Botswana drängt zum Meer
Windhoek - Der Vizepräsident hatte bei seiner Begegnung mit dem namibischen Premier Nahas Angula seinen Minister für Öffentliche Arbeiten und Transport, Johnnie Swartz, zur Seite. Angula wurde vom namibischen Vizeminister für Öffentliche Arbeiten und Transport, Paul Smit, assistiert. Nach der Aufforderung Angulas, dass die beiden Delegationen Transportwege und die dazugehörige Infrastruktur zu besprechen hätten, ließ Merafhe nicht auf sich warten.
Unter Hinweis auf den grenzübergreifenden Fremdenverkehr zwischen Namibia und Botswana, auf die gemeinsame Mitgliedschaft in der Zollunion (SACU), auf den Zugriff zum Markt der Europäischen Union sowie auf die gemeinsamen langen Landesgrenzen hob Merafhe bilaterale und multilaterale Interessen hervor. "Bei der regionalen Integration des südlichen Afrika sind wir als Nachbarn Partner strategischer Entwicklung", so Merafhe.
Zuerst sprach Merafhe den geplanten Brückenbau am Vierländereck bei Kazungula an, wodurch unter Anderem die namibische Insel Impalila am Sambesi auch auf dem Landweg mit dem übrigen Caprivi-Zipfel verbunden sein soll. Bei Kazungula treffen am Sambesi und dem Zufluss des Chobe die Länder Namibia, Sambia, Simbabwe und Botswana zusammen. Wenn die Grenzflüsse Hochwasser führen, ist die bewohnte Insel Impalila nur per Boot zu erreichen. Bei der Brücke handelt es sich im Raum Ost-Caprivi um den zweiten Brückenschlag über den Sambesi, wodurch eine engere Verbindung zwischen den SADC-Nachbarn hergestellt wird. Der botswanische Hochkommissar in Namibia, Norman Moleboge, überreichte Premier Angula gestern feierlich die Planungspapiere für die Impalila-Brücke.
Mit besonderem Nachdruck hob Merafhe gegenüber Premier Angula die baldige Unterzeichnung zum Bau eines botswanischen Trockendocks in Walvis Bay hervor. Nachdem Botswana sich am 7. August mit der namibischen Hafenbehörde Namport geeinigt habe, die "letzten zwei" Hindernisse zu beseitigen, könnten beide Parteien "recht bald" unterzeichnen, hofft der Vizepräsident. "Beide Seiten profitieren davon und wir haben es jetzt eilig, sofort daran arbeiten zu können."
Die Weltbank hat laut Merafhe in diesem Jahr ein Gutachten für den Bau der Trans-Kalahari-Bahn aufgesetzt, die Gobabis in Namibia mit Francistown im Osten von Botswana verbinden soll "Der Privatsektor hat dafür schon viel Interesse gezeigt." Die Bahn werde durch "jungfräuliches und abweisendes Land" führen, so der Vizepräsident. Für beide Länder kämen dabei bedeutende Existenzchancen heraus. Auf Fragen der Medien über den zeitlichen Rahmen des Bahnbaus wollte sich Merafhe nicht einlassen.
Der Gast aus Botswana hob Bildung und Tiermedizin ebenso als wichtige bilaterale Kooperationsbereiche hervor.
Unter Hinweis auf den grenzübergreifenden Fremdenverkehr zwischen Namibia und Botswana, auf die gemeinsame Mitgliedschaft in der Zollunion (SACU), auf den Zugriff zum Markt der Europäischen Union sowie auf die gemeinsamen langen Landesgrenzen hob Merafhe bilaterale und multilaterale Interessen hervor. "Bei der regionalen Integration des südlichen Afrika sind wir als Nachbarn Partner strategischer Entwicklung", so Merafhe.
Zuerst sprach Merafhe den geplanten Brückenbau am Vierländereck bei Kazungula an, wodurch unter Anderem die namibische Insel Impalila am Sambesi auch auf dem Landweg mit dem übrigen Caprivi-Zipfel verbunden sein soll. Bei Kazungula treffen am Sambesi und dem Zufluss des Chobe die Länder Namibia, Sambia, Simbabwe und Botswana zusammen. Wenn die Grenzflüsse Hochwasser führen, ist die bewohnte Insel Impalila nur per Boot zu erreichen. Bei der Brücke handelt es sich im Raum Ost-Caprivi um den zweiten Brückenschlag über den Sambesi, wodurch eine engere Verbindung zwischen den SADC-Nachbarn hergestellt wird. Der botswanische Hochkommissar in Namibia, Norman Moleboge, überreichte Premier Angula gestern feierlich die Planungspapiere für die Impalila-Brücke.
Mit besonderem Nachdruck hob Merafhe gegenüber Premier Angula die baldige Unterzeichnung zum Bau eines botswanischen Trockendocks in Walvis Bay hervor. Nachdem Botswana sich am 7. August mit der namibischen Hafenbehörde Namport geeinigt habe, die "letzten zwei" Hindernisse zu beseitigen, könnten beide Parteien "recht bald" unterzeichnen, hofft der Vizepräsident. "Beide Seiten profitieren davon und wir haben es jetzt eilig, sofort daran arbeiten zu können."
Die Weltbank hat laut Merafhe in diesem Jahr ein Gutachten für den Bau der Trans-Kalahari-Bahn aufgesetzt, die Gobabis in Namibia mit Francistown im Osten von Botswana verbinden soll "Der Privatsektor hat dafür schon viel Interesse gezeigt." Die Bahn werde durch "jungfräuliches und abweisendes Land" führen, so der Vizepräsident. Für beide Länder kämen dabei bedeutende Existenzchancen heraus. Auf Fragen der Medien über den zeitlichen Rahmen des Bahnbaus wollte sich Merafhe nicht einlassen.
Der Gast aus Botswana hob Bildung und Tiermedizin ebenso als wichtige bilaterale Kooperationsbereiche hervor.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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