scheck über 20000 ins Gewicht falle, ging Kabajani selbst ein. "Wir schätzen jedes kleine Zeichen sowie moralische und geistige Unterstützung."
In Vertretung des deutschen Botschafters ging Mathias Hansen auf die einzigartige Beziehung ein, die die Bundesrepublik Deutschland seit 20 Jahren zu Namibia unterhält, inklusive der einheimischen deutschsprachigen Minderheit. Er würdigte die Leistung der deutschsprachigen Kulturträger Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schulvereine (AGDS), des Deutschen Kulturrats, des Projekts Lilie und nicht zuletzt der Lehrer. Im Geiste des bilateralen Kulturabkommens zwischen Deutschland und Namibia wolle die Bundesrepublik auch die deutschsprachige Gemeinschaft unterstützen. Kein anderes Land in Afrika stehe Deutschland kulturell derart nahe.
Projekt Lilie lädt zum Gala-Abend in der Regel einen Hauptredner (Rednerin) ein, die weit über das Thema einer Sprachgruppe und Bildungsthemen hinaus Perspektiven entwickeln. In diesem Jahr war es Chantell Ilbury, die von der Grundlage der jetzigen Welt- und Wirtschaftslage ein paar Wahrscheinlichkeiten des vorliegenden Jahrzehnts ins Auge fasste.
Erfolg und Konkurrenzfähigkeit eines Landes oder einer Institution stellt sie auf drei Pfeiler: Vortrefflichkeit, leidenschaftliche Motivierung und Relevanz. "Unseren jungen Leuten müssen wir beibringen zu denken." Strategien seien dynamisch und veränderten sich ständig. Die Existenz im 21. Jahrhundert verlange ständiges Hinterfragen wie im sokratischen Dialog. "Je mehr Sie fragen, desto eher nähern Sie sich der Wahrheit."
Ganz gleich ob Namibia in der "Premier- oder zweiten Liga der Nationen" eingestuft werde, für Ilbury bleibt das Schulwesen und die Ausbildung von Lehrern eine unabänderliche Priorität. Zur Preisverleihung folgt demnächst ein illustrierter AZ-Bericht
"Der Einsatz zu einem höheren Bildungsniveau geht weiter. Zugunsten der Schulbildung demonstrieren Sie (Projekt Lilie) die Partnerschaft zwischen dem Privatsektor und dem Staat. Es gibt ,da draußen` also Leute, die dem Sanierungskonzept folgen", begrüßte Kabajani die Geste der Spender und schilderte dann wie vor zwei Wochen während der ETSIP-Bestandsaufnahme ein paar Erfolge der Sanierungskampagne der vergangenen drei Jahre. Auf die Frage, ob in einem Bildungsprojekt im Werte von 5,3 Milliarden N$ ein Scheck über 20000 ins Gewicht falle, ging Kabajani selbst ein. "Wir schätzen jedes kleine Zeichen sowie moralische und geistige Unterstützung."
In Vertretung des deutschen Botschafters ging Mathias Hansen auf die einzigartige Beziehung ein, die die Bundesrepublik Deutschland seit 20 Jahren zu Namibia unterhält, inklusive der einheimischen deutschsprachigen Minderheit. Er würdigte die Leistung der deutschsprachigen Kulturträger Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schulvereine (AGDS), des Deutschen Kulturrats, des Projekts Lilie und nicht zuletzt der Lehrer. Im Geiste des bilateralen Kulturabkommens zwischen Deutschland und Namibia wolle die Bundesrepublik auch die deutschsprachige Gemeinschaft unterstützen. Kein anderes Land in Afrika stehe Deutschland kulturell derart nahe.
Projekt Lilie lädt zum Gala-Abend in der Regel einen Hauptredner (Rednerin) ein, die weit über das Thema einer Sprachgruppe und Bildungsthemen hinaus Perspektiven entwickeln. In diesem Jahr war es Chantell Ilbury, die von der Grundlage der jetzigen Welt- und Wirtschaftslage ein paar Wahrscheinlichkeiten des vorliegenden Jahrzehnts ins Auge fasste.
Erfolg und Konkurrenzfähigkeit eines Landes oder einer Institution stellt sie auf drei Pfeiler: Vortrefflichkeit, leidenschaftliche Motivierung und Relevanz. "Unseren jungen Leuten müssen wir beibringen zu denken." Strategien seien dynamisch und veränderten sich ständig. Die Existenz im 21. Jahrhundert verlange ständiges Hinterfragen wie im sokratischen Dialog. "Je mehr Sie fragen, desto eher nähern Sie sich der Wahrheit."
Ganz gleich ob Namibia in der "Premier- oder zweiten Liga der Nationen" eingestuft werde, für Ilbury bleibt das Schulwesen und die Ausbildung von Lehrern eine unabänderliche Priorität. Zur Preisverleihung folgt demnächst ein illustrierter AZ-Bericht
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Allgemeine Zeitung
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