Botes tritt von AN-Posten zurück
Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, ist der namibische Sportberater Quinton-Steele Botes Anfang Dezember als Vorsitzender des nationalen Leichtathletik-Verbandes (AN) zurückgetreten. Im Juni 2009 hatte Botes den Posten übernommen. Nach ausführlichen Gesprächen mit AN-Generalsekretär Frank Slabbert und dem Verbandspräsidenten Frank Fredericks entschied Botes, das Amt zur Verfügung zu stellen. Der Hauptgrund für diesen Schritt war die Tatsache, dass einige AN-Vorstandsmitglieder wiederholt die Vorgehensweise des Vorsitzenden beim Abschluss von Sponsoren-Verträgen kritisiert hatten. Zehn Prozent der Summen behielt Botes dabei stets als Provision ein.
"Seit mehr als dreißig Jahren arbeite ich als Sportberater und verdiene mein Geld unter anderem mit dem Einfädeln von Sponsorengeschäften", erklärte der 50-Jährige. "Im Laufe der Jahre habe ich für den namibischen Leichtathletik-Verband Sponsorengelder in Höhe von rund einer Millionen N$ eingetrieben", berichtete Botes weiter und kritisierte die Untätigkeit einiger Vorstandskollegen auf diesem Gebiet.
"Wenn ich in Zukunft Sponsorengeschäfte für den Verband abwickeln werde, kann ich die mir zustehenden zehn Prozent einbehalten, ohne dass irgendjemand das Recht hat, einen Einwand zu erheben", sagte Botes. Mit seinem Rücktritt wollte der 50-Jährige verhindern, dass Fredericks und Slabbert, mit denen er privat befreundet sei, im Falle einer vorstandsinternen Auseinandersetzung zwischen die Stühle geraten wären.
Während die Verantwortlichen auf der Suche nach einem neuen Leichtathletik-Vorsitzenden sind, steht Botes dem Verband in seiner Funktion als Sportberater weiterhin zur Verfügung. Auch für die Organisation von Leichtathletik-Events könne der Verband jederzeit auf seine Fachkompetenz zurückgreifen, ergänzte Botes.
"Seit mehr als dreißig Jahren arbeite ich als Sportberater und verdiene mein Geld unter anderem mit dem Einfädeln von Sponsorengeschäften", erklärte der 50-Jährige. "Im Laufe der Jahre habe ich für den namibischen Leichtathletik-Verband Sponsorengelder in Höhe von rund einer Millionen N$ eingetrieben", berichtete Botes weiter und kritisierte die Untätigkeit einiger Vorstandskollegen auf diesem Gebiet.
"Wenn ich in Zukunft Sponsorengeschäfte für den Verband abwickeln werde, kann ich die mir zustehenden zehn Prozent einbehalten, ohne dass irgendjemand das Recht hat, einen Einwand zu erheben", sagte Botes. Mit seinem Rücktritt wollte der 50-Jährige verhindern, dass Fredericks und Slabbert, mit denen er privat befreundet sei, im Falle einer vorstandsinternen Auseinandersetzung zwischen die Stühle geraten wären.
Während die Verantwortlichen auf der Suche nach einem neuen Leichtathletik-Vorsitzenden sind, steht Botes dem Verband in seiner Funktion als Sportberater weiterhin zur Verfügung. Auch für die Organisation von Leichtathletik-Events könne der Verband jederzeit auf seine Fachkompetenz zurückgreifen, ergänzte Botes.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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