Bisher 22 Nashörner, zwei Elefanten gewildert
Swakopmund/Windhoek (er) - 22 Nashörner und zwei Elefanten wurden in diesem Jahr in Namibia von Wilderern getötet. Das ist weniger als in den beiden Jahren zuvor, teilte Romeo Muyunda, Pressesprecher im Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus, jetzt mit.
„Obwohl unsere Nashornpopulation noch immer gesund ist, werden wir möglicherweise irgendwann keine Nashörner mehr haben, wenn sie weiterhin gewildert werden“, erklärte Muyunda. Ihm zufolge wurden im Jahr 2019 insgesamt 46 Nashörner und 13 Elefanten gewildert, 2018 waren es noch 78 Nashörner und 27 Elefanten. Aus Sicherheitsgründen nannte er die aktuelle Anzahl Nashörner in Namibia nicht, die Anzahl Dickhäuter wird indes auf mehr als 24 000 Tiere geschätzt.
„Wir müssen die Arbeit unserer Anti-Wilderei-Einheit würdigen, die Verdächtige im Zusammenhang mit der Nashorn-Wilderei festnimmt. Auch das Personal in unseren Nationalparks, die die Sicherheit erhöhen, verdient einen Lob“, sagte er. Dank dieser Initiativen sei die Anzahl Fälle der Wilderei von Jahr zu Jahr deutlich zurückgegangen. „Es muss aber noch mehr getan werden. Es liegt an uns allen, um das Land von diesem Übel zu befreien“, sagte er weiter.
Indes wurden laut dem jüngsten Bericht über die Wildtierkriminalität zwischen dem 7. und 13. September insgesamt 19 Personen festgenommen, die im illegalen Besitz von Wildtierprodukten gewesen sein sollen. Die Personen sollen in unterschiedlichen Fällen im Besitz von Eland-, Warzenschwein- und Steinbockkadavern sowie Schuppen von Schuppentieren gewesen sein.
„Obwohl unsere Nashornpopulation noch immer gesund ist, werden wir möglicherweise irgendwann keine Nashörner mehr haben, wenn sie weiterhin gewildert werden“, erklärte Muyunda. Ihm zufolge wurden im Jahr 2019 insgesamt 46 Nashörner und 13 Elefanten gewildert, 2018 waren es noch 78 Nashörner und 27 Elefanten. Aus Sicherheitsgründen nannte er die aktuelle Anzahl Nashörner in Namibia nicht, die Anzahl Dickhäuter wird indes auf mehr als 24 000 Tiere geschätzt.
„Wir müssen die Arbeit unserer Anti-Wilderei-Einheit würdigen, die Verdächtige im Zusammenhang mit der Nashorn-Wilderei festnimmt. Auch das Personal in unseren Nationalparks, die die Sicherheit erhöhen, verdient einen Lob“, sagte er. Dank dieser Initiativen sei die Anzahl Fälle der Wilderei von Jahr zu Jahr deutlich zurückgegangen. „Es muss aber noch mehr getan werden. Es liegt an uns allen, um das Land von diesem Übel zu befreien“, sagte er weiter.
Indes wurden laut dem jüngsten Bericht über die Wildtierkriminalität zwischen dem 7. und 13. September insgesamt 19 Personen festgenommen, die im illegalen Besitz von Wildtierprodukten gewesen sein sollen. Die Personen sollen in unterschiedlichen Fällen im Besitz von Eland-, Warzenschwein- und Steinbockkadavern sowie Schuppen von Schuppentieren gewesen sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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