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Brave Gladiators mit Deutschland-Legionärinnen gegen Tansania
Brave Gladiators mit Deutschland-Legionärinnen gegen Tansania

Brave Gladiators mit Deutschland-Legionärinnen gegen Tansania

Thomalina Adams und Uerikondjera Kasaona genießen den dreiwöchigen Heimaturlaub. "Hier kann man mal wieder richtig Sonne tanken", freut sich die 18-jährige Adams. Der wolkenverhangene Himmel über dem Trainingsplatz des Namibischen Fußballverbandes (NFA) in Windhoek konnte der Jung-Nationalspielerin gestern morgen die Laune nicht vermiesen. "Eine kleine Sonnenpause tut mal ganz gut, ich bin die Hitze ja gar nicht mehr gewohnt."

Seit rund drei Monaten kickt Adams, die auf den Spitznamen "Pelé" hört, für den deutschen Viertligisten Germania Hauenhorst. Doch sie ist nicht die einzige Namibierin in den Reihen des westfälischen Fußballvereins: Auch die 25 Jahre alte Uerikondjera Kasaona hat den Sprung nach Deutschland gewagt. Gemeinsam absolvieren die beiden Brave Gladiators beim Sportverein Jahn in Rheine noch bis August ein Jahrespraktikum.

"Mir gefällt es richtig gut in Deutschland", strahlt die temperamentvolle Adams im AZ-Gespräch. Untergebracht ist sie im Haus des stellvertretenden Bürgermeisters der Stadt Rheine, Bernd Lunkwitz. Auch sportlich hat die trickreiche Offensiv-Allrounderin im neuen Team ihren Platz gefunden. Mit zwei Treffern in fünf Spielen trug die talentierte Nachwuchsspielerin dazu bei, dass Hauenhorst in der Westfalenliga auf dem ersten Tabellenplatz überwintert.

Die erfahrenere Kasaona, von allen "Mammi" genannt, hat sich ebenfalls schon ein Mal in die Torschützenliste eingetragen. Der Hauenhorster Trainer Ralf Spanier war in den ersten Wochen noch auf der Suche nach der richtigen Position für die 25-Jährige. Bei ihren fünf Einsätzen wusste die großgewachsene Defensiv-Spezialistin dann meist als Innenverteidigerin zu überzeugen. Diese Rolle hat auch Namibias Nationaltrainerin Jacqueline Shipanga für Kasaona vorgesehen.

Morgen empfängt die NFA-Auswahl im Hinspiel um die Teilnahme an der Afrikameisterschaft 2012, die im November in Äquatorialguinea ausgetragen wird, die Nationalelf Tansanias (Anstoß im Sam-Nujoma-Stadion um 16 Uhr). Zwei Wochen später tritt das Shipanga-Team zum entscheidenden Rückspiel in Ostafrika an.

Anschließend fliegen "Mammi" und "Pelé", die am Dienstag in Namibia gelandet sind, wieder zurück in ihre Wahlheimat. Dort wussten sie am vergangenen Wochenende bei ihrer Premiere unter dem Hallendach zu überzeugen. Beim Turnier des SC Enger belegten sie mit Hauenhorst den dritten Platz im Endklassement. "Hallenfußball ist super", findet Thomalina Adams, schnappt sich einen Ball und präsentiert ihre Jonglierkünste.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-16

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