Boxen für Frauen
Windhoek/Oshakati - Das namibische Sportministerium strebt eine Änderung des "Namibian Boxing and Wrestling Control Board Act" an. "Dieses Gesetz aus dem Jahr 1980 ist überholt und muss überarbeitet oder abgeschafft werden", sagte Vize-Minister Pohamba Shifeta am vergangenen Wochenende bei einer Veranstaltung des Boxpromoters Northern Boxing Promotion (NBP).
Grund für die Überarbeitung sind fehlende Bestimmungen für Frauenboxen. Das Gesetz sei diskriminierend gegenüber Frauen, die ihr Talent ebenso entwickeln wollten wie männliche Sportler, so Shifeta. Er nannte das Beispiel der Lehrerin Patema Kandjengo, einer talentierten namibischen Boxerin, die in der Ausübung ihres Sports durch das bestehende Gesetz behindert würde. Der Vize-Minister kündigte an, Änderungsvorschläge im nächsten Jahr in das Parlament einzubringen. Dabei sei man auf Ideen der Sportler und Funktionäre angewiesen.
Shifeta zeigte sich zudem verärgert darüber, dass für den geplanten Bau eines Sportförderungszentrums kein entsprechendes Grundstück zur Verfügung stünde. Ebenso mangele es in einigen Regionen an anständigen Sportstätten. Als Beispiele nannte Shifeta Eehana in der Ohangwena Region und Outapi in der Omusati Region.
Benedikt Becker
Grund für die Überarbeitung sind fehlende Bestimmungen für Frauenboxen. Das Gesetz sei diskriminierend gegenüber Frauen, die ihr Talent ebenso entwickeln wollten wie männliche Sportler, so Shifeta. Er nannte das Beispiel der Lehrerin Patema Kandjengo, einer talentierten namibischen Boxerin, die in der Ausübung ihres Sports durch das bestehende Gesetz behindert würde. Der Vize-Minister kündigte an, Änderungsvorschläge im nächsten Jahr in das Parlament einzubringen. Dabei sei man auf Ideen der Sportler und Funktionäre angewiesen.
Shifeta zeigte sich zudem verärgert darüber, dass für den geplanten Bau eines Sportförderungszentrums kein entsprechendes Grundstück zur Verfügung stünde. Ebenso mangele es in einigen Regionen an anständigen Sportstätten. Als Beispiele nannte Shifeta Eehana in der Ohangwena Region und Outapi in der Omusati Region.
Benedikt Becker
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Allgemeine Zeitung
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