Blödsinnige Phrasendrescherei
Namibische Farmer besitzen Mut und haben wiederholt ihr Durchhaltevermögen bewiesen. Sie müssen sich ständig - genau wie jeder andere Beruf - weiterbilden, und jedes Mal wenn sie meinen sie hätten es geschafft, ziehen ihnen Viehdiebstahl, Verluste durch Räuber wie Schakale, Leoparden oder Geparden, Missernten und nicht zuletzt ausbleibender Regen, einen Strich durch die Rechnung.
Auf der Suche nach neuen Ideen fallen sie oft auf die Nase, weshalb es lange dauerte, bevor sie sich mit der Entbuschung und der Nutzung der Biomasse anfreundeten. Not macht erfinderisch und so führte die andauernde Trockenheit der vergangenen Jahre dazu, dass Farmer plötzlich in zunehmendem Masse damit begannen, ihre Farmen zu entbuschen und dadurch den Futtermangel sowie Finanzengpässe überwinden konnten.
Das brachte dem Land große Vorteile, denn weite Teile des Landes, die man als Kind als Grasflächen kannte, die durch jahrelange unsachgemäße Weidewirtschaft (aus welchem Grund auch immer) zu einer maßgeblichen Verbuschung geführt hatte, konnten in den letzten paar Jahren wieder in Graslandschaften umgewandelt werden. Namibia ist und bleibt eine gesunde Mischung aller Arten Landschaften und kann dadurch weiterhin jedem Tier das Habitat gewähren, dass es braucht, damit die Artenvielfalt erhalten bleibt.
Die AZ hat immer eine verantwortliche und nachhaltige Nutzung unserer Ressourcen propagiert. Unternehmen, Organisationen und Farmer bemühen sich seit Jahren eine umweltgerechte Strategie zu erarbeiten und sie umzusetzen - mit maßgeblicher Unterstützung aus Deutschland. Da ist es dann erstaunlich, wenn eine einzige Lobby es hinbekommt, alle lokale und internationale Mühen und Erfolge einfach mit der Bemerkung vom Tisch zu fegen, man „verfolge koloniale Muster“. Das ist einfach Quatsch.
Man macht Mühe zunichte, die darauf aus ist, zurück zur Basis zu kehren: denn eine Wüstenmaus kommt genauso wenig im Dschungel zurecht wie ein Schimpanse in der Namib-Wüste!
Von Frank Steffen
Auf der Suche nach neuen Ideen fallen sie oft auf die Nase, weshalb es lange dauerte, bevor sie sich mit der Entbuschung und der Nutzung der Biomasse anfreundeten. Not macht erfinderisch und so führte die andauernde Trockenheit der vergangenen Jahre dazu, dass Farmer plötzlich in zunehmendem Masse damit begannen, ihre Farmen zu entbuschen und dadurch den Futtermangel sowie Finanzengpässe überwinden konnten.
Das brachte dem Land große Vorteile, denn weite Teile des Landes, die man als Kind als Grasflächen kannte, die durch jahrelange unsachgemäße Weidewirtschaft (aus welchem Grund auch immer) zu einer maßgeblichen Verbuschung geführt hatte, konnten in den letzten paar Jahren wieder in Graslandschaften umgewandelt werden. Namibia ist und bleibt eine gesunde Mischung aller Arten Landschaften und kann dadurch weiterhin jedem Tier das Habitat gewähren, dass es braucht, damit die Artenvielfalt erhalten bleibt.
Die AZ hat immer eine verantwortliche und nachhaltige Nutzung unserer Ressourcen propagiert. Unternehmen, Organisationen und Farmer bemühen sich seit Jahren eine umweltgerechte Strategie zu erarbeiten und sie umzusetzen - mit maßgeblicher Unterstützung aus Deutschland. Da ist es dann erstaunlich, wenn eine einzige Lobby es hinbekommt, alle lokale und internationale Mühen und Erfolge einfach mit der Bemerkung vom Tisch zu fegen, man „verfolge koloniale Muster“. Das ist einfach Quatsch.
Man macht Mühe zunichte, die darauf aus ist, zurück zur Basis zu kehren: denn eine Wüstenmaus kommt genauso wenig im Dschungel zurecht wie ein Schimpanse in der Namib-Wüste!
Von Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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