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Boxfans sehen verteidigte Titel und erfolgreiches Hitman-Comeback

Um exakt 0.44 Uhr brandete tosender Jubel im Festsaal des Country Clubs auf. Völlig losgelöst hüpfte Paulus "The Hitman" Moses durch den Ring und hatte größte Mühe, sich den stürmischen Glückwünschen seines Trainers und Promoters Nestor "Sunshine" Tobias zu erwehren. Mit einem breiten Lächeln applaudierte der Gründungsvater der Republik, Sam Nujoma, dem strahlenden Sieger des Abends.
In der vierten Runde seines Comeback-Kampfes hatte Leichtgewichtler "The Hitman" den Argentinier Sergio Priotti wiederholt heftig getroffen, so dass dieser benommen aufgeben musste. Dabei hatte es zu Beginn nach einem harten Stück Arbeit für Moses ausgesehen. Priotti begann angriffslustig und stellte den etwas größeren Ex-Weltmeister vor einige Probleme. Doch ab der dritten Runde spielte Moses zunehmend seine technischen und physischen Vorteile aus und Priotti geriet immer mehr in die Defensive. Zur fünften Runde trat der Herausforderer nicht mehr an, sein Coach Patricio Retondaro warf ein weißes Handtuch in den Ring. Der Sieger des Kampfes durch technischen K.o. stand fest: "The Hitman" ließ sich ein halbes Jahr nach dem verlorenen WM-Kampf gegen den Venezolaner Miguel Acosta, die bislang einzige Niederlage seiner Karriere, für den Triumph gegen den ebenfalls südamerikanischen Kontrahenten Priotti ausgiebig feiern.
Bereits zuvor waren die rund 500 Box-Fans auf ihre Kosten gekommen. Gleich drei namibische Boxer verteidigten ihre Titel als Afrikameister. Zunächst hatte Namibias Sportler des Jahres, Paulus "The Rock" Ambunda, seinem simbabwischen Herausforderer Tawanda Chigwida durch Technischen K.o. besiegt. In den ersten sieben Runden hatte "The Rock", der jüngst durch den Box-Verband WBO zu Afrikas Boxer des Jahres gekürt worden war, seinen Gegner bereits drei Mal auf die Bretter geschickt, ehe in Runde acht feststand, dass der erneut überragende Ambunda auch seinen 14. Profi-Kampf gewonnen hatte.
Noch weniger Mühe hatte der ebenfalls gut aufgelegte Halbschwergewichtler Vikapita "Beastmaster" Meroro. Gegen Joseph Marwa aus Tansania stand der technische K.o. bereits in Runde sechs fest. Der behäbige Herausforderer hatte Meroro nur wenig entgegenzusetzen und bat um vorzeitige Beendigung des ungleichen Duells.
Weltergewichtler Bethuel "Tyson" Uushona musste dagegen über die volle Distanz gehen. Der Kenianer James Kimori erwies sich als hartnäckiger Widersacher. Zwar kontrollierte Uushona das Duell weitgehend, doch gelang es ihm nicht, den Kampf vorzeitig zu beenden. Tyson gewann deutlich nach Punkten und behielt somit auch im 23. Auftritt als Profi-Boxer seine weiße Weste.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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