Blumenzucht wie in Holland
Windhoek - Grundlage dieses Programms ist eine Vereinbarung (Memorandum of Understanding), die gestern in Windhoek von Peter Katjavivi, Generaldirektor der namibischen Planungskommission (NPC), und Ger Kegge, Honorarkonsul der Niederlande in Namibia, unterzeichnet wurde. Diese Vereinbarung biete den Rahmen für die Kooperation von Unternehmen aus beiden Ländern, sagte Katjavivi. Es gehe um gemeinsame Projekte, die in Namibia vordergründig zur Armutsreduzierung, zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zum Wissenstransfer dienen können. Die Projekte sollen deshalb vor allem in solchen Regionen umgesetzt werden, in denen viele Benachteiligte leben.
Die Bewerbungen um eine Förderung bzw. Projektvorschläge müssten auf niederländischer Seite gestellt werden, führte der NPC-Chef aus. Man werde "durchschnittlich zwei Projekte pro Jahr" bewilligen, die zweijährige Laufzeit des Programms könnte auch verlängert werden. Katjavivi hofft vor allem auf Projekte im Bereich Getreideanbau und auch Blumenzucht. "Das könnte man richtig groß aufziehen", sagte er.
Wie Honorarkonsul Kegge verriet, habe es bereits eine Nachfrage nach dem Projekt gegeben. Obwohl sich die niederländische Botschaft im Jahr 2006 aus Namibia zurückgezogen habe, unterstütze man das Land weiterhin, zum Beispiel mit der Förderung des Bildungsprogramms ETSIP sowie mit der Vergabe von Stipendien an bis zu 20 Namibier pro Jahr. "Jetzt wollen wir speziell die Bereiche Handel und Investitionen beider Länder fördern", führte der Honorarkonsul aus. Voller Erwartung auf das neue Programm ist auch Tarah Shaanika, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer NCCI. "Wir haben ein paar Mitglieder, die niederländische Partner suchen", sagte er.
Informationen zu dem neuen Programm gibt's im Internet: www.evd.nl (Suchbegriff PSOM eingeben).
Die Bewerbungen um eine Förderung bzw. Projektvorschläge müssten auf niederländischer Seite gestellt werden, führte der NPC-Chef aus. Man werde "durchschnittlich zwei Projekte pro Jahr" bewilligen, die zweijährige Laufzeit des Programms könnte auch verlängert werden. Katjavivi hofft vor allem auf Projekte im Bereich Getreideanbau und auch Blumenzucht. "Das könnte man richtig groß aufziehen", sagte er.
Wie Honorarkonsul Kegge verriet, habe es bereits eine Nachfrage nach dem Projekt gegeben. Obwohl sich die niederländische Botschaft im Jahr 2006 aus Namibia zurückgezogen habe, unterstütze man das Land weiterhin, zum Beispiel mit der Förderung des Bildungsprogramms ETSIP sowie mit der Vergabe von Stipendien an bis zu 20 Namibier pro Jahr. "Jetzt wollen wir speziell die Bereiche Handel und Investitionen beider Länder fördern", führte der Honorarkonsul aus. Voller Erwartung auf das neue Programm ist auch Tarah Shaanika, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer NCCI. "Wir haben ein paar Mitglieder, die niederländische Partner suchen", sagte er.
Informationen zu dem neuen Programm gibt's im Internet: www.evd.nl (Suchbegriff PSOM eingeben).
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Allgemeine Zeitung
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