Bis zu 34 kg Gepäck schleppen, um 20 Tage zu überleben
Es handelt sich um zwölf Engländer und zwei Italiener (acht Männer und sechs Frauen), die vom Gruppenleiter Jason de Carteret aus 150 Bewerbern ausgesucht wurden, um eine "Pioniermarsch" auf einer rund 400 Kilometer langen Strandstrecke zurückzulegen.
Die Teilnehmer haben sich vor einer Woche kurz in Windhoek vorgestellt und ihre Ausrüstung vorgeführt, bevor sie den Marsch angetreten haben. Nach ihrer Darstellung hat die Strecke noch kein Mensch selbstversorgend und ohne äußere Hilfe in einem Marsch zu Fuß zurückgelegt. Expeditionsleiter Jason de Carteret hat mit ähnlichen unabhängigen Expeditionen zu Fuß schon seit 1989 in der Sahara und der Kalahari Erfahrung gesammelt.
Der Marsch zwischen den beiden namibischen Hafenstädten - die Teilnehmer sprechen von der Skelettküste, ein Ortsbezeichnung, die in Namibia in der Regel nur für de Küstenabschnitt zwischen Huab und Kunene angewandt wird - stellt insofern eine extreme Herausforderung dar, weil es auf der ganzen Strecke keine Ortschaft, keine Wege und kein Trinkwasser gibt. Die Teilnehmer bestehen jedoch darauf, dass sie alles, was sie zum Überleben brauchen, auf dem Buckel tragen. Jeder Rucksack wiegt bis zu 34 kg, ein Gewicht, das sich stufenweise mit dem Verzehr der ausgeklügelten Rationen verringert. Eine beträchtliche Zeit pro Tag müssen die Teilnehmer zur Süßwassergewinnung einplanen. Zur Trinkwasserversorgung führt die Gruppe vier Entsalzungspumpen (Katadyn Survivor 35) mit sich, die mit der Hand betrieben werden. Eine Pumpe kann in einer Stunde 4,5 Liter Trinkwasser liefern. Der/die "Pumpmann/Pumpfrau" muss jeweils zehn Liter Seewasser durch die Membranen der Pumpe schleusen, um einen Liter Trinkwasser zu produzieren. De Carteret hat errechnet, dass die Gruppe 14000 Liter Seewasser durch die Mebranen pumpen muss, um zu existieren. Das entspricht 498 kg Salz. Zum Marschgepäck gehören auch Zelte, worin jeweils drei Personen unterkommen. Die Gruppe will wegen der Feuchtigkeit an der Küste nicht im Freien schlafen.
Nach der Expedition ist ein Fernsehprogramm auf "Discovery" und "National Geographical Channel" vorgesehen, das in 40 Sprachen ausgestrahlt wird und das eine internationale Einschaltquote von über 170 Millionen Zuschauer haben soll.
Die Teilnehmer haben sich vor einer Woche kurz in Windhoek vorgestellt und ihre Ausrüstung vorgeführt, bevor sie den Marsch angetreten haben. Nach ihrer Darstellung hat die Strecke noch kein Mensch selbstversorgend und ohne äußere Hilfe in einem Marsch zu Fuß zurückgelegt. Expeditionsleiter Jason de Carteret hat mit ähnlichen unabhängigen Expeditionen zu Fuß schon seit 1989 in der Sahara und der Kalahari Erfahrung gesammelt.
Der Marsch zwischen den beiden namibischen Hafenstädten - die Teilnehmer sprechen von der Skelettküste, ein Ortsbezeichnung, die in Namibia in der Regel nur für de Küstenabschnitt zwischen Huab und Kunene angewandt wird - stellt insofern eine extreme Herausforderung dar, weil es auf der ganzen Strecke keine Ortschaft, keine Wege und kein Trinkwasser gibt. Die Teilnehmer bestehen jedoch darauf, dass sie alles, was sie zum Überleben brauchen, auf dem Buckel tragen. Jeder Rucksack wiegt bis zu 34 kg, ein Gewicht, das sich stufenweise mit dem Verzehr der ausgeklügelten Rationen verringert. Eine beträchtliche Zeit pro Tag müssen die Teilnehmer zur Süßwassergewinnung einplanen. Zur Trinkwasserversorgung führt die Gruppe vier Entsalzungspumpen (Katadyn Survivor 35) mit sich, die mit der Hand betrieben werden. Eine Pumpe kann in einer Stunde 4,5 Liter Trinkwasser liefern. Der/die "Pumpmann/Pumpfrau" muss jeweils zehn Liter Seewasser durch die Membranen der Pumpe schleusen, um einen Liter Trinkwasser zu produzieren. De Carteret hat errechnet, dass die Gruppe 14000 Liter Seewasser durch die Mebranen pumpen muss, um zu existieren. Das entspricht 498 kg Salz. Zum Marschgepäck gehören auch Zelte, worin jeweils drei Personen unterkommen. Die Gruppe will wegen der Feuchtigkeit an der Küste nicht im Freien schlafen.
Nach der Expedition ist ein Fernsehprogramm auf "Discovery" und "National Geographical Channel" vorgesehen, das in 40 Sprachen ausgestrahlt wird und das eine internationale Einschaltquote von über 170 Millionen Zuschauer haben soll.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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