Bisher weniger Unfälle als 2011
Windhoek - Seit Beginn der diesjährigen Sommerferien am 22. November kamen dem MVA (Fahrzeug-Unfallfonds) und dem Leiter der Verkehrspolizei der namibischen Polizei, Vize-Kommissar Ralph Ludwig, bis Sonntag (16. Dezember 2012) 29 Personen bei Verkehrsunfällen ums Leben. 15 Personen waren Fußgänger, acht Passagiere und sechs Fahrer. Bei den Verkehrstoten handelt es sich dem MVA zufolge um 22 Personen männlichen und sieben weiblichen Geschlechts. Im vergangenen Jahr kamen in derselben Zeitspanne 34 Menschen ums Leben.
Bisher wurden 232 Unfälle registriert mit insgesamt 404 leicht bis schwer verletzten Personen. Im vergangenen Jahr waren es 258 Unfälle, wobei 535 Personen verletzt wurden. Der schwerste Unfall in dieser Feriensaison ereignete sich dem MVA zufolge am 13. Dezember 2012 auf der Schotterstraße zwischen Maltahöhe und Solitaire. Allem Anschein nach stießen zwei Fahrzeuge frontal zusammen, als einer der Fahrer ein weiteres Fahrzeug überholen wollte. Bei dem Unfall kamen drei Menschen ums Leben und weitere drei wurden verletzt. Neben den 15 Unfällen bei denen Fußgänger getötet wurden, kamen fünf Personen ums Leben, nachdem sich ihr Fahrzeug überschlug und drei bei Kollisionen mit einem weiteren Auto. Eine Person starb, als ihr Fahrzeug mit einem Tier kollidierte, eine weitere als ein Auto auf ein feststehendes Objekt prallte. Einen Toten gab es, als ein Fahrer die Kontrolle verlor sich aber nicht überschlug. Die Unfallursache eines weiteren Toten ist nicht bekannt.
Die Oshikoto-Region führt derzeit mit sechs Opfern die Liste mit den meisten Verkehrstoten an, gefolgt von der Hardap- und Oshana-Region mit je vier Toten, sowie der Otjozondjupa- und Khomas-Region mit jeweils drei. "Wir hatten normalerweise die meisten Unfälle mit Fußgängern in der Kavango- und Khomas-Region, aber im Augenblick sind die folgenschweren Unglücke in zahlreichen Regionen. Fußgänger und Fahrradfahrer sind besonders in der Dunkelheit eine Gefahr", sagte Ludwig. Fußgänger nutzen oft die Straße und nicht den Bürgersteig, tragen zudem dunkle Kleidung und sind der Meinung, dass Autofahrer sie im Licht erkennen. Viele Fahrradfahrer haben weder Lampen noch Katzenaugen (Reflektoren) an ihren Fahrrädern und sind deshalb sehr spät für Autofahrer zu entdecken. Seit dem 1. Januar bis zum 16. Dezember kamen in diesem Jahr 524 Menschen auf Namibias Straßen ums Leben, wurden 5298 Personen verletzt und 3059 Unfälle registriert. Zahlreiche Polizeikontrollen im ganzen Land sollen Verkehrsteilnehmer davon abhalten zu schnell oder unter Einfluss von Alkohol zu fahren. Zudem werden Fahrzeuge und Ladung kontrolliert und notfalls aus dem Verkehr gezogen, so Ludwig.
Bisher wurden 232 Unfälle registriert mit insgesamt 404 leicht bis schwer verletzten Personen. Im vergangenen Jahr waren es 258 Unfälle, wobei 535 Personen verletzt wurden. Der schwerste Unfall in dieser Feriensaison ereignete sich dem MVA zufolge am 13. Dezember 2012 auf der Schotterstraße zwischen Maltahöhe und Solitaire. Allem Anschein nach stießen zwei Fahrzeuge frontal zusammen, als einer der Fahrer ein weiteres Fahrzeug überholen wollte. Bei dem Unfall kamen drei Menschen ums Leben und weitere drei wurden verletzt. Neben den 15 Unfällen bei denen Fußgänger getötet wurden, kamen fünf Personen ums Leben, nachdem sich ihr Fahrzeug überschlug und drei bei Kollisionen mit einem weiteren Auto. Eine Person starb, als ihr Fahrzeug mit einem Tier kollidierte, eine weitere als ein Auto auf ein feststehendes Objekt prallte. Einen Toten gab es, als ein Fahrer die Kontrolle verlor sich aber nicht überschlug. Die Unfallursache eines weiteren Toten ist nicht bekannt.
Die Oshikoto-Region führt derzeit mit sechs Opfern die Liste mit den meisten Verkehrstoten an, gefolgt von der Hardap- und Oshana-Region mit je vier Toten, sowie der Otjozondjupa- und Khomas-Region mit jeweils drei. "Wir hatten normalerweise die meisten Unfälle mit Fußgängern in der Kavango- und Khomas-Region, aber im Augenblick sind die folgenschweren Unglücke in zahlreichen Regionen. Fußgänger und Fahrradfahrer sind besonders in der Dunkelheit eine Gefahr", sagte Ludwig. Fußgänger nutzen oft die Straße und nicht den Bürgersteig, tragen zudem dunkle Kleidung und sind der Meinung, dass Autofahrer sie im Licht erkennen. Viele Fahrradfahrer haben weder Lampen noch Katzenaugen (Reflektoren) an ihren Fahrrädern und sind deshalb sehr spät für Autofahrer zu entdecken. Seit dem 1. Januar bis zum 16. Dezember kamen in diesem Jahr 524 Menschen auf Namibias Straßen ums Leben, wurden 5298 Personen verletzt und 3059 Unfälle registriert. Zahlreiche Polizeikontrollen im ganzen Land sollen Verkehrsteilnehmer davon abhalten zu schnell oder unter Einfluss von Alkohol zu fahren. Zudem werden Fahrzeuge und Ladung kontrolliert und notfalls aus dem Verkehr gezogen, so Ludwig.
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Allgemeine Zeitung
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