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Brand in Auasbergen gelöscht

Windhoek - "Um 13.15 Uhr meldeten unsere Leute, dass sie das Feuer in den Auasbergen südlich von Windhoek löschen konnten. Vorsichtshalber patrouillieren einige Männer in einem Geländewagen noch das Gebiet, damit nicht unbemerkt das Veldfeuer wieder aufflammt", sagte der stellvertretende Windhoeker Feuerwehrhauptmann Kupaha Uazukuani gestern Nachmittag. Um 6 Uhr seien die Männer der Feuerwehr gestern Morgen wieder ausgerückt und hätten die letzten Flammen löschen können. Feuerwehroffiziere flogen das Gebiet mit einem der beiden Polizeihubschrauber ab, um sich aus der Luft ein Bild machen zu können. "Es ist schwer zu schätzen, aber vermutlich sind etwa 1000 Hektar abgebrannt", sagte Uazukuani.
Dem Pressesprecher der namibischen Armee (NDF), Major Peter Shilumbu zufolge wurde das Feuer nicht durch NDF-Soldaten entfacht, sondern durch einen Sportschützen auf der Schießbahn des Pistolenschießklubs auf dem Gelände von Luiperdsvalley. "Das Feuer begann um 10.35 Uhr am Sonntagmorgen. Sofort wurden Soldaten der 21. Brigade, des Luftwaffen-Regiments, der Versorgungseinheit und des Funkregiments alarmiert und zum Löschen eingesetzt. Auf dem Gelände konnte das Feuer an der Nordseite gelöscht werden, aber auf der gegenüberliegenden Seite trieb ein starker Wind die Flammen die Berge hinauf. Wir hatten die Windhoeker Feuerwehr alarmiert, aber diese tauchte sehr spät auf", sagte Major Shilumbu. Die Tore zu den angrenzenden privaten Farmen und Kleinsiedlungen seien verschlossen gewesen und deshalb hätten die Armeeangehörigen dort nicht löschen können.
Generell würde die NDF (Namiba Defence Force) bei Veldbränden helfen, wenn sie darum gebeten werde. Die Soldaten hätten jedoch keine Ausbildung in Brandbekämpfung erhalten. "Im Juli und August haben Soldaten die in Otavi stationiert sind geholfen ein Veldfeuer auf der Farm des Premierministers Nahas Angula und auf der Farm eines hohen Regierungsangestellten, Shikongo Etumbu, gelöscht", sagte der NDF-Pressesprecher.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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