Bitteres Erbe
Windhoek - Air Namibia ist zu einem großen Teil verantwortlich für die Finanzmisere in der sich TransNamib gegenwärtig befindet.
Wie der Vorstandsvorsitzende des staatlichen Transportunternehmens, Dr Klaus Dierks, gestern mitteilte, sind jahrelang kontinuierlich Vermögenswerte von der TransNamib Holdinggesellschaft verkauft worden, um das marode Tochterunternehmen Air Namibia zu finanzieren. So habe das Unternehmen Ende der 80er-Jahre 160 Lokomotiven besessen, von denen heute nur noch 32 übrig sind. Auch Erlöse aus den Verkäufen von TransNamib-Immobilien seien an Air Namibia geflossen, um die nationale Fluggesellschaft über Wasser zu halten. "90 Prozent dieser Gelder hat Air Namibia bekommen. Air Namibia hat TransNamib ausgeblutet", sagte Dierks gestern bei einer Pressekonferenz.
Nach der Entbündelung der Holding-Gesellschaft 1999 und der Umwandlung von Air Namibia in eine Privatgesellschaft flossen nochmals 177 Millionen Namibia-Dollar Rücklagen von TransNamib an Air Namibia. Dieses Geld werde von der Regierung in Raten zurückgezahlt, allerdings ohne Zinsen.
Ferner sei das Transportunternehmen bis heute für Air Namibia-Bankgarantien verantwortlich.
TransNamib schreibt zur Zeit nach Angaben von Dierks jährlich rote Zahlen in Höhe von rund 55 Millionen Namibia-Dollar. Der Vorstandsvorsitzende möchte durch eine Umstrukturierung diesen Verlust im nächsten Jahr auf 20 Millionen Namibia-Dollar verringern und zusehen, dass TransNamib spätestens in drei Jahren schwarze Zahlen schreibt.
Wie der Vorstandsvorsitzende des staatlichen Transportunternehmens, Dr Klaus Dierks, gestern mitteilte, sind jahrelang kontinuierlich Vermögenswerte von der TransNamib Holdinggesellschaft verkauft worden, um das marode Tochterunternehmen Air Namibia zu finanzieren. So habe das Unternehmen Ende der 80er-Jahre 160 Lokomotiven besessen, von denen heute nur noch 32 übrig sind. Auch Erlöse aus den Verkäufen von TransNamib-Immobilien seien an Air Namibia geflossen, um die nationale Fluggesellschaft über Wasser zu halten. "90 Prozent dieser Gelder hat Air Namibia bekommen. Air Namibia hat TransNamib ausgeblutet", sagte Dierks gestern bei einer Pressekonferenz.
Nach der Entbündelung der Holding-Gesellschaft 1999 und der Umwandlung von Air Namibia in eine Privatgesellschaft flossen nochmals 177 Millionen Namibia-Dollar Rücklagen von TransNamib an Air Namibia. Dieses Geld werde von der Regierung in Raten zurückgezahlt, allerdings ohne Zinsen.
Ferner sei das Transportunternehmen bis heute für Air Namibia-Bankgarantien verantwortlich.
TransNamib schreibt zur Zeit nach Angaben von Dierks jährlich rote Zahlen in Höhe von rund 55 Millionen Namibia-Dollar. Der Vorstandsvorsitzende möchte durch eine Umstrukturierung diesen Verlust im nächsten Jahr auf 20 Millionen Namibia-Dollar verringern und zusehen, dass TransNamib spätestens in drei Jahren schwarze Zahlen schreibt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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