Boxer Flores: „Werde als Champion abreisen“
Windhoek (ap) • Der mexikanische Boxprofi Moises Flores hat sich nach seiner Ankunft in Windhoek selbstbewusst präsentiert. „Ich bin als Champion nach Namibia gekommen und werde als Champion abreisen“, übersetzte Manager Henry Rivalta bei einer Pressekonferenz in dieser Woche die Ansage des 29-Jährigen aus dem Spanischen ins Englische. Für das morgen Abend in der Ramatex-Halle in Otjomuise angesetzte Vereinigungsduell gegen den namibischen IBO-Weltmeister Paulus Ambunda schloss WBA-Champion Flores eine Niederlage kategorisch aus: „Ich verspreche, dass ich mir am Samstag den zweiten WM-Titel holen werde.“ Rivalta ergänzte, dass sein Schützling zu „150 Prozent“ vorbereitet sei.
Der Kampf der beiden Superbantamgewichtler sollte eigentlich bereits vor einem Monat stattfinden, musste jedoch verlegt werden, weil Ambunda im Training eine Wadenverletzung erlitt. Die hat der gebürtige Swakopmunder inzwischen auskuriert. Gegen Flores wird „The Rock“ vor allem auf seinen Heimvorteil zählen. Drei Duelle bestritt der Lokalmatador auf dem Fabrikgelände im Westen der Hauptstadt. Dreimal verließ er den Ring als Sieger. Seinen aktuellen WM-Titel gewann der 1,62-Meter-Mann im August des Vorjahres an gleicher Stelle gegen den Argentinier Leandro David Esperante. Vier Monate später verteidigte Ambunda den Gürtel dann ebenfalls in der Ramatex-Halle gegen den deutlich unterlegenen Australier Jason Cooper.
Die Statistiken sprechen allerdings morgen für Gegner Flores. 24 Kämpfe, 24 Siege – so liest sich die bislang makellose Bilanz des Titelträgers aus Guadalajara im Bundesstaat Jalisco. Ambunda musste hingegen bereits eine Niederlage einstecken – dabei verlor er im August 2013 auch seinen ersten WM-Titel des Verbandes WBO gegen Tomoki Kameda. Auch der Japaner war damals mit einer blütenweißen Weste in den Ring gestiegen. Zudem ist Flores der deutlich härtere Schläger. 68 Prozent seiner Duelle beendete er vorzeitig. Der sechs Jahre ältere Ambunda kann hingegen nur eine 40-prozentige K.o.-Quote in bezahlten Rängen vorweisen.
Ob der Kampf morgen tatsächlich das größte Boxevent auf dem Kontinent aller Zeiten wird, steht indes noch in den Sternen. Ambundas Promoter Nestor „Sunhsine“ Tobias hatte eine Zuschauerzahl von weltweit mehr als 400 Millionen Menschen angekündigt. TV-Rechte seien nach Deutschland, die USA und Mexiko verkauft worden (AZ berichtete). Danach wurde es jedoch still um diese Angelegenheit.
Der Kampf der beiden Superbantamgewichtler sollte eigentlich bereits vor einem Monat stattfinden, musste jedoch verlegt werden, weil Ambunda im Training eine Wadenverletzung erlitt. Die hat der gebürtige Swakopmunder inzwischen auskuriert. Gegen Flores wird „The Rock“ vor allem auf seinen Heimvorteil zählen. Drei Duelle bestritt der Lokalmatador auf dem Fabrikgelände im Westen der Hauptstadt. Dreimal verließ er den Ring als Sieger. Seinen aktuellen WM-Titel gewann der 1,62-Meter-Mann im August des Vorjahres an gleicher Stelle gegen den Argentinier Leandro David Esperante. Vier Monate später verteidigte Ambunda den Gürtel dann ebenfalls in der Ramatex-Halle gegen den deutlich unterlegenen Australier Jason Cooper.
Die Statistiken sprechen allerdings morgen für Gegner Flores. 24 Kämpfe, 24 Siege – so liest sich die bislang makellose Bilanz des Titelträgers aus Guadalajara im Bundesstaat Jalisco. Ambunda musste hingegen bereits eine Niederlage einstecken – dabei verlor er im August 2013 auch seinen ersten WM-Titel des Verbandes WBO gegen Tomoki Kameda. Auch der Japaner war damals mit einer blütenweißen Weste in den Ring gestiegen. Zudem ist Flores der deutlich härtere Schläger. 68 Prozent seiner Duelle beendete er vorzeitig. Der sechs Jahre ältere Ambunda kann hingegen nur eine 40-prozentige K.o.-Quote in bezahlten Rängen vorweisen.
Ob der Kampf morgen tatsächlich das größte Boxevent auf dem Kontinent aller Zeiten wird, steht indes noch in den Sternen. Ambundas Promoter Nestor „Sunhsine“ Tobias hatte eine Zuschauerzahl von weltweit mehr als 400 Millionen Menschen angekündigt. TV-Rechte seien nach Deutschland, die USA und Mexiko verkauft worden (AZ berichtete). Danach wurde es jedoch still um diese Angelegenheit.
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Allgemeine Zeitung
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