Boeing fliegt wieder
Windhoek - Air Namibia hat gestern bestätigt, dass ihre Boeing 747-400 Combi ab Freitag wieder auf der Flugroute Windhoek-Frankfurt eingesetzt wird.
Damit löst die "Welwitschia" nach knapp dreimonatiger Flugpause den Airbus A330-200 ab, den Air Namibia derzeit von der skandinavischen Firma Novair mietet. Der Vertrag mit Novair läuft am 17. Januar aus, ohne das die "Welwitschia" bislang wie geplant von Air Namibia vermietet werden konnte.
Das Air Namibia Management-Team um Geschäftsführer Riedel bemüht sich seit einigen Monaten darum, ein Lease-Abkommen für die Boeing 747-400 Combi mit einem internationalen Partner abzuschließen. Die Finanzierung der "Welwitschia" kostet im Monat rund US$ 1,4 Millionen (rund N$ 12,5 Millionen) und sie soll so schnell wie möglich durch ein ökonomischeres Flugzeug ersetzt werden.
Der Plan, die "Welwitschia" zu ersetzen, hatte Ende November einen Rückschlag erlitten, nachdem ein geplantes Leasingabkommen zwischen der namibischen Fluggesellschaft und Air Gabon nicht zustande kam. Ursprünglich war vorgesehen, das Leasing-Abkommen mit Air Gabon am 21. November abzuschließen und die "Welwitschia" ab dem 1. Dezember 2002 zu vermieten.
In einem Gespräch mit der AZ sagte Air Namibia Personal- und Finanzchef Ranga Haikali gestern, dass die Verhandlungen mit Air Gabon nicht gescheitert seien. "Wir verhandeln weiter mit Air Gabon. Sollten wir mit ihnen keinen Abschluss erzielen, gibt es andere Möglichkeiten. Es liegen auch weitere Angebote für die Welwitschia vor."
Air Namibia geriet in den vergangenen drei Monaten häufig in das Kreuzfeuer der Kritik ihrer Kunden, weil der von Novair gemietete Airbus A330-200 mit 371 Sitzen für kürzere Charterflüge und nicht den Langstreckenverkehr eingerichtet ist. Dies habe zu erheblichem Komfortverlust geführt. Die Standardversion des A330-200 verfügt über 294 Sitzplätze.
Die Leistung und Effizienz des Airbus hingegen sei gut, meinte Haikali gestern. "Wir haben uns jedoch noch nicht entschieden, was für ein Flugzeugtyp die Welwitschia ablösen soll." Die "Welwitschia" wird vorerst ohne die Landesfarben fliegen, die vorher auf dem Heck der Boeing zu sehen waren.
Damit löst die "Welwitschia" nach knapp dreimonatiger Flugpause den Airbus A330-200 ab, den Air Namibia derzeit von der skandinavischen Firma Novair mietet. Der Vertrag mit Novair läuft am 17. Januar aus, ohne das die "Welwitschia" bislang wie geplant von Air Namibia vermietet werden konnte.
Das Air Namibia Management-Team um Geschäftsführer Riedel bemüht sich seit einigen Monaten darum, ein Lease-Abkommen für die Boeing 747-400 Combi mit einem internationalen Partner abzuschließen. Die Finanzierung der "Welwitschia" kostet im Monat rund US$ 1,4 Millionen (rund N$ 12,5 Millionen) und sie soll so schnell wie möglich durch ein ökonomischeres Flugzeug ersetzt werden.
Der Plan, die "Welwitschia" zu ersetzen, hatte Ende November einen Rückschlag erlitten, nachdem ein geplantes Leasingabkommen zwischen der namibischen Fluggesellschaft und Air Gabon nicht zustande kam. Ursprünglich war vorgesehen, das Leasing-Abkommen mit Air Gabon am 21. November abzuschließen und die "Welwitschia" ab dem 1. Dezember 2002 zu vermieten.
In einem Gespräch mit der AZ sagte Air Namibia Personal- und Finanzchef Ranga Haikali gestern, dass die Verhandlungen mit Air Gabon nicht gescheitert seien. "Wir verhandeln weiter mit Air Gabon. Sollten wir mit ihnen keinen Abschluss erzielen, gibt es andere Möglichkeiten. Es liegen auch weitere Angebote für die Welwitschia vor."
Air Namibia geriet in den vergangenen drei Monaten häufig in das Kreuzfeuer der Kritik ihrer Kunden, weil der von Novair gemietete Airbus A330-200 mit 371 Sitzen für kürzere Charterflüge und nicht den Langstreckenverkehr eingerichtet ist. Dies habe zu erheblichem Komfortverlust geführt. Die Standardversion des A330-200 verfügt über 294 Sitzplätze.
Die Leistung und Effizienz des Airbus hingegen sei gut, meinte Haikali gestern. "Wir haben uns jedoch noch nicht entschieden, was für ein Flugzeugtyp die Welwitschia ablösen soll." Die "Welwitschia" wird vorerst ohne die Landesfarben fliegen, die vorher auf dem Heck der Boeing zu sehen waren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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