BoN: Finger weg von Schemata
Windhoek - Die namibische Zentralbank (BoN) hat erneut vor illegalen und gefährlichen Geldanlage-Schemata gewarnt und gleichzeitig über die verschiedenen betrügerischen Auswüchse aufgeklärt. BoN unterscheidet zwischen Schneeballsystemen und so genannten Get-Rich-Quick-Schemata. Letztere versprächen unrealistisch hohe Renditen nach einer nur kleinen und risikofreien Investition. Beim Schneeball- oder Pyramidensystem geht es um die Rekrutierung neuer Mitglieder für eine Organisation, Bewegung oder Sache. Diese müssen für den Beitritt bezahlen und rekrutieren dann wieder neue Teilnehmer.
Beide Systeme, so betont BoN, sind im Bank-Gesetz von 1998 illegal erklärt worden und somit strafbar. Oftmals seien solche unerlaubten Geschäfte allerdings gut getarnt und nicht unbedingt zu erkennen. Auch sei die Werbung mit Rückzahlungen in Wertsachen oder Geld verlockend, genauso wie die Versprechungen hoher Renditen; höher als bei anderen zulässigen Geldanlagen. Allerdings, so warnt die Zentralbank, hielten solche Schemata generell nicht lange durch, da es irgendwann an Geld und Menschen zur Finanzierung fehle. Um dies so lange wie möglich hinauszuzögern, veranstalteten die Organisatoren Treffen, bei den enormer Kauf- oder Investitionsdruck auf Mitglieder ausgeübt werde. Zunächst sei es auch durchaus möglich, heißt es von BoN, dass man die versprochenen Zahlungen erhalte. Oftmals machten sich die Organisatoren aber nach einer gewissen Zeit auch mit dem Geld aus dem Staub, wenn das Zusammenbrechen des Schemas absehbar sei. Wer Mitglied solcher Schemata sei, solle sofort aussteigen: "Je länger man mitmacht, desto größer ist der Schaden für die Gesellschaft", heißt es von BoN.
Beide Systeme, so betont BoN, sind im Bank-Gesetz von 1998 illegal erklärt worden und somit strafbar. Oftmals seien solche unerlaubten Geschäfte allerdings gut getarnt und nicht unbedingt zu erkennen. Auch sei die Werbung mit Rückzahlungen in Wertsachen oder Geld verlockend, genauso wie die Versprechungen hoher Renditen; höher als bei anderen zulässigen Geldanlagen. Allerdings, so warnt die Zentralbank, hielten solche Schemata generell nicht lange durch, da es irgendwann an Geld und Menschen zur Finanzierung fehle. Um dies so lange wie möglich hinauszuzögern, veranstalteten die Organisatoren Treffen, bei den enormer Kauf- oder Investitionsdruck auf Mitglieder ausgeübt werde. Zunächst sei es auch durchaus möglich, heißt es von BoN, dass man die versprochenen Zahlungen erhalte. Oftmals machten sich die Organisatoren aber nach einer gewissen Zeit auch mit dem Geld aus dem Staub, wenn das Zusammenbrechen des Schemas absehbar sei. Wer Mitglied solcher Schemata sei, solle sofort aussteigen: "Je länger man mitmacht, desto größer ist der Schaden für die Gesellschaft", heißt es von BoN.
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Allgemeine Zeitung
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