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Brauerei-Nutzung noch ungeklärt

Windhoek - Für die Nachnutzung des Grundstücks der Hansa-Brauerei in Swakopmund gibt es noch keine konkreten Vorstellungen. "Wir haben zum jetzigen Zeitpunkt keine Pläne, machen aber einen Schritt nach dem anderen. Nach der Schließung werden wir uns damit befassen", sagte Sven Thieme, Vorstandsvorsitzender der Ohlthaver&List-Gruppe (O&L), zur der die Namibischen Brauereien (NBL) gehören, jetzt auf AZ-Nachfrage.

Die Schließung der traditionsreichen Brauerei im Oktober 2005 ist Teil des 3-Jahres-Planes von O&L, wonach das Unternehmen wieder in die Gewinnzone kommen und im Jahr 2007 einen Profit von 100 Millionen Namibia-Dollar (vor Steuern) erwirtschaften will. Dabei soll eine Investition in Höhe von 832 Millionen Namibia-Dollar in verschiedene Geschäftsbereiche der Gruppe helfen (AZ berichtete).

Bei der Vorstellung des Firmenkonzepts 2005-2007 in der vergangenen Woche verteidigte Thieme erneut die Schließung der Hansa-Brauerei. "Wir haben das richtige getan, um NBL zu schützen", so der Vorstandschef. Als Folge härteren Wettbewerbs will sich das Unternehmen nun auf den Hauptstandort in Windhoek konzentrieren. Auch andere Bereiche/Unternehmen werden geschlossen (Molkerei Rietfontein) oder zum Verkauf angeboten (Lumber City, Rieck Joinery).

Für die Zukunft der ca. 130 Mitarbeiter der Hansa-Brauerei werden seit Bekanntgabe der Schließung verschiedene Vorschläge erarbeitet. Dazu gehören nach Firmenangaben die Möglichkeiten des Ausscheidens mit Abfindung, die vorzeitige Pensionierung und das Umsetzen in andere Bereiche und Standorte. Details dazu wollten bislang weder NBL noch Ohlthaver & List nennen, weil alle Schritte zunächst mit der Gewerkschaft für Lebensmittel (NAFAU) abgestimmt werden müssten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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