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Brauerei will Kosten senken
Brauerei will Kosten senken

Brauerei will Kosten senken

Windhoek - Der Vorstand der Namibischen Brauereien (NBL) wird heute über den neuen 3-Jahres-Plan des Unternehmens entscheiden. Das sagte Sven Thieme, Vorsitzender der Olthaver&List-Gruppe (O&L), am Dienstag während der Vorstellung der neuen Biersorte Hansa Pilsener in Windhoek. Thieme zufolge liegen die Schwerpunkte des Zukunftskonzepts in der Reduzierung der Kosten, der Suche nach dem effektivsten und effizientesten Weg der Kunden-Dienstleistung und der Sicherstellung eines idealen Angebots.

"Ich bin persönlich überzeugt, dass der Plan und seine Durchführung in guten Händen ist", so Thieme, der die Brauereien vor großen Herausforderungen sieht. Denn während das Hansa Pilsener nur in Namibia erhältlich ist und dieser Markt ohnehin zu klein sei, müsse das Unternehmen auch international wachsen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dass dies nicht leicht ist, ergibt sich allein aus der Tatsache, dass sich NBL außerhalb Namibias u.a. gegen SAB-Miller, dem weltweit von der Menge her größten Bierproduzenten, behaupten muss.

Doch die Mühe habe sich gelohnt, wie Thieme erklärte. So würden sich bereits die ersten Erfolge in Südafrika einstellen, nachdem seit dem Jahr 2003 die Firmen Diageo und Heineken die O&L-Gruppe als Anteilseigner an NBL verstärken. Mit Brandhouse, einem im vergangenen Jahr von dem Firmentrio in Südafrika gegründeten Joint Venture, würde sich nun der "Wert" der Umstrukturierung des Geschäfts bemerkbar machen, so Thieme.

Die Einführung der neuen Biersorte sei "ein kleines Teil in einem größeren Puzzle", sagte der O&L-Chef mit Verweis auf Hansa Pilsener, das er als "Meilenstein in der stolzen Geschichte der Namibischen Brauereien" bezeichnete. Diese Geschichte sei verpflichtend, weshalb es bei der Qualität des neuen Produkts keine Kompromisse gegeben habe. "Wir halten uns weiter an das deutsche Reinheitsgebot von 1516", so Thieme abschließend.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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