Botschafter: Japan hat notwendige Coronavirus-Maßnahmen ergriffen
Berlin (dpa) - Japans Botschafter in Deutschland, Takeshi Yagi, sieht die Austragung der Olympischen Spiele in Tokio trotz der anhaltenden Krise durch das Coronavirus nicht gefährdet. „Japan hat im Bezug auf die Erkrankungen alle notwendigen Maßnahmen ergriffen“, sagte Yagi am Montag bei einem Medientermin der deutschen Handballer in der Botschaft in Berlin. „Unsere Regierung wird sich weiterhin eng mit dem IOC, dem lokalen Organisationskomitee und anderen Behörden abstimmen.“ Die Vorbereitungen werden weiterhin mit dem Ziel fortgeführt, „den Athleten und Zuschauern Spiele zu bieten, an denen alle beruhigt teilnehmen können“, sagte Yagi.
Die japanische Regierung nehme die Bedrohung durch die Epidemie sehr ernst, allerdings ist auch die Vorfreude auf Olympia mit der Eröffnungsfeier am 24. Juli weiterhin enorm. „Die letzten Spiele 1964 haben unser Land transformiert. Dieses Jahr hoffen wir, dass die Spiele in Tokio dazu beitragen werden, einen positiven Wandel in der Welt zu fördern“, betonte Yagi. Die Sommerspiele sollen vom 24. Juli bis 9. August in der Millionen-Metropole stattfinden. (Foto: dpa)
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Allgemeine Zeitung
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