Bis zu 140 mm bei Kamanjab
Windhoek - In dem Ort Kamanjab in der Kunene-Region im Nordwesten des Landes gingen in der Nacht von Montag auf Dienstag zwischen 100 und 140 Millimeter Regen nieder. Beim Oppi-Koppi-Restcamp am Rande des Ortes wurden 100 mm gemessen. Der nur 200 Meter entfernte Nachbar hat 120 mm in seinem Regenmesser gemessen und am anderen Ende des Ortes sollen bis zu 140 mm niedergegangen sein, berichteten verschiedene Einwohner. In dem drei Kilometer entfernten Kamanjab Restcamp wurden 110 mm registriert, derweil auf der 20 Kilometer südlich von Kamanjab gelegenen Farm Granit nur 20 mm gemessen wurden. Gestern sei der Ort einige Stunden ohne Strom und ohne Festnetzanschluss gewesen. Auch das Signal des Mobiltelefonnetzes sei sehr schwach gewesen. "Gegenüber der Tankstelle am Ortsausgang nach Westen sind fünf der hölzernen Starkstrommasten knapp über dem Boden abgebrochen und zwei weitere sind umgeknickt. Den ganzen Morgen gab es keinen Strom und kein Telefon. Seit Mittag hat etwa die Hälfte des Ortes wieder Elektrizität", sagte Eric Clauwaert vom Oppi Koppi Restcamp. Außerhalb des Ortes haben das heftige Gewitter und der Regen gegen 21 Uhr am Montag begonnen und kurz nach Mitternacht geendet. Im Ort habe der Regen um Mitternacht angefangen. Das Katemba-Rivier, etwa 15 km außerhalb Kamanjabs in Richtung Grootberg und Palmwag würde sehr stark fließen und nur wenige Fahrzeuge würden durchkommen. Einige Geländewagen seien von einem Lkw durch das Rivier gezogen worden, sagte eine Angestellte des Kamanjab Restcamps.Sehr viel Glück hatten zwei deutsche Touristen am Dienstag (3. März 2009), als sie mit ihrem gemieteten Geländewagen im Skelettküstenpark zwischen Torrabaai und Terrace Bay einen Arm des Uniab durchqueren wollten und das Fahrzeug von den Wassermassen mitgerissen wurde. "Das ältere Ehepaar sagte, dass sie sich sicher fühlten, da sie einen 4x4-Kursus bei Omaruru mitgemacht hatten", sagte Horst Gonschorek von Asco Car Hire, denen der vollausgerüstete Geländewagen gehörte. Das Ehepaar sei trotz Warnungen anderer Autofahrer in den fließenden Uniab gefahren, konnte aber sich und vermutlich einige Wertsachen aus dem Auto retten. "Wir haben jemanden von Swakopmund aus zur Unglücksstelle geschickt und es wird noch einige Zeit dauern, bevor wir das Fahrzeug bergen können", sagte Gonschorek.
Starke Regenfälle wurden dem Wetteramt zufolge für Montag auch aus der Hochfeldgegend gemeldet, wo auf den Farmen zwischen 30 und 60 mm gemessen wurden. In Katima Mulilo gingen von Montagmorgen bis Dienstagmorgen 8 Uhr 20,7 mm nieder, in Rundu 50,2 mm, Grootfontein 5,2 mm, Mariental 18,6 mm, Nkurenkuru 9 mm, bei Schlip südlich von Rehoboth 50 mm und beim Windhoeker Wetteramt 7,8 mm. Leser meldeten für Klein Windhoek 8 mm, aus Avis 1 mm, Suiderhof 15 mm und vom Capricorn Restcamp bei Nabaseb 6 mm.
Starke Regenfälle wurden dem Wetteramt zufolge für Montag auch aus der Hochfeldgegend gemeldet, wo auf den Farmen zwischen 30 und 60 mm gemessen wurden. In Katima Mulilo gingen von Montagmorgen bis Dienstagmorgen 8 Uhr 20,7 mm nieder, in Rundu 50,2 mm, Grootfontein 5,2 mm, Mariental 18,6 mm, Nkurenkuru 9 mm, bei Schlip südlich von Rehoboth 50 mm und beim Windhoeker Wetteramt 7,8 mm. Leser meldeten für Klein Windhoek 8 mm, aus Avis 1 mm, Suiderhof 15 mm und vom Capricorn Restcamp bei Nabaseb 6 mm.
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Allgemeine Zeitung
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