Brauerei trotz Gewinnrückgang zufrieden
Windhoek (cev) • Die namibische Brauerei musste Gewinne einbüßen, weil das Unternehmen beschlossen habe, angesichts der schwierigen Wirtschaftslage Verbrauchern keine zusätzlichen Preisanstiege aufzudrücken. Das teilte die Muttergesellschaft, die Firmengruppe Ohlthaver und List (O&L), kürzlich in ihrer Halbjahresbilanz schriftlich in Windhoek mit.
Demnach konnte die Brauerei in den sechs Monaten bis Ende Dezember 2019 ihr Produktionsvolumen um rund drei Prozent und ihren Umsatz um 3,9 Prozent auf 1,7 Milliarden Namibia-Dollar gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern. „Sowohl in den hiesigen Märkten Namibia und Südafrika als auch im Exportgeschäft hat das Volumen 1,9 beziehungsweise 6,3 und 28,3 Prozent zugelegt“, heißt es. Allerdings sei der Betriebsgewinn im Jahresvergleich um 8,4 Prozent gesunken, weil das Unternehmen laut eigener Aussage von einer „jährlichen Preiserhöhung auf Pfandflaschen“ abgesehen hat. „Damit nehmen wir Rücksicht auf die Verbraucher, die ohnehin von der schwierigen Wirtschaftslage betroffen sind“, so die Brauerei.
„Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren viel Wachstum erlebt, doch zurzeit steht Namibia vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen“, erklärte Geschäftsführer Marco Wenk. „Unser Erfolg beruht darauf, dass wir uns ständig den Bedürfnissen unserer Kunden anpassen und stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten sind, ob im In- oder Ausland.“ Finanzchef Waldemar von Lieres betonte stolz die steigenden Volumen vor allem in Südafrika und Exportmärkten. Ihm zufolge beläuft sich der Anteilseignern zurechenbare Gewinn für den Berichtszeitraum auf 318 Millionen Namibia-Dollar. Der Aufsichtstrat der Brauerei hat am 3. März eine endgültige Dividende von 53 namibischen Cent verkündet, sechs Prozent mehr als im Vorjahr.
Derweil blickt die namibische Brauerei vorsichtig in die Zukunft: „Wir rechnen mittelfristig mit anhaltendem Wirtschaftsdruck in Namibia und Südafrika“, so Wenk. „Daher müssen wir Kosten so weit es geht reduzieren und gleichzeitig Betriebsabläufe und den Vertrieb optimieren, damit wir Kurs halten und Wachstum erzielen können.“ Gleichzeitig setze das Unternehmen nach wie vor auf Innovation und einen kundenorientierten Ansatz.
Demnach konnte die Brauerei in den sechs Monaten bis Ende Dezember 2019 ihr Produktionsvolumen um rund drei Prozent und ihren Umsatz um 3,9 Prozent auf 1,7 Milliarden Namibia-Dollar gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern. „Sowohl in den hiesigen Märkten Namibia und Südafrika als auch im Exportgeschäft hat das Volumen 1,9 beziehungsweise 6,3 und 28,3 Prozent zugelegt“, heißt es. Allerdings sei der Betriebsgewinn im Jahresvergleich um 8,4 Prozent gesunken, weil das Unternehmen laut eigener Aussage von einer „jährlichen Preiserhöhung auf Pfandflaschen“ abgesehen hat. „Damit nehmen wir Rücksicht auf die Verbraucher, die ohnehin von der schwierigen Wirtschaftslage betroffen sind“, so die Brauerei.
„Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren viel Wachstum erlebt, doch zurzeit steht Namibia vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen“, erklärte Geschäftsführer Marco Wenk. „Unser Erfolg beruht darauf, dass wir uns ständig den Bedürfnissen unserer Kunden anpassen und stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten sind, ob im In- oder Ausland.“ Finanzchef Waldemar von Lieres betonte stolz die steigenden Volumen vor allem in Südafrika und Exportmärkten. Ihm zufolge beläuft sich der Anteilseignern zurechenbare Gewinn für den Berichtszeitraum auf 318 Millionen Namibia-Dollar. Der Aufsichtstrat der Brauerei hat am 3. März eine endgültige Dividende von 53 namibischen Cent verkündet, sechs Prozent mehr als im Vorjahr.
Derweil blickt die namibische Brauerei vorsichtig in die Zukunft: „Wir rechnen mittelfristig mit anhaltendem Wirtschaftsdruck in Namibia und Südafrika“, so Wenk. „Daher müssen wir Kosten so weit es geht reduzieren und gleichzeitig Betriebsabläufe und den Vertrieb optimieren, damit wir Kurs halten und Wachstum erzielen können.“ Gleichzeitig setze das Unternehmen nach wie vor auf Innovation und einen kundenorientierten Ansatz.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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