Bogenschützen nach Neu Delhi
AZ: Herr Bockmühl, morgen brechen Sie zu den Commonwealth-Spielen auf. Welche Bogenschützen gehen für Namibia an den Start?
Bockmühl: Das namibische Bogenschützen-Team besteht aus Ben van Wyk vom Tsumeb Archery Club sowie aus Johan Grobler und meinem Sohn Dirk, die beide dem Sportklub Windhoek angehören.
AZ: Wie stehen die Medaillenchancen für das namibische Bogenschützen-Team?
Bockmühl: Ein Medaillengewinn für Namibia wäre eine Überraschung. Die Topfavoriten sind England, Kanada, Australien und Neuseeland, die die Plätze eins bis vier voraussichtlich unter sich ausmachen. Eine Platzierung unter den besten sechs der insgesamt 20 teilnehmenden Nationen wäre für uns ein großer Erfolg.
AZ: Von welchem Teammitglied erhoffen Sie sich die besten Ergebnisse?
Bockmühl: Unsere Youngster Ben (26 Jahre alt) und Dirk (20) sorgen immer mal wieder für herausragende Einzelleistungen, aber die Konstante in unserem Team ist der erfahrenere Johan (39). Das Potenzial ist vorhanden, doch die fehlende Erfahrung auf internationalem Parkett könnte uns einen Strich durch die Rechnung machen.
AZ: Wie haben Sie sich auf den Wettkampf in Neu Delhi vorbereitet?
Bockmühl: Auf ein Ereignis wie die Commonwealth-Spiele bereitet man sich weit im Voraus vor. Aber in den vergangenen drei Wochen haben die Jungs noch einmal intensiv als Team auf der Anlage des SKW trainiert. Täglich haben sie von früh bis spät ein umfangreiches Vorbereitungsprogramm absolviert. Neben technischen Übungen mit dem Bogen stand auch Konzentrationstraining auf der Agenda. Am 4.Oktober ist unser erster Wettkampf-Tag und wir sind guter Dinge.
AZ: Wie finanzieren Sie das Indien-Abenteuer?
Bockmühl: Vom Olympischen Komitee Namibias haben wir 56 000 Namibia-Dollar erhalten, etwa die Hälfte davon wurde in neues Equipment finanziert. Allein ein neuer Pfeil kostet 500 N$. Auch von indischer Seite werden wir finanziell unterstützt und bekommen Transport und Unterkunft gestellt.
AZ: Was sagen Sie zu den negativen Presse-Berichten über die miserablen Bedingungen bezüglich des Athletendorfes und der Infrastruktur? Machen Sie sich Sorgen?
Bockmühl: Klar machen wir uns Gedanken, aber wir werden das Commonwealth-Abenteuer schon überleben (sagt Bockmühl augenzwinkernd).
Bockmühl: Das namibische Bogenschützen-Team besteht aus Ben van Wyk vom Tsumeb Archery Club sowie aus Johan Grobler und meinem Sohn Dirk, die beide dem Sportklub Windhoek angehören.
AZ: Wie stehen die Medaillenchancen für das namibische Bogenschützen-Team?
Bockmühl: Ein Medaillengewinn für Namibia wäre eine Überraschung. Die Topfavoriten sind England, Kanada, Australien und Neuseeland, die die Plätze eins bis vier voraussichtlich unter sich ausmachen. Eine Platzierung unter den besten sechs der insgesamt 20 teilnehmenden Nationen wäre für uns ein großer Erfolg.
AZ: Von welchem Teammitglied erhoffen Sie sich die besten Ergebnisse?
Bockmühl: Unsere Youngster Ben (26 Jahre alt) und Dirk (20) sorgen immer mal wieder für herausragende Einzelleistungen, aber die Konstante in unserem Team ist der erfahrenere Johan (39). Das Potenzial ist vorhanden, doch die fehlende Erfahrung auf internationalem Parkett könnte uns einen Strich durch die Rechnung machen.
AZ: Wie haben Sie sich auf den Wettkampf in Neu Delhi vorbereitet?
Bockmühl: Auf ein Ereignis wie die Commonwealth-Spiele bereitet man sich weit im Voraus vor. Aber in den vergangenen drei Wochen haben die Jungs noch einmal intensiv als Team auf der Anlage des SKW trainiert. Täglich haben sie von früh bis spät ein umfangreiches Vorbereitungsprogramm absolviert. Neben technischen Übungen mit dem Bogen stand auch Konzentrationstraining auf der Agenda. Am 4.Oktober ist unser erster Wettkampf-Tag und wir sind guter Dinge.
AZ: Wie finanzieren Sie das Indien-Abenteuer?
Bockmühl: Vom Olympischen Komitee Namibias haben wir 56 000 Namibia-Dollar erhalten, etwa die Hälfte davon wurde in neues Equipment finanziert. Allein ein neuer Pfeil kostet 500 N$. Auch von indischer Seite werden wir finanziell unterstützt und bekommen Transport und Unterkunft gestellt.
AZ: Was sagen Sie zu den negativen Presse-Berichten über die miserablen Bedingungen bezüglich des Athletendorfes und der Infrastruktur? Machen Sie sich Sorgen?
Bockmühl: Klar machen wir uns Gedanken, aber wir werden das Commonwealth-Abenteuer schon überleben (sagt Bockmühl augenzwinkernd).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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