Blutspendedienst eröffnet neue Klinik
Windhoek - Der Namibische Blutspendedienst (BTS) hat gestern im Einkaufszentrum Hidas in Windhoek eine zweite permanente Blutspendeklinik in der Hauptstadt eröffnet. Die neue Einrichtung, die an Arbeitstagen zwischen 9.00 Uhr und 14.00 Uhr geöffnet ist, soll potentiellen Erstspendern den Zugang zum BTS erleichtern.
Bisher gab es in Windhoek nur eine ständige Blutspendeeinrichtung, die sich im United House an der Independence Avenue befindet. Dort wurde im vergangenen Jahr rund 32 Prozent des landesweit abgegebenen Spenderblutes abgenommen.
Angesichts dieser Statistik verwies der medizinische Direktor des BTS, Dr. Björn von Finckenstein, gestern auf die besondere Bedeutung, die feste Blutspendekliniken gegenüber den mobilen Einheiten des BTS einnehmen. Die neue Klinik im Hidas Zentrum sei dabei ein besonders geeigneter Standort, weil sie im Gehabstand zu einigen Läden und in unmittelbarer Nähe zu Filialen der Post, der Telecom und einiger Banken liege und von zahlreichen Parkplätzen umgeben sei.
Von Finckenstein zufolge sind im vergangenen Jahr etwa 20000 Blutspenden in Namibia abgegeben worden. Diese Anzahl solle bis 2006 wenn möglich auf rund 22000 Einheiten erhöht werden. Gemessen an der Bevölkerungszahl Namibias und gemäß Empfehlungen der Welt-Gesundheitsorganisation (WHO) sei eine Menge von 24000 Blutspenden im Jahr optimal, die der BTS mittelfristig auch erreichen wolle.
Vor diesem Hintergrund rief von Finkenstein alle gesunden Einwohner des Landes zum Blutspenden auf. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass etwa 44 Prozent aller Blutspenden von "regelmäßigen und zuverlässigen" Spendern abgegeben würden. Rund 80 Prozent aller Blutkonserven gingen an das Gesundheitsministerium und seien zur Versorgung von Staatspatienten bestimmt.
Der Staatssekretär des Ministeriums, Kalumbi Shangula, wies in seiner Stellungnahme darauf hin, dass der Bedarf an Blutkonserven vor allem während der Malaria-Saison und der Ferienzeit besonders hoch sei. Gleichzeitig bedankte er sich bei den Spendern und dem BTS, ohne deren Unterstützung "die Arbeit des Ministeriums undenkbar wäre".
Bisher gab es in Windhoek nur eine ständige Blutspendeeinrichtung, die sich im United House an der Independence Avenue befindet. Dort wurde im vergangenen Jahr rund 32 Prozent des landesweit abgegebenen Spenderblutes abgenommen.
Angesichts dieser Statistik verwies der medizinische Direktor des BTS, Dr. Björn von Finckenstein, gestern auf die besondere Bedeutung, die feste Blutspendekliniken gegenüber den mobilen Einheiten des BTS einnehmen. Die neue Klinik im Hidas Zentrum sei dabei ein besonders geeigneter Standort, weil sie im Gehabstand zu einigen Läden und in unmittelbarer Nähe zu Filialen der Post, der Telecom und einiger Banken liege und von zahlreichen Parkplätzen umgeben sei.
Von Finckenstein zufolge sind im vergangenen Jahr etwa 20000 Blutspenden in Namibia abgegeben worden. Diese Anzahl solle bis 2006 wenn möglich auf rund 22000 Einheiten erhöht werden. Gemessen an der Bevölkerungszahl Namibias und gemäß Empfehlungen der Welt-Gesundheitsorganisation (WHO) sei eine Menge von 24000 Blutspenden im Jahr optimal, die der BTS mittelfristig auch erreichen wolle.
Vor diesem Hintergrund rief von Finkenstein alle gesunden Einwohner des Landes zum Blutspenden auf. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass etwa 44 Prozent aller Blutspenden von "regelmäßigen und zuverlässigen" Spendern abgegeben würden. Rund 80 Prozent aller Blutkonserven gingen an das Gesundheitsministerium und seien zur Versorgung von Staatspatienten bestimmt.
Der Staatssekretär des Ministeriums, Kalumbi Shangula, wies in seiner Stellungnahme darauf hin, dass der Bedarf an Blutkonserven vor allem während der Malaria-Saison und der Ferienzeit besonders hoch sei. Gleichzeitig bedankte er sich bei den Spendern und dem BTS, ohne deren Unterstützung "die Arbeit des Ministeriums undenkbar wäre".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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