Blitzsaubere Weste der Bokke
Starke Südafrikaner spielen bis zum Finale des Swakopmund-Turniers zu Null
Von Olaf Mueller, Windhoek/Swakopmund
Wie bereits im Vorfeld angekündigt, hat die südafrikanische Rugby-Auswahl den Titel bei den Safland Sevens aus dem Vorjahr verteidigt. Dabei haben die Blitzbokke, die als SA Academy antraten, am Wochenende in Swakopmund eine saubere Weste behalten. Bis einschließlich des Finalspiels gegen Kenia (31:10/14:5) hatte das 7er Rugby-Team kein Spiel verloren.
Bei dem Turnier waren außer zwei namibischen Mannschaften aus Auswahlen auch Teams aus Botswana, Deutschland, Sambia und einer weiteren All Star Mannschaft aus Südafrika gemeldet.
Die Blitzbokke gingen im Finalspiel früh in Führung, aber die Kenianer verkrafteten den schnellen Rückstand gut. Für das Team von Kap waren Cecil Afrika, Dylan Sage, Werner Kok, Stefan Dippenaar und Siviwe Sovizwapi mit Tries erfolgreich. Bei den Ostafrikanern punktete Leonard Mugaisi gegen die südafrikanische Defensive.
Alles in allem dominierte die SA Academy das gesamte internationale Turnier. Einzig und allein Mugaisi schaffte es im Finale die Mallinie der Bokke zu überqueren Alle anderen Partien hatten die Südafrikaner zu Null gewonnen.
Den dritten Platz belegten die Sambia, die gegen die Living Legends ebenfalls aus Südafrika mit 19:5 gewannen. Die Welwitschias die als Namibia Academy auftraten, spielten in der Zwischenrunde gegen das Deutsche Team das später im Spiel um den vierten Rang gegen die namibischen All-Stars antraten. Dabei konnte Trainer Roger Dickson aber nicht aus dem vollen Kader schöpfen.
Die Mannschaft von Trainer Roger Dickson hatte aber gegen ein gut aufspielendes Deutsches Team aber mit 14:31 das Nachsehen. Auch die namibischen All-Stars waren zuvor auf den deutschen Kader getroffen und hätten für das Spiel um Platz vier gewarnt sein müssen. In der Vorrunde siegten die Mannen mit dem Adler auf der Brust mit 29:12.
Das Spiel um Rang fünf war dann aber ein Krimi bis zum Schluss. Die All-Stars legten mit einem Try durch JR Jacobs vor, doch das Team von Trainer Chad Shrepherd ging mit zwei Tries (Bastian Himmer, Jarrod Saul) mit 14:7 in Führung. Nach der Halbzeit punkteten die Deutschen wieder und legte das namibische Team zwei Mal nach. Mit der Sirene waren die All-Stars gefährlich nah an der Mallinie, doch die Deutschen klärten und siegten mit 19:17.
Auf dem Weg ins Finale schlug die kenianische Auswahl die Living Legends mit 31:17 und die Südafrikaner kamen zu einem mühelosen 29:0 gegen Sambia.
Für die Namibia Academy war dann das Viertelfinale Endstation. Eigentlich hatte sich die Dickson Truppe fest vorgenommen, ins Endspiel einzuziehen, doch dazu hätte es einen Sieg gegen die Blitzbokke benötigt Diese machten auch relativ schnell klar wer der Herr auf dem Platz ist. Das 51:0 war gleichzeitig der höchste Sieg des internationalen Turniers.
Ein weiteres Team aus Südafrika mit dem Namen Eye of the Tiger hatte es mit dem späteren Finalisten Kenia zu tun. Die Ostafrikaner siegten mit 31:12. Außerdem spielten die Deutschen gegen Sambia (5:19) und die Living Legends besiegten die All-Stars mit 21:5.
Das Mega-Turnier beinhaltete insgesamt 104 Partien. Neben dem internationalen Vergleich wurde auch ein Junioren-Wettbewerb ausgetragen. Außerdem spielten die namibischen Klubs ebenfalls ein Turnier aus. Sieger wurden die Kudus aus Walvis Bay, die im Lokalderby gegen die Westcoast Sharks aus Swakopmund mit 24:10 siegten.
Bei den Junioren siegte das Windhoek Gymnasium in den Altersklassen U15 und U17. Bei den unter 13-Jährigen ging der Titel an die Wavis Bay Private School.
Am Rande des Spielfelds war das Turnier nur mäßig besucht, obwohl der Event für sich spricht. Bei den jüngeren Zuschauern war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Die Stars der Rugby-Szene gaben geduldig Autogramme und standen Rede und Antwort.
Wie bereits im Vorfeld angekündigt, hat die südafrikanische Rugby-Auswahl den Titel bei den Safland Sevens aus dem Vorjahr verteidigt. Dabei haben die Blitzbokke, die als SA Academy antraten, am Wochenende in Swakopmund eine saubere Weste behalten. Bis einschließlich des Finalspiels gegen Kenia (31:10/14:5) hatte das 7er Rugby-Team kein Spiel verloren.
Bei dem Turnier waren außer zwei namibischen Mannschaften aus Auswahlen auch Teams aus Botswana, Deutschland, Sambia und einer weiteren All Star Mannschaft aus Südafrika gemeldet.
Die Blitzbokke gingen im Finalspiel früh in Führung, aber die Kenianer verkrafteten den schnellen Rückstand gut. Für das Team von Kap waren Cecil Afrika, Dylan Sage, Werner Kok, Stefan Dippenaar und Siviwe Sovizwapi mit Tries erfolgreich. Bei den Ostafrikanern punktete Leonard Mugaisi gegen die südafrikanische Defensive.
Alles in allem dominierte die SA Academy das gesamte internationale Turnier. Einzig und allein Mugaisi schaffte es im Finale die Mallinie der Bokke zu überqueren Alle anderen Partien hatten die Südafrikaner zu Null gewonnen.
Den dritten Platz belegten die Sambia, die gegen die Living Legends ebenfalls aus Südafrika mit 19:5 gewannen. Die Welwitschias die als Namibia Academy auftraten, spielten in der Zwischenrunde gegen das Deutsche Team das später im Spiel um den vierten Rang gegen die namibischen All-Stars antraten. Dabei konnte Trainer Roger Dickson aber nicht aus dem vollen Kader schöpfen.
Die Mannschaft von Trainer Roger Dickson hatte aber gegen ein gut aufspielendes Deutsches Team aber mit 14:31 das Nachsehen. Auch die namibischen All-Stars waren zuvor auf den deutschen Kader getroffen und hätten für das Spiel um Platz vier gewarnt sein müssen. In der Vorrunde siegten die Mannen mit dem Adler auf der Brust mit 29:12.
Das Spiel um Rang fünf war dann aber ein Krimi bis zum Schluss. Die All-Stars legten mit einem Try durch JR Jacobs vor, doch das Team von Trainer Chad Shrepherd ging mit zwei Tries (Bastian Himmer, Jarrod Saul) mit 14:7 in Führung. Nach der Halbzeit punkteten die Deutschen wieder und legte das namibische Team zwei Mal nach. Mit der Sirene waren die All-Stars gefährlich nah an der Mallinie, doch die Deutschen klärten und siegten mit 19:17.
Auf dem Weg ins Finale schlug die kenianische Auswahl die Living Legends mit 31:17 und die Südafrikaner kamen zu einem mühelosen 29:0 gegen Sambia.
Für die Namibia Academy war dann das Viertelfinale Endstation. Eigentlich hatte sich die Dickson Truppe fest vorgenommen, ins Endspiel einzuziehen, doch dazu hätte es einen Sieg gegen die Blitzbokke benötigt Diese machten auch relativ schnell klar wer der Herr auf dem Platz ist. Das 51:0 war gleichzeitig der höchste Sieg des internationalen Turniers.
Ein weiteres Team aus Südafrika mit dem Namen Eye of the Tiger hatte es mit dem späteren Finalisten Kenia zu tun. Die Ostafrikaner siegten mit 31:12. Außerdem spielten die Deutschen gegen Sambia (5:19) und die Living Legends besiegten die All-Stars mit 21:5.
Das Mega-Turnier beinhaltete insgesamt 104 Partien. Neben dem internationalen Vergleich wurde auch ein Junioren-Wettbewerb ausgetragen. Außerdem spielten die namibischen Klubs ebenfalls ein Turnier aus. Sieger wurden die Kudus aus Walvis Bay, die im Lokalderby gegen die Westcoast Sharks aus Swakopmund mit 24:10 siegten.
Bei den Junioren siegte das Windhoek Gymnasium in den Altersklassen U15 und U17. Bei den unter 13-Jährigen ging der Titel an die Wavis Bay Private School.
Am Rande des Spielfelds war das Turnier nur mäßig besucht, obwohl der Event für sich spricht. Bei den jüngeren Zuschauern war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Die Stars der Rugby-Szene gaben geduldig Autogramme und standen Rede und Antwort.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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