Borussia Dortmund verlängert mit Trainer Favre - Vertrag bis 2021
Dortmund (dpa) - Im Konkurrenzkampf mit dem FC Bayern München setzt Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund nach seiner Transferoffensive auch weiterhin auf die Zusammenarbeit mit Trainer Lucien Favre. Der Revierclub und sein Schweizer Trainer einigten sich vorzeitig auf eine Verlängerung des Vertrages bis zum 30. Juni 2021. Dies gab der Club am Dienstag bekannt. Der 61-Jährige hatte den BVB am 1. Juli 2018 von Vorgänger Peter Stöger übernommen und in der abgelaufenen Saison nach einem spannenden Zweikampf mit dem FC Bayern auf den zweiten Tabellenplatz geführt.
„Ich freue mich sehr auf eine weiterhin konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem ganzen BVB-Team“, sagte der Coach, der in Dortmund seine bislang beste Saison als Bundesligatrainer abgeschlossen hat. Favre hatte nach den Bundesligastationen Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach den BVB als dritten deutschen Club übernommen und seit dem vergangenen Sommer einen personellen Umbruch eingeleitet.
Mit der Saisonausbeute von 76 Punkten und der nur knapp verpassten Meisterschaft hat der Wunschtrainer die Vorgaben erfüllt. „Lucien hat klare Strukturen geschaffen und unsere Spieler weiterentwickelt“, sagte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc. Auch Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ist mit der Arbeit des erfahrenen Trainers sehr zufrieden. „Er hat die Erwartungen zu 100 Prozent erfüllt. Es ist folgerichtig, dass wir die Zukunft gemeinsam gestalten möchten.“
Dafür hat der Club nicht nur den Vertrag mit dem Chefcoach verlängert, sondern auf dem Transfermarkt auch schon tief in die Tasche gegriffen. In Nico Schulz (1899 Hoffenheim), Julian Brandt (Bayer Leverkusen) und Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach) haben die Dortmunder einschließlich der Ablösesumme für Paco Alcacer fast 100 Millionen Euro investiert. „Es ist an der Zeit, etwas ambitionierter aufzutreten. Wir werden mit der klaren Maßgabe in die neue Saison gehen, dass wir wieder versuchen werden, um die deutsche Meisterschaft mitzuspielen“, sagte Watzke schon nach Saisonschluss.
Ein weiterer Mosaikstein auf dem Weg dorthin soll auch die Verpflichtung des ehemaligen BVB-Profis Mats Hummels vom Konkurrenten und Rekordmeister aus München sein. Der in der Nationalmannschaft ausgemusterte Weltmeister von 2014 soll der jungen Dortmunder Defensiver mit seiner Erfahrung und Klasse zur weiteren Stabilität verhelfen. Immerhin will der Bundesligazweite mindestens auf Augenhöhe mit den Bayern bleiben. „Wir sind jetzt nicht so blöd zu sagen, wir müssen jetzt unbedingt deutscher Meister werden. Aber dran bleiben wäre schon ganz gut“, meinte Watzke.
In Hazard hat Favre nun auch einen weiteren ehemaligen Spieler aus Mönchengladbach in seinem Team. Mit Marco Reus und Mo Dahoud hatte der Coach schon bei der anderen Borussia gute Erfahrungen gemacht.
„Ich freue mich sehr auf eine weiterhin konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem ganzen BVB-Team“, sagte der Coach, der in Dortmund seine bislang beste Saison als Bundesligatrainer abgeschlossen hat. Favre hatte nach den Bundesligastationen Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach den BVB als dritten deutschen Club übernommen und seit dem vergangenen Sommer einen personellen Umbruch eingeleitet.
Mit der Saisonausbeute von 76 Punkten und der nur knapp verpassten Meisterschaft hat der Wunschtrainer die Vorgaben erfüllt. „Lucien hat klare Strukturen geschaffen und unsere Spieler weiterentwickelt“, sagte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc. Auch Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ist mit der Arbeit des erfahrenen Trainers sehr zufrieden. „Er hat die Erwartungen zu 100 Prozent erfüllt. Es ist folgerichtig, dass wir die Zukunft gemeinsam gestalten möchten.“
Dafür hat der Club nicht nur den Vertrag mit dem Chefcoach verlängert, sondern auf dem Transfermarkt auch schon tief in die Tasche gegriffen. In Nico Schulz (1899 Hoffenheim), Julian Brandt (Bayer Leverkusen) und Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach) haben die Dortmunder einschließlich der Ablösesumme für Paco Alcacer fast 100 Millionen Euro investiert. „Es ist an der Zeit, etwas ambitionierter aufzutreten. Wir werden mit der klaren Maßgabe in die neue Saison gehen, dass wir wieder versuchen werden, um die deutsche Meisterschaft mitzuspielen“, sagte Watzke schon nach Saisonschluss.
Ein weiterer Mosaikstein auf dem Weg dorthin soll auch die Verpflichtung des ehemaligen BVB-Profis Mats Hummels vom Konkurrenten und Rekordmeister aus München sein. Der in der Nationalmannschaft ausgemusterte Weltmeister von 2014 soll der jungen Dortmunder Defensiver mit seiner Erfahrung und Klasse zur weiteren Stabilität verhelfen. Immerhin will der Bundesligazweite mindestens auf Augenhöhe mit den Bayern bleiben. „Wir sind jetzt nicht so blöd zu sagen, wir müssen jetzt unbedingt deutscher Meister werden. Aber dran bleiben wäre schon ganz gut“, meinte Watzke.
In Hazard hat Favre nun auch einen weiteren ehemaligen Spieler aus Mönchengladbach in seinem Team. Mit Marco Reus und Mo Dahoud hatte der Coach schon bei der anderen Borussia gute Erfahrungen gemacht.
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Allgemeine Zeitung
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