Blauwal wahrscheinlich von einem Schiff verletzt
Swakopmund/Walvis Bay (er) • Der tote auf dem Meer bei Walvis Bay treibende Wal ist nördlich von der Stadt an Land gespült – es handelt tatsächlich um einen Blauwal. Das teilte das Namibia-Delfinprojekt (NDP) jetzt mit, nachdem deren Mitglieder zusammen mit der Organisation Ocean Conservation Namibia den Wal untersucht haben. Demnach ist das Weibchen über 18 Meter lang. Das NDP-Team geht davon aus, dass der Wal auf hoher See von einem Schiff gerammt bzw. verletzt wurde und das Tier in Folge dieser Verletzungen verendet ist. „Wir haben am Tier mehrere Verletzungen festgestellt, die ein Schiff verursacht haben könnte“, heißt es. Und: „Obwohl wir nicht sicher sind, ob dies die Todesursache war, da die Durchführung einer vollständigen Autopsie
außerhalb unserer logistischen und finanziellen Möglichkeiten liegt, scheint dies angesichts der beobachteten Verletzungen die wahrscheinlichste Erklärung zu sein.“ Laut NDP können Blauwale eine Länge von bis zu 30 Meter erreichen, allerdings sind der Großteil dieser Wale wesentlich kleiner. Die Organisation zeigt sich indessen erfreut, dass die Anzahl Blauwale in namibischen Gewässern in den vergangenen Jahren zugenommen hat, allerdings hätten Verletzungen durch die Schifffahrt einen negativen Einfluss.
außerhalb unserer logistischen und finanziellen Möglichkeiten liegt, scheint dies angesichts der beobachteten Verletzungen die wahrscheinlichste Erklärung zu sein.“ Laut NDP können Blauwale eine Länge von bis zu 30 Meter erreichen, allerdings sind der Großteil dieser Wale wesentlich kleiner. Die Organisation zeigt sich indessen erfreut, dass die Anzahl Blauwale in namibischen Gewässern in den vergangenen Jahren zugenommen hat, allerdings hätten Verletzungen durch die Schifffahrt einen negativen Einfluss.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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