Bildungsreform ist auf Kurs
Windhoek - "Generell sind die Fortschritte bei der Umsetzung des ETSIP-Programms zufriedenstellend und verlaufen nach Plan", erklärte der Projektleiter des Reformprojekts, Justin Ellis, gestern bei einer Bestandsaufnahme der vor 12 Monaten begonnenen Neuausrichtung des hiesigen Bildungswesens. Nach seiner Darstellung sei "das Fundament des ETSIP-Programms gelegt und die daran beteiligten Handwerker im Begriff, große Dinge zu leisten".
Ellis zufolge sind zwar noch "leichte Korrekturen" an der ehrgeizigen Reform notwendig, die das Gesamtkonzept jedoch nicht mehr in Frage stellen würden. Sobald eine entsprechende Vereinbarung mit Geberländern, die finanziell zu ETSIP beitragen wollen, unterzeichnet sei, könne mit der Umsetzung des Programms begonnen werden.
Bis dahin sind nach Angaben von Ellis noch einige Interventionen erforderlich. So müsse zunächst die Wiederholungsrate von Schülern, die nicht versetzt wurden und die Klasse wiederholen müssen, deutlich gesenkt werden. Außerdem müsse das Zahlenverhältnis von Schülern und Lehrern angesprochen werden, von denen viele in überfüllten Klassenzimmern unterrichten müssten.
Darüber hinaus müssen laut Ellis dringend "Leistungsziele" für sämtliche Schulen festgelegt werden, an denen ihr akademisches Niveau gemessen werden könne. Des Weiteren müssten die Fächer Englisch und Mathematik, in denen die Resultate zuletzt unbefriedigend gewesen seien, mehr Beachtung finden.
"Wir sind uns alle dessen bewusst, dass die Qualität unseres Bildungswesens drastisch verbessert werden muss", erklärte Ellis und machte damit den bestehenden Handlungsbedarf deutlich. Gleichzeitig hob er hervor, dass Namibia die in Vision 2030 formulierten Entwicklungsziele nur erreichen könne, wenn hiesige Arbeitskräfte durch eine adäquate Ausbildung entsprechend qualifiziert seien. Voraussetzung dafür sei jedoch eine Verbesserung der "Qualität und Effizienz" des Erziehungswesens.
Erziehungsminister Nangolo Mbumba hob in seiner kurzen Stellungnahme ebenfalls hervor, dass im Rahmen des ETSIP-Programms bereits beachtliche Erfolge erzielt worden seien. So sei der Schulanfang in diesem Jahr (im Gegensatz zu 2006) reibungslos verlaufen. Außerdem seien zusätzliche Schulbücher bereitgestellt, der "Zugang zur Hochschulbildung erweitert" und das Programm zur Einführung der Vorschulbildung fristgerecht begonnen worden.
Ellis zufolge sind zwar noch "leichte Korrekturen" an der ehrgeizigen Reform notwendig, die das Gesamtkonzept jedoch nicht mehr in Frage stellen würden. Sobald eine entsprechende Vereinbarung mit Geberländern, die finanziell zu ETSIP beitragen wollen, unterzeichnet sei, könne mit der Umsetzung des Programms begonnen werden.
Bis dahin sind nach Angaben von Ellis noch einige Interventionen erforderlich. So müsse zunächst die Wiederholungsrate von Schülern, die nicht versetzt wurden und die Klasse wiederholen müssen, deutlich gesenkt werden. Außerdem müsse das Zahlenverhältnis von Schülern und Lehrern angesprochen werden, von denen viele in überfüllten Klassenzimmern unterrichten müssten.
Darüber hinaus müssen laut Ellis dringend "Leistungsziele" für sämtliche Schulen festgelegt werden, an denen ihr akademisches Niveau gemessen werden könne. Des Weiteren müssten die Fächer Englisch und Mathematik, in denen die Resultate zuletzt unbefriedigend gewesen seien, mehr Beachtung finden.
"Wir sind uns alle dessen bewusst, dass die Qualität unseres Bildungswesens drastisch verbessert werden muss", erklärte Ellis und machte damit den bestehenden Handlungsbedarf deutlich. Gleichzeitig hob er hervor, dass Namibia die in Vision 2030 formulierten Entwicklungsziele nur erreichen könne, wenn hiesige Arbeitskräfte durch eine adäquate Ausbildung entsprechend qualifiziert seien. Voraussetzung dafür sei jedoch eine Verbesserung der "Qualität und Effizienz" des Erziehungswesens.
Erziehungsminister Nangolo Mbumba hob in seiner kurzen Stellungnahme ebenfalls hervor, dass im Rahmen des ETSIP-Programms bereits beachtliche Erfolge erzielt worden seien. So sei der Schulanfang in diesem Jahr (im Gegensatz zu 2006) reibungslos verlaufen. Außerdem seien zusätzliche Schulbücher bereitgestellt, der "Zugang zur Hochschulbildung erweitert" und das Programm zur Einführung der Vorschulbildung fristgerecht begonnen worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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